Erinnert ihr euch noch an die "Wahre Preise Aktion" bei Penny? Die wurde wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.
#Lebensmittelpreise bei #Penny: Die Umwelt ist vielen beim Einkaufen egal -
85 Prozent derjenigen, die nicht kauften, sagten, ihnen seien die Produkte zu teuer. 46 Prozent gaben an, Umweltaspekte seien ihnen "nicht wichtig". 30 Prozent verstanden die Kampagne nicht. Die Gruppe derjenigen, die trotzdem kaufte, war wesentlich kleiner.
Tierleid geht den Leuten ja eh am Arsch vorbei.
#Wirtschaft -
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lebensmittelpreise-penny-umwelt-discounter-wahre-preise-1.6337909
#Lebensmittel #Umwelt #Landwirtschaft #Tierwohl #Tierindustrie #Fleisch #Milch #Ei #Käse #Billig #Agrarsubventionen #Klima #agrarwende #ernährungswende
@Blickwinkel
Wurde gefragt, wievielen derjenigen, denen die "wahren Preise" zu teuer waren, sie deshalb zu teuer waren, weil sie nicht genug Geld haben, um mehr für Lebensmittel zu bezahlen?
@Blickwinkel
Also wurde nicht berücksichtigt, ob Leute einfach das Geld nicht haben für teure Lebensmittel.
Ich finde schade, dass sowas immer in kapitalistischer Logik hängenbleibt und deshalb wenig Mehrwert bringt. Den Leuten wurden als einzig mögliche Lösungswege präsentiert, dass sie von ihren Löhnen, die seit Jahrzehnten nicht im Verhältnis zu den steigenden Lebenshaltungskosten gestiegen sind, mehr abdrücken müssen, um "Nachhaltigkeit" zu erreichen. Die Gewinnmargen, der Fokus auf Profit, der weiter so fließen soll, dass die superreichen Inhaber*innen von Supermarktketten noch superreicher werden, das bleibt unangetastet. Ich denke, innerhalb dieser Logik ist tatsächliche Nachhaltigkeit illusorisch.
@kleines_z Die nicht nachhaltigen Produkte, wie Fleisch, waren doch teurer als die anderen Produkte?
Das war wohl eine wissenschaftlich begleitete Imagekampangne von Penny (Rewe)
Es gibt mehrere Untersuchungen, dass eine nachhaltige, gesunde Ernährung nicht teurer sein muss.
https://digitalcourage.social/@Blickwinkel/111770431825468984 //
https://digitalcourage.social/@Blickwinkel/110853010648894993
@Blickwinkel
Ja. Diese Untersuchungen machen die Schlangen vor den Tafeln halt auch nicht kürzer.
Ich finde es halt enttäuschend, wenn Veganismus und Klimaschutz nicht zusammengedacht wird mit anderen Kämpfen und größeren Zusammenhängen, und das zeigt sich, wenn Leute argumentieren, dass auch arme Menschen sich mit bestimmtem Einkaufs- und Kochverhalten prima vegane Ernährung leisten könnten, als wäre das eigentliche Problem dabei nicht die Existenz von Armut. Und damit verbunden die Existenz von Reichtum.
@kleines_z Was möchtest du von mir? Was soll dieser Ton? Ich hab einen Artikel gepostet und dir 2 Links raus gesucht.
@Blickwinkel Ich habe mich an dem Satz "Die Umwelt ist vielen beim Einkaufen egal" aufgehangen, weil der unberücksichtigt lässt, dass es immer mehr Menschen gibt, die unter starkem Druck stehen, alles egal sein zu lassen bis auf den Preis. Ich finde, das ist eine verkürzte Kritik und Vorwürfe sollten in eine andere Richtung gehen
@kleines_z Niemand hindert dich, den Link zu nehmen und eine _eigene_ Einleitung zu schreiben.
Es ist Tatsache dass vielen Menschen die Umwelt am Arsch vorbei geht und es sind gerade die mit ner gut gefüllten Brieftasche, die am meisten Schäden verursachen.
Du unterhälst dich nicht mit mir: "Du bist ok, ich bin ok" sondern machst mir unbekannterweise Vorwürfe (?), dass ist keine gute Kommunikation. Kennst du meine finanzielle Situationen?
Bei mir ploppten da noch ganz andere Zusammenhänge auf.
https://digitalcourage.social/@Blickwinkel/111707778833802552
Ich wünsche dir noch einen schönes Leben, für mich ist diese Unterhaltung beendet.