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Volksverpetzer

AfD-Anwalt & Geheimtreffen-Teilnehmer Vosgerau ist vor Gericht damit gescheitert, Volksverpetzer mundtot zu machen. Sein Anwalt spricht buchstäblich von einem "Verbotsantrag". Über das Verbot eines antisemitischen, vom Verfassungsschutz überwachten Magazins ist er empört. Gegen Fakten von Volksverpetzer geht er (zum Glück erfolglos) vor Gericht.

@antonproitzelhaimer

Jugendschutz mit Zensur bzw. Verbote von Schriften gleichzusetzen schadet nur der eigenen Kritik an solchen Maßnahmen.

Missbrauch von Jugendschutz für andere, im Besonderen nicht-demokratische Zwecke muss nämlich anders verarbeitet und bekämpft werden als tatsächliche Verbote.

@Volksverpetzer

@wrack @Volksverpetzer

Nein - das greift alles #ineinander. Was durch das #Jugendschutzgesetz verboten wird, ist auch für #andere nicht mehr #verfügbar und das ist auch #gut und richtig so. Im Falle #Compact gibt es wohl keinerlei #Zweifel daran und man wird ja sehen, ob #Gegenklagen da irgendwas dran ändern. Die #Zeitschrift ist allerdings nicht durch das #Jugendschutzgesetz vom #Markt genommen worden, sondern weil es gegen das #Vereinsrecht verstösst. #Jugendgefährdend ist es aber allemal.

@antonproitzelhaimer

Vertriebseinschränkungen durch Indizierung greifen nicht in das Recht auf akademische Freiheit oder das private Eigentum und Besitz ein.

Gerade wenn Zensur verfassungsrechtlich verboten ist, dann aber legitime bzw. nachvollziehbare Einschränkungen ebenfalls als Zensur bezeichnet werden, wird damit berechtigte Kritik verwässert.
Noch größerer Murks ist es, die unterschiedlichen Formen der Einschränkungen zusammen zu mischen und gleich zu behandeln.

@Volksverpetzer

@wrack @Volksverpetzer

Das überlasse ich jetzt gerne den #Anwälten, die verstehen das #Rechtschinesisch besser als ich - mir ist auch ziemlich schnurz, auf welcher #Rechtsgrundlage #Compact verboten wird, hauptsache umfänglich und anhaltend.

:gnomeHey:

@antonproitzelhaimer @Volksverpetzer Man sollte vielleicht darauf hinweisen, dass Bücher, die auf dem Index stehen, nicht verboten sind. Kurz wird das im Artikel erwähnt, aber dann im weiteren Text doch wieder "verboten" und "indiziert" gleichgesetzt.
Indiziert heißt für die meisten Werke, dass sie nicht beworben und Kindern und Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden dürfen.
EDIT: de.wikipedia.org/wiki/Bundesze

de.wikipedia.orgBundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz – Wikipedia

@antonproitzelhaimer @Volksverpetzer Ein absolut irrwitziger Artikel.
Eine Indizierung ist kein Verbot, sondern eine Verkehrsbeschränkung, ähnlich etwa wie bei Tabakwaren.

Und »Mein Kampf« war auch nie verboten. Es gab bloß keine unkommentierten Neuauflagen bis das Urheberrecht ausgelaufen ist.

@antonproitzelhaimer @Volksverpetzer Antiquarische Ausgaben schon. Nachdrucke gab es keine legalen. Das wurde urheberrechtlich unterbunden.

@antonproitzelhaimer

Mein Kampf war nie verboten.

Das Buch wurde wegen Urheberrecht, das lag beim Freistaat Bayern, bis 2015 nur nie neu gedruckt.

Antiquarisch war es immer erhältlich.

de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kam

de.wikipedia.orgMein Kampf – Wikipedia