Ein wichtiger Grundsatz bei Fortbildungen zu 'digitaler Bildung' war bei mir schon gefühlt immer:
"Es geht nicht um Lernen mit digitalen Tools, sondern um Lernen in einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Gesellschaft."

Gerade im aktuellen KI-Hype finde ich es wichtig, sich an diesen Grundsatz zu erinnern.

Das bedeutet konkret:
Fortbildungen, die als wichtigsten Fokus haben, die unterschiedlichsten 'KI-Tools' vorzustellen, die aktuell gefühlt täglich aufploppen und schnell auch wieder weg sind oder das Geschäftsmodell ändern, helfen sehr wahrscheinlich nicht, sich zu diesem Thema zu orientieren. Vor allem verstellen sie den Blick auf wichtigere Fragen:
Welche Kompetenzen brauchen Lernende angesichts der aktuellen technologischen Entwicklungen?
Welche Mensch-Maschine- Interaktion halten wir für pädagogisch sinnvoll?
Was ist unser Leitbild für die Gestaltung der Bildung in einer zunehmend digital geprägten Welt?

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