Die beim #BARF zugeführte Proteinmenge liegt aufgrund des hohen Fleischanteils meistens mehr als 200% über dem Bedarf. Während beim Menschen zahlreiche Studien belegen, dass eine fleischarme bzw. vegetarische Ernährung die Tumorinzidenz beim Menschen senkt, existiert bei Hunden nur eine Studie, die ein höheres Mammatumorrisiko bei Verfütterung einer selbst zusammengestellten Ration im Vergleich zu kommerziellem Hundefutter feststellt. Hohe #Proteingehalte sind zudem für Hunde, die an #Nierenerkrankungen, #Leberkrankheiten, #Blasensteinen oder #Leishmaniose leiden, unzuträglich.Eine aktuelle Studie der LMU München, bei der 95 Barf-Futterpläne kontrolliert wurden, die Hundehalter eingesandt hatten, belegt dies. Insgesamt fielen in der Studie 60 Prozent der Rationen durch. Besonders die Calciumversorgung war kritisch zu sehen
https://www.tierklinik-ismaning.de/barfen/#:~:text=Eine%20aktuelle%20Studie%20der%20LMU,Calciumversorgung%20war%20kritisch%20zu%20sehen.
Current knowledge about the risks and benefits of raw meat–based diets for #dogs and #cats
https://avmajournals.avma.org/view/journals/javma/243/11/javma.243.11.1549.xml
#Hundewissen #Hund #Hunde #fedidogs #mastodog
@Blickwinkel
Spannend. Wir haben einen Hund mit Leberproblemen und haben uns damals ein Rezept von einer tierärztlichen Ernährungsberatung zusammenstellen lassen. Das Futter hat kaum Fleisch, sondern ist hochverdaulich vorallem Reis, Karotten, Quark und Öl, plus ein leberfreundliches Vitamin/Mineralpulver. Reis, Fleisch und Gemüse werden gekocht. Die Hunde sind fit und gesund. Blutwerte kontrollieren wir 1x pro Jahr.
Ich kann das sehr empfehlen sich da professionelle Hilfe zu holen.