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#arbeitsgericht

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#Chefarzt #JoachimVolz unterliegt mit Klage gegen #Abtreibungsverbot

Das #Arbeitsgericht Hamm entschied am Freitag in dem aufsehenerregenden Fall, dass seine Klage gg. eine Dienstanweisung des fusionierten "Klinikum Lippstadt - Christliches Krankenhaus" abgewiesen werde.

Die Klinik-Dienstanweisung mit Abtreibungsverbot umfasst ebenfalls die Tätigkeit des Gynäkologen in seiner rund 50 km entfernten Bielefelder Privatpraxis. Auch hier wurde die Klage des Gynäkologen nun abgewiesen.

100.000 € Schadenersatz für einen 24-jahrigen Jurastudenten, dessen Arbeitgeber ihn rechtswidrig kündigte

Vor wenigen Wochen hat das Landesarbeitsgericht München dem zuvor in Teilzeit in der Gastronomie angestellten Studenten, rund 100.000 € Schadenersatz zugesprochen.

Der junge Mann hatte einen Betriebsrat gründen wollen, die darauf folgende Kündigung bekam dem Arbeitgeber nicht sonderlich gut. Die Firma ging während des Prozesses pleite, also verklagte er den Geschäftsführer. Auch die neue Gesellschaft, die dann den Betrieb weiter führte nahm er in Regress.

Mit diesem nun fulminanten Sieg, dürfte er ein Urteil erstritten haben, das seinesgleichen sucht.

Details:
lto.de/recht/hintergruende/h/l

Für den heutigen #FollowFriday haben wir uns nach dem Vorbild von @neuSoM einmal der Accounts aller #Gerichte auf Mastodon angenommen.

Ihr wollt den Accounts folgen? Hier entlang zum #StarterPack: fedidevs.com/s/NjAx/

Oder einmal schauen, wo die hier vertretenen Gerichte ihren Sitz haben? Auf geht's zur Karte: easymapmaker.com/map/Gerichte_

Nicht nur für alle, die #NeuHier sind.

#Landesarbeitsgericht #SchleswigHolstein entscheidet: Keine Entgeltfortzahlung bei #Arbeitsunfähigkeit aufgrund einer #Tätowierung.

Zu den Hintergründen und dem #Urteil bitte hier entlang: schleswig-holstein.de/DE/justi

Moment einmal! Landesarbeitsgericht? Jawohl! Die #Arbeitsgerichte in Schleswig-Holstein sind unserer Redaktion beigetreten und ab sofort verstärkt Markus Weingarth vom #Arbeitsgericht #Kiel unsere Redaktion! 🎉

Foto: pixabay | aamiraimer

EDEKA Hieber wieder vor Gericht

Erst Mitte Mai verlor der Edeka Unternehmer Hieber (Müllheim) vor dem Arbeitsgericht Freiburg. Hieber hatte einem Mitarbeiter der einen Betriebsrat gründen wollte verhaltensbedingt gekündigt. Dies hatte vor Gericht keinen Bestand.

Noch am selben Tag, als das Arbeitsgericht dem Arbeitnehmer recht gab, folgten erneut eine fristlose und eine ordentliche Kündigung: der Kläger habe vor Gericht gelogen.

Am 08. Juli fand vor dem Arbeitsgericht, unter Vorsitz von Richter Mohn, eine erste Güteverhandlung statt, aber der Kläger will keine Abfindung, er will arbeiten. Deshalb wurde für Oktober eine mündliche Hauptverhandlung vereinbart.

Für @RDL war ich beim Gütetermin und sprach anschließend mit Rechtsanwalt Jörissen (Freiburg), der den klagenden Arbeitnehmer anwaltlich vertritt.

rdl.de/https%3A//rdl.de/sites/

Will Edeka-Händler weiterhin Betriebsrat verhindern?

Erst am 15. Mai entschied das Freiburger Arbeitsgericht die Kündigungen die der Edeka Händler Hieber (Müllheim) gegenüber einem Mitarbeiter, der gerne einen Betriebsrat gegründet hätte, ausgesprochen hatte, vollumfänglich aufzuheben.

Noch am selben Tag wurde er erneut gekündigt: fristlos und auch ordentlich.

Am Dienstag, 08. Juli, ab 10:00 Uhr wird in einem Gütetermin das Arbeitsgericht Freiburg darüber verhandeln. Der Termin ist öffentlich (Habsburgerstr. 103, 2.OG, Saal II).

