@Fou_ad : I don't know if there is much of a difference between them. Members of the Israeli Destruction Forces live there too and nowadays many settlers have guns.
Just like you can't easily distinguish between Hamas freedom fighters and other Gazans: they are fathers, brothers and sons (and perhaps some women).
A perhaps more credible source for other readers:
"At least 1,009 Palestinians have been killed and more than 7,000 injured in the West Bank since October 2023."
https://www.theguardian.com/world/2025/jul/29/palestinian-awdah-hathaleen-oscar-winning-no-other-land-killed-in-west-bank
I've seen so many images of violence that the French govt must be liying, just like so many other idiots on this pathetic world.
"Economic interests". I am getting more disgusted by capitalism every day. It has run completely out of control. OTOH I know of no system that prevents narcisistic morons from obtaining power and rule the world.
Trotz andauernder Proteste von Tierschützer*innen hat der Nürnberger Tiergarten ohne jegliche Skrupel zwölf Paviane getötet. Die Begründung hierfür: Platzmangel.
Aktivist*innen stürmten den Zoo und wurden festgenommen.
https://www.zdfheute.de/panorama/nuernberg-paviane-toetung-tiergarten-annahme-aktivisten-100.html
@kathimmel Re: our conversation on my other account ... especially this bit
" The once-enslaved, the once-oppressed,
were now free to sell themselves to the highest bidder
and to enter the best paying prisons"
He reads it on the trailer for this documentary
https://www.imdb.com/title/tt2335444/
'The Objective', by Wendell Berry
"Even while I dreamed I prayed that what I saw was only fear and no foretelling,
for I saw the last known landscape destroyed for the sake
of the objective--the soil bulldozed, the rock blasted.
Those who had wanted to go home would never get there now.
I visited the offices where for the sake of the objective,
the planners planned at blank desks set in rows.
I visited the loud factories where the machines were made
that would drive ever forward toward the objective.
I saw the forest reduced to stumps and gullies;
I saw the poisoned river--the mountain cast into the valley;
I came to the city that nobody recognized because it looked like every other city.
I saw the passages worn by the unnumbered footfalls of those
whose eyes were fixed upon the objective.
Their passing had obliterated the graves and the monuments
of those who had died in pursuit of the objective
and who had long ago forever been forgotten,
according to the inevitable rule that those who have forgotten
forget that they have forgotten.
Men and women, and children now pursued the objective as if nobody ever had pursued it before.
The races and the sexes now intermingled perfectly in pursuit of the objective.
The once-enslaved, the once-oppressed,
were now free to sell themselves to the highest bidder
and to enter the best paying prisons in pursuit of the objective,
which was the destruction of all enemies,
which was the destruction of all obstacles,
which was to clear the way to victory,
which was to clear the way to promotion,
to salvation,
to progress,
to the completed sale,
to the signature on the contract,
which was to clear the way to self-realization, to self-creation,
from which nobody who ever wanted to go home would ever get there now,
for every remembered place had been displaced;
every love unloved,
every vow unsworn,
every word unmeant
to make way for the passage of the crowd of the individuated,
the autonomous, the self-actuated, the homeless with their many eyes
opened toward the objective which they did not yet perceive in the far distance,
having never known where they were going,
having never known where they came from."
@strypey The only philosophical discussion to be held is whether the purpose of the system is to increase the wealth and power of the morbidly rich, or to exploit everybody else and destroy the environment.
Whichever it is, all the trendy things that the system produces (AI) are here to accelerate that dynamic.
#Buchtipp: Die vielköpfige Hydra. Die verborgene Geschichte des revolutionären Atlantiks
Die amerikanischen Historiker Peter #Linebaugh und Marcus #Rediker beleuchten in ihrem international gefeierten Standardwerk die Ursprünge und den atemberaubenden Aufstieg des frühen globalen #Kapitalismus im Gebiet des englisch dominierten Atlantiks vom Ende des 16. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, ohne den die Welt, wie sie heute ist, nicht zu verstehen ist.
