Ich habe darüber gebloggt, wie Lernen ohne Noten und ein offenes Lernkonzept an der Schule den Alltag Zuhause verändern kann - und warum ich das sehr positiv finde. Ich habe es aufgeschrieben als unterstützendes Argumentationsmaterial für alle, die Schule verändern wollen:
https://ebildungslabor.de/blog/offene-lernformen-und-notenfreiheit-aus-elternperspektive/
@anikke
Oh ja, die Beharrungskräfte sind sehr groß. Aber umso schöner, dass sich doch an vielen Stellen, wenn auch langsam etwas bewegt. So nehme ich das zumindest war.
Danke dafür! Die Schulzeit meiner eigenen Kinder ist nun schon vorbei, beide haben (leider) noch die sehr traditionelle Form erlebt. Mit dieser „Ermöglichungspädagogik“ bin ich erstmals vor ein paar Jahren bei einem Gestaltungsauftrag konfrontiert worden (ein Buch über kompetenzorientiertes Feedback) und finde die Grundidee ausgesprochen charmant.
Einerseits hat man, stelle ich mir vor, in solchen pädagogischen Räumen viel mehr Möglichkeiten, auch auf die Bedürfnisse z.B. neurodiverser und anderweitig „un-gewöhnlicher“ SuS einzugehen.
Andererseits scheinen mir solche Konzepte, die den Fokus auf die Stärkung persönlicher Kompetenzen legen, die Lütten viel besser auf die Herausforderungen unserer vielfach bedrohlichen Zukunft vorzubereiten als das normierte Einflößen von Lehrplan-Inhalten.
Tatsächlich begeistert mich das Ganze so, dass ich, wäre ich jünger, vermutlich versuchen würde, irgendwo in diesem Bereich tätig zu werden :)
@ChW
Ja, so erlebe ich dieses Konzept auch.
Und ich bin sehr glücklich, selbst pädagogisch tätig zu sein. Es ist ein sehr schöner Beruf.
@ebildungslabor super, Danke für das Teilen...