Dank des guten Austauschs hier sind mir noch zwei Erkenntnisse gekommen:
11) Ich glaube, was mich so an dieser Idee fasziniert ist gar nicht so sehr die Sache mit den wechselnden Mehrheiten, sondern dass dieses Modell nur mit einer Union möglich wäre, die den Populismus liegen lässt und auf den Boden der sachlichen und respektvollen Auseinandersetzung kommt, bei der man nicht an der Wahrheit biegt und Häme und Hetze stecken lässt. Diese Union will ich haben. Dann wäre die Regierungsform gar nicht mehr so wichtig.
12) Ich denke nicht, dass eine Konkordanzregierung unbedingt zum Dauerzustand werden müsste. Aber als Gegengift nach Jahrzehnten Merkel-GroKo-Stillstand und FDP-sabotiert-eigene-Koalition-Ampel könnte das vorübergehend sehr heilsam wirken.
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