Im Gegensatz zur gängigen #Geschichtsschreibung stellen die Autoren die Perspektive der multi-ethnischen #Proletarier, die der erlittenen Gewalt etwas entgegenzusetzen versuchten, in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Es ist dies die Geschichte der verarmten #Massen, der #Seeleute und #Sklaven, der #Schuldknechte, der einfachen #Frauen, der marginalisierten #Arbeiter und #Bauern. Sie treten hier als politische Subjekte in Erscheinung, anstatt als unberechenbare und politisch naive Masse abgetan zu werden, die den Gang der Geschichte durch plan- und hoffnungslose #Revolten vorübergehend aufhielten.
Aus einer Fülle historischer Überlieferungen rekonstruieren die Autoren #Aufstände, #Streiks und #Meutereien gegen das gewaltige Kolonialisierungs- und Siedlungsprojekt des #Empire.
Mehr zu diesem sehr lesensweten Wälzer.
#Haka #Maori #NewZealand #Indigeneity #Hikoi #Slavery #CapitalismIsADeathCult
See also: this post.
InterRebellium 01. The Estallido Social
Der erste Teil einer mehrteiligen Doku-Serie, InterRebellium 01. The Estallido Social, erzählt die Geschichte aus der Sicht von anarchistischen und antikolonialen Teilnehmer*innen des Aufstands von 2019 in den vom chilenischen Staat besetzten Gebieten.
Der Estallido Social (oder „soziale Explosion“) war ein #Volksaufstand in den vom chilenischen Staat besetzten Gebieten, der am 18. Oktober 2019 durch eine #Fahrpreiserhöhung um 30 Pesos ausgelöst wurde. Was mit einer von #Studenten angeführten Kampagne gegen die Fahrpreiserhöhung begann, entwickelte sich schnell zu einem landesweiten Aufstand, der die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschütterte.
Dieser Aufstand entstand aus der langen Geschichte der Revolten im sogenannten #Chile. Leider, wie die Teilnehmerin Yza uns erinnert, sind lange Geschichten der Revolte oft das Ergebnis langer Geschichten der Unterdrückung. Die #Unterdrückung in diesen Gebieten reicht bis vor die Gründung des chilenischen Staates zurück, bis zur spanischen Invasion und Eroberung. Aber die moderne Ära beginnt mit dem Putsch von 1973, der Augusto #Pinochet als Diktator einsetzte. Jahre neoliberaler Reformen führten zu einer desillusionierten und unorganisierten #Arbeiterklasse. InterRebellium verfolgt die Wurzeln des Aufstands von 2019 bis zu den #Studentenbewegungen der 2000er Jahre und den feministischen Bewegungen Mitte der 2010er Jahre sowie bis zum Widerstand der indigenen Bevölkerung während der gesamten #Kolonialherrschaft. Die Bewegung übernahm auch Ideen und Taktiken von gleichzeitig stattfindenden Aufständen in #Hongkong und #Ecuador.
Monatelang lieferten sich Tausende von Menschen heftige #Straßenkämpfe mit der #Polizei und dem #Militär, organisierten Unterstützungsnetzwerke für die #Militanten an der Front, gründeten horizontal organisierte Nachbarschaftsversammlungen, beteiligten sich an #Generalstreiks und verübten #Brandanschläge und #Sabotageakte gegen Symbole der Macht und multinationale #Konzerne.
Der #Estallido wurde schließlich durch eine Kombination aus brutaler staatlicher #Repression, #Reformversprechen und einer neuen #Verfassung sowie einer ästhetischen Verschönerung der alten Symbole der Macht mit der Wahl des jungen Gabriel #Boric von der neuen Linken eingedämmt. Als die Unruhen abklangen und viele bereit waren, innerhalb der staatlichen #Bürokratie zu arbeiten, konnten Boric und die neue #Linke ungehindert Koalitionen mit den gleichen Kräften bilden, die vor dem Estallido an der Macht waren, sodass viele der schlimmsten Täter der staatlichen Repression in ihren Positionen blieben. Eine Handvoll politischer Gefangener aus dem Estallido sind bis heute (April 2025) noch immer in Haft.
