Ein 24-jähriger Medizinstudent wurde in Leuven der Vergewaltigung einer alkoholisierten Frau für schuldig befunden, erhielt jedoch keine Haftstrafe – mit Verweis auf seine Karriere und fehlende Vorstrafen. Stattdessen sollte er 3.800 € zahlen. Das Urteil löste Proteste unter dem Motto „Enough is enough“ aus. Die Staatsanwaltschaft legte Berufung ein – sie fordert strafrechtliche Konsequenzen. Der Fall entzündete eine Debatte über Opferschutz und privilegierte Täter.
#Leuven #Vergewaltigung #Justizskandal #EnoughIsEnough #Opferschutz
@padeluun "mit Verweis auf seine Karriere"
Ja, vllt sollte so ein Mensch auch definitiv kein Arzt sein! Es gibt ja einen Grund, warum für bestimmte Berufsgruppen ein leeres Vorstrafenregister Voraussetzung ist. Weil wenn so argumentiert wird, können wir diese Voraussetzung auch gleich streichen.
Hatten wir so einen Fall nicht letztes Jahr in Bayern Polizist oder FW oder Sanitäter...
@Ramonsta72 @padeluun
Der Richter ist da übrigens ebenfalls ein Problem. Schließlich wird der Täter durch ein solches Urteil geschützt
Handelt es sich nicht um einen künftigen Gynäkologen?