Zur Vorgeschichte und dem Urteil vom 15. Mai hat @RDL berichtet:

rdl.de/Arbeitsgericht_K%C3%BCn

#hieber #edeka #unionbusting #gewerkschaft #Betriebsrat #kundigung #kündigung #mullheim #müllheim #baden #sudbaden #markgraflerland
#verdi #arbeitsgericht #Freiburg #freiburgimbreisgau
#samstag #FreiburgImBreisgau

"Pay the workers, !" Kundgebung am 19.6. vor dem in zum Prozess gegen Lohnraub und Subcontracting der Lieferfahrerin Sharma
labournet.de/?p=185875

LabourNet Germany · Essenslieferdienst Wolt in Berlin: „Wir machen kein Sozialdumping" - wir lassen... » LabourNet GermanyDossier "Ab sofort ist der Essenslieferdienst Wolt aus Finnland auch in Berlin im Geschäft – in 22 Ländern Europas und Asiens gibt es ihn bereits. (...) Der Frage, wie genau Wolt genügend Fahrer und Restaurants gewinnen will, um Lieferando in die Schranken zu weisen, lässt Wolt-Manager Patrick Dümer gleichwohl offen. „Wir setzten auf unser Konzept der Effizienz und Innovation“, sagt er ein wenig nichtssagend, deutet aber an, dass sich die Wolt-Strategie nicht um Kampfpreise und Dumpinglöhne drehen soll, sondern Konkurrenz durch Qualität erzeugen will. „Wir machen kein Sozialdumping. Wir sind in Skandinavien aufgewachsen und schätzen das Modell des Wohlfahrtsstaates. Dem entsprechend tragen wir Verantwortung für Kunden und Mitarbeiter.“ Letztere müssen freilich in Vorleistung gehen und ihr eigenes Fahrrad oder ihren eigenen Scooter mitbringen (...) Angaben zu Einstiegsgehältern macht der Wolt-Manager nicht. Außer: „Wir bezahlen ein faires Grundgehalt und belohnen gute Ergebnisse bei der Belieferung..." Artikel von Kevin P. Hoffmann vom 04.08.2020 beim Tagesspiegel online - wir suchen natürlich nach Infos zu den Arbeitsbedingungen, siehe bislang weitere Hintergründe. NEU: Lieferdienst Wolt in Berlin entkommt erneut: Ehemalige Fahrradkurierin unterliegt vor dem Arbeitsgericht gegen das System undurchsichtiger Subunternehmerstrukturen

✊ Wehren lohnt sich! Niedrige vierstellige Summe an ausstehenden Zahlungen in Gastronomiebetrieb erstritten.

❤️ 🖤 Ein FAU-Mitglied, welches in einem Freiburger Gastronomie-Betrieb arbeitete, kündigte den Job. Zu diesem Zeitpunkt schuldete der Chef dem Mitglied allerdings noch einen niedrigen vierstelligen Betrag. Es fehlten die Urlaubsabgeltung, das zusätzliche Urlaubsgeld und die Jahressondervergütung („Weihnachtsgeld“), zudem Teile der Lohnfortzahlung bei Krankheit & an Feiertagen.

Die Kolleg:in wandte sich deswegen mehrmals an ihren ehemaligen Vorgesetzten. Dieser vertröstete sie jedoch immer wieder. Schlussendlich suchte sie die gewerkschaftliche Beratung der FAU Freiburg auf. Gemeinsam wurden eine Aufstellung der Forderungen erarbeitet und diese dem ehemaligen Arbeitgeber mit einer Fristsetzung und Drohung von Klage vor dem Arbeitsgericht zugesendet. Das Schreiben erzielte die gewünschte Wirkung: Der ausstehende Betrag wurde ohne langwierige Gerichtsverhandlung bezahlt!
hier weiter:
➡️ freiburg.fau.org/2025/04/16/we

@FAU_Freiburg

Der Termin von Prof. Dr. Kenan Engin gegen die Akkon Hochschule am morgigen 15.1. beim ist heute sehr kurzfristig auf 14.05.2025 verlegt worden! labournet.de/?p=222723