InterRebellium wird über die globale Welle von Revolten von 2018 bis 2020 berichten. Der Titel kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „zwischen den Aufständen“. Wir finden es wichtig, diese Zeit zwischen den Wellen zu nutzen, um unsere Erfahrungen weltweit auszutauschen und die letzte Welle zu analysieren, damit wir besser auf die nächste vorbereitet sind.
Zur
Peinliche sausage party obendrein. Und voll von den typischen "Deregulierung" und "billige Arbeitssklaven" Horrorforderungen. Es ist ein Elend.
Luis Leon kam vor 38 Jahren in die USA.
In seiner Heimat #Chile wurde er von der Regierung des Diktators Augusto #Pinochet gefoltert. Die USA gaben ihm politisches Asyl und er kam 1987 legal in die Vereinigten Staaten.
Luis hat sich hier in den #USA ein Leben aufgebaut. Er arbeitete in einer Lederfabrik, zog vier Kinder groß und ging schließlich in Rente.
In seiner Nachbarschaft in #Allentown, #Pennsylvania, ist er sehr beliebt. Er liebt es, im Garten zu arbeiten, zu angeln und kleine Reparaturen für seine Nachbarn zu erledigen.
Im Juni verlor er seine Brieftasche, in der sich seine Green Card befand.
Kein Problem. Luis und seine Frau machten einen Termin, um sie zu ersetzen.
Als sie zum Termin kamen, wurde Luis mit Handschellen gefesselt und abgeführt, und seine Frau wurde zehn Stunden lang festgehalten, bis ihre Enkelin sie abholte.
Seine Familie konnte ihn einen ganzen Monat lang nicht finden. Der Einwanderungshaft-Tracker zeigte ihn nie als in ICE-Gewahrsam befindlich an. Die Einwanderungsbeamten gaben trotz mehrerer Anrufe keine Auskunft. Die Familie rief lokale Gefängnisse und Krankenhäuser und sogar Leichenhallen an, konnte aber niemanden finden, der wusste, wo Luis war.
Ein Verwandter in Chile rief die Familie gestern an, um ihnen mitzuteilen, dass der 82-jährige Luis jetzt in einem Krankenhaus in #Guatemala sei ... offenbar von der US-Regierung in dieses Land abgeschoben, obwohl die ICE immer noch nicht einmal bestätigen will, dass Luis zu seinem Termin zur Erneuerung seiner Green Card erschienen ist, geschweige denn, dass sie ihn in Gewahrsam genommen und abgeschoben haben.
Jetzt, wo die Familie Luis gefunden hat, sagt die ICE, sie „untersuche”, was passiert ist.
Manchmal, wenn ich solche Geschichten erzähle, reagieren die Leute ablehnend und sagen etwas wie: „Wenn er schon so lange hier war, warum ist er dann nicht eingebürgert worden?” Das ist aus verschiedenen Gründen eine wirklich seltsame und ignorante Frage, aber vor allem ist sie für diesen Beitrag irrelevant. Bevor wir also zum Thema wechseln, warum jemand die US-#Staatsbürgerschaft nicht erhalten hat, möchte ich ein paar Gegenfragen stellen: Findest du, dass ein legaler Einwohner der USA bei einem normalen Verwaltungstermin in Gewahrsam genommen werden sollte? Findest du, dass Menschen ohne Zugang zu Anwälten oder Familienangehörigen festgehalten werden sollten? Sollten legale Einwohner in ein anderes Land als ihr Heimatland abgeschoben und in ein Krankenhaus gebracht werden, ohne dass ihre Familie oder ein Rechtsbeistand informiert werden? Denn genau darum geht es hier.
