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Ab heute Zwangsnutzung der elektronischen Patientenakte #epa bei Videosprechstunde vorgeschrieben
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat festgelegt, dass der Arzt bei einer Videosprechstunde die elektronische Patientenakte nutzen muss, falls der Patient dem nicht widersprochen hat:
https://www.kbv.de/media/sp/Anlage_31c_BMV-__Vereinbarung_Versorgungsqualitaet_telemedizinischer_Leistungen.pdf
Leider wird auch mit diesem Schritt versucht, die ePA durch die Hintertür durchzudrücken.
Besser wäre es, die ePA zunächst nach den konkreten Vorschlägen des #CCC sicher zu machen. Dadurch könnte verlorenes Vertrauen bei den Patienten wiedergewonnen werden und auch die Akzeptanz bei der Ärzteschaft verbessert werden.
#MEZIS ist Mitglied im Bündnis „Widerspruch gegen die elektronische Patientenakte“.
https://mezis.de/mezis-x-buendnis-widerspruch-epa-epa-fuer-alle-das-risiko-traegt-der-patient/
Datensicherheit für Patienten in Zeiten des ePA-Hacks ist Handarbeit:
Liebe Patientinnen und Patienten,
auch wir wünschen uns einen reibungslosen Austausch von Patientendaten zwischen Praxen und Kliniken. Dennoch müssen wir aufgrund der schweren Datensicherheitsprobleme der ePA von deren Nutzung aktuell abraten.
Sie haben die Möglichkeit, der ePA bei Ihrer Krankenkasse solange zu widersprechen, bis eine sichere ePA veröffentlicht wird.
Sobald dies der Fall ist, werden auch wir die ePA -anstatt Fax- mit Freuden nutzen.
Ihr Praxis-Team
https://www.arztpraxis-rastatt.de/2025/03/11/elektronische-patientenakte-epa/