LabourNet Germany · Bestraft die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften (Johanniter) den Kampf von Prof. Dr. Kenan Engin gegen Diskriminierung mit fristloser Kündigung? » LabourNet GermanyDossier "Prof. Dr. Engin hat an mehreren Universitäten im In- und Ausland geforscht und gelehrt. Jetzt wurde er fristlos entlassen. Der Fall wirft eine zentrale Frage auf: Wurde er gekündigt, weil er sich in der Hochschule gegen Diskriminierung von Studierenden eingesetzt hat? (...) Der Professor unterrichtete noch bis vor kurzem im Studiengang soziale Arbeit, an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin, einer Hochschule der Johanniter. Jetzt hat er die fristlose Kündigung bekommen. Schaut man sich die Gründe für seine Entlassung an, schüttelt man mit dem Kopf. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, drei E-Mails von seinem dienstlichen E-Mail-Konto versandt zu haben. Recherchen zeigen allerdings, dass die tatsächlichen Gründe für die Entlassung des Wissenschaftlers woanders liegen. Ehemalige Studierende berichten, dass sie an der Hochschule diskriminiert wurden..." So beginnt der umfangreiche Beitrag von Erkan Pehlivan im Migazin, zuletzt aktualisiert am 26.08.2024 ("Fristlose Kündigung: Kostet Kampf gegen Diskriminierung Professor Karriere?") - siehe mehr daraus und dazu, u.a. eine Petition der Studierenden sowie Adressen für Protest- und Soli-mails, um die wir bitten! NEU: Disziplinierung oder Diskriminierung? Am 11. Juni werden am Arbeitsgericht Berlin sieben (!) Kündigungen der Akkon Hochschule gegen Kenan Engin verhandelt

Die 8 Kündigungen innerhalb von 5 Monaten von Prof. Dr. Kenan Engin durch die Akkon Hochschule werden am 15. Januar ab 11:15 beim verhandelt - bitte vormerken und möglichst kommen! labournet.de/?p=222723

LabourNet Germany · Bestraft die Akkon Hochschule für Humanwissenschaften (Johanniter) den Kampf von Prof. Dr. Kenan Engin gegen Diskriminierung mit fristloser Kündigung? » LabourNet GermanyDossier "Prof. Dr. Engin hat an mehreren Universitäten im In- und Ausland geforscht und gelehrt. Jetzt wurde er fristlos entlassen. Der Fall wirft eine zentrale Frage auf: Wurde er gekündigt, weil er sich in der Hochschule gegen Diskriminierung von Studierenden eingesetzt hat? (...) Der Professor unterrichtete noch bis vor kurzem im Studiengang soziale Arbeit, an der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin, einer Hochschule der Johanniter. Jetzt hat er die fristlose Kündigung bekommen. Schaut man sich die Gründe für seine Entlassung an, schüttelt man mit dem Kopf. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, drei E-Mails von seinem dienstlichen E-Mail-Konto versandt zu haben. Recherchen zeigen allerdings, dass die tatsächlichen Gründe für die Entlassung des Wissenschaftlers woanders liegen. Ehemalige Studierende berichten, dass sie an der Hochschule diskriminiert wurden..." So beginnt der umfangreiche Beitrag von Erkan Pehlivan im Migazin, zuletzt aktualisiert am 26.08.2024 ("Fristlose Kündigung: Kostet Kampf gegen Diskriminierung Professor Karriere?") - siehe mehr daraus und dazu, u.a. eine Petition der Studierenden sowie Adressen für Protest- und Soli-mails, um die wir bitten! NEU: Disziplinierung oder Diskriminierung? Am 11. Juni werden am Arbeitsgericht Berlin sieben (!) Kündigungen der Akkon Hochschule gegen Kenan Engin verhandelt

💥Abfindung nach überraschender Kündigung erstritten

Nach einer überraschenden Kündigung eines FAU Mitglieds konnte dieser in der Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht eine Abfindungszahlung in mittlerer vierstelliger Höhe erstreiten.

Der Gekündigte war in einem IT-Unternehmen als Programmierer tätig und arbeitete mit seinem Team gerade an einem laufenden Projekt, als ihn unvermittelt die ordentliche betriebsbedingte Kündigung erreichte. Er entschloss sich daraufhin, innerhalb der Frist von 3 Wochen eine sogenannte Kündigungsschutzklage zu erheben. Erst daraufhin erhielt er von dem Anwalt seines Chefs ein Schreiben, in dem ihm die Gründe für die Kündigung genannt wurden: Angeblich gebe es einen akuten Auftragsmangel, weitere Entlassungen und einen Neueinstellungsstopp. Ihm wurde gleichzeitig eine niedrige vierstellige Summe angeboten, damit er seine Klage zurückzieht.

Stutzig machte den Kollegen, dass im gleichen Zeitraum Online durch das Unternehmen verschiedene offene Stellen ausgeschrieben waren...
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▶freiburg.fau.org/

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