Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Wildbienen im Einflussbereich von Honigbienen durch
Nahrungskonkurrenz an Fitness verlieren und sich weniger gut vermehren können (vgl. Zurbuchen,
Müller 2012, Goulson, Sparrow 2009 oder Evertz 1995). Durch die Menge an Pollen
und Nektar, das von einem Honigbienenvolk eingetragen wird, nur allzu logisch.
Rechenbeispiel I: Etwa 8-10 Blütenköpfe der Wiesenwitwenblume (Knautia arvensis) benötigt die
Knautien-Sandbiene Für die Versorgung einer Brutzelle. Bei anwesenden Honigbienen werden
daraus 20-30 Blütenköpfe. Durch andere Umweltfaktoren kann dies sogar auf den Faktor 5 steigen
(vgl Larsson, Franzen 2007).
Rechenbeispiel II: #Pollen, die Honigbienen in 12 Tagen auf Rainfarn sammeln,
reichen rein rechnerisch um über 9 000 Larven der Löcherbiene (Heriades truncorum)
bzw. über 4 000 Larven von der Seidenbiene (Colletes daviesanus) aufzuziehen (vgl.
Hamm, 2008).
Das zeigt, dass #Honigbienen großen Druck auf #Wildbienen ausüben, insbesondere auf oligolektische #Bienen Arten
@Blickwinkel Rübensirup ist mein Honig.