Mich hat Geld nie wirklich interessiert. Ja, es ist ein Thema, wenn es knapp ist und eins nicht weiß, wie das Essen bis zum Monatsende bezahlt werden soll, aber darüber hinaus war es mir eher unwichtig. Jetzt geht es mir finanziell gut und ich denke, ich habe zu wenig. Ich hätte gerne mehr, deutlich mehr, damit ich mehr #Geld in so wichtige Projekte wie #Correktiv, #greenpeace, #amnesty, #changeorg, #riffreporter, #seawatch etc.* geben könnte. Sie alle sind unterfinanziert und sind so wichtig Stützen für #Demokratie und #Menschlichkeit. Meine kleinen Spenden sind doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn Parteien und Medien mit Beträgen über zigtausend geschmiert werden.
Eine #reiche Elite erkauft sich unser Land.
Ich fordere eine Begrenzung der #Parteispenden und ein Enteignung aller #Medien, die demokratiezersetzend agieren. Und selbstredend ein #Verbotsverfahren gegen die #fckafd.
*Liste unvollständig!
Und ja, ich weiß, das #Pressefreiheit ein hohes Gut ist und ein Eingriff mehr als bedenklich, aber habt ihr andere Ideen?
@EngelMichelmann
"Pressefreiheit" ist ein Eigentumsrecht, und damit auch mit all den Problemen des (Privat-)Eigentums behaftet. Viel wichtiger ist die Meinungsfreiheit, unter die auch die journalistische Arbeit fällt. Und da sind wir beim Problem: die Pressefreiheit schränkt tatsächlich die Meinungsfreiheit ein. Der Eigentümer eines Mediums kann seinen Angestellten befehlen, was sie zu schreiben (etc.) haben. Deswegen ist es bedenklich, die Pressefreiheit zu feiern und die Meinungsfreiheit zu vernachlässigen.