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Sieht harmlos aus, diese Anfrage der 💩fd (schon vom 12.12.23), ist sie aber nicht.

Es geht um 15-Minuten-Städte und Superblocks. Die 15-Minuten-Idee ist, dass alle Menschen in einer Stadt die wichtigsten und alltäglichen Dinge innerhalb von 15 Minuten zu Fuss, per Fahrrad oder ÖPNV erreichen können.

Superblocks sind noch kompakter. Quasi absichtlich kuratierte Quartiere mit allen wichtigen Angeboten, die als Nachbarschaft oder „urbanes Dorf" wahrgenommen werden.

Diese Konzepte sollen Zeit, Nerven und Verkehr (samt Emissionen) sparen.

In rechten Kreisen kursiert der Verschwörungsmythos, durch diese Art der Stadtplanung sollten die Menschen besser kontrollierbar sein und im "Ernstfall" besser in ihren Quartieren eingeschlossen werden.

BR: 15-Minuten-Städte von der Vision zur verschwoerungstheorie

Wenn rechte Politaktivistys also nach Projekten, verantwortlichen Personen etc fragen, dann mit dem Ziel, diese als Feinde in den Fokus zu nehmen.

Merke: Nichts was sie tun oder sagen ist wirklich harmlos.

Antwort der BuReg übrigens vom 2.1.2024; weitgehend gut abgebügelt.

#15MinutenStadt #Stadtplanung #VerkehrsWende #noAFD #VerschwörungsMythos

Drs. 20/9707: Kleine Anfrage Konzepte der 15-Minuten-Stadt und des Superblocks (PDF)

📄 dserver.bundestag.de/btd/20/09…
hutt.social/@bt_drs/1127826655…

de.wikipedia.orgSuperblock (Stadtplanung) – Wikipedia
Bastian

@jaddy @bt_drs mag sein, dass die effizient sind, aber schön geht meiner Meinung nach anders. Nur noch gerade Straßen, und mit dem Fahrrad hab ich auch nicht alle 100m Lust, mich durch Poller zu schlängeln, nur um alle 300m ne Autostraße queren zu müssen. So ähnlich handhabt Barcelona das ja, und während die Stadt zwar schön ist, liegt es sicherlich nicht an den Straßen