Inzwischen wissen wir nicht, ob die ICE einen legalen, dauerhaft ansässigen Einwohner der Vereinigten Staaten absichtlich oder irgendwie „aus Versehen“ abgeschoben hat.
Seit die ICE ihre Quote für Festnahmen verdreifacht hat, gibt es auf jeden Fall viel mehr „Fehler”. Und ich rede nicht nur von den bekannteren Fällen, wie „Verwaltungsfehlern”, bei denen jemand illegal nach El Salvador abgeschoben wurde.
Es gibt auch Fälle wie:
* Ein US-Marshal, der versehentlich von der ICE festgenommen wurde.
* ICE entschuldigte sich dafür, US-Bürger festgenommen zu haben, weil sie ... Spanisch gesprochen hatten.
* Die ICE behauptet, dass die Übergriffe auf Beamte um 500 bis 700 % zugenommen hätten, veröffentlichte dann aber Statistiken, aus denen hervorgeht, dass – trotz der enormen Zunahme der Festnahmen durch die ICE – die von der ICE selbst gemeldeten Zahlen zu Übergriffen kaum gestiegen sind. Wahrscheinlich, weil sie Leute aufgrund falscher Anschuldigungen wegen Körperverletzung festgenommen und dann nie angeklagt haben, weil es nur ein Vorwand war, um Passanten in Handschellen zu legen.
* Die ICE hat versehentlich einen 15-Jährigen ins Konzentrationslager Everglades geschickt, weil sie sein Alter und seine Identität nicht überprüft hat.
Unterdessen wurde Luis – ein legaler Einwohner der USA, der legal hierher gekommen ist, einen legalen Status hat und nicht einmal einen Strafzettel hat – seiner Familie entrissen, von einem Anwalt ferngehalten, in ein Land abgeschoben, in dem er noch nie gewesen ist, und ins Krankenhaus gebracht.
Warum?
Weil er seine Brieftasche verloren hat.
Luis Leon came to the US 38 years ago.
He had been tortured in his native Chile by the administration of the dictator Augusto Pinochet. The US gave him political asylum and he came legally to the United States in 1987.
Luis built a life here in the US. He worked at a leather manufacturing plant, raised four kids, and eventually retired.
He’s well-loved in his neighborhood in Allentown, Pennsylvania. He likes to garden and fish and do small repairs for the neighbors.
In June he lost his wallet, which had his green card in it.
No problem. Luis and his wife made an appointment to get it replaced.
But when they arrived for the appointment, Luis was handcuffed and taken away, and his wife was held for ten hours until her granddaughter showed up to get her.
His family couldn’t find him for a full month. The immigration detention tracker never showed him as in ICE custody. Immigration officials had no answers they were willing to give, despite multiple calls. The family called local prisons and hospitals and even morgues but couldn’t find anyone who knew where Luis was.
A relative in Chile called the family yesterday to let them know that 82-year-old Luis was now in a hospital in Guatemala… apparently deported to this country by the US government, though ICE still won’t even confirm that Luis showed up for his green card replacement appointment, let alone that they had him in custody and deported him.
Now that the family has found Luis, ICE says they are “investigating” what happened.
Sometimes when I share these stories, people push back and say something like, “If he was here for all these years, why didn’t he become a citizen.” It’s a really weird and ignorant question for a variety of reasons, but more importantly it’s off topic to this post. So before we change subjects to why someone might not get their US citizenship, let me pose a few counter questions: Do you think legal permanent resident of the US should be taken into custody at what should be a normal administrative appointment? Do you think people should be held with no access to lawyers or family? Should permanent legal residents be deported to a country other than their home country and put in a hospital without ever informing family or legal representation? Because that’s what we’re talking about.
Meanwhile, we have no idea if ICE deported a legal, permanent resident of the United States on purpose or somehow “by accident.”
Certainly since ICE’s tripled quota for arrests they’ve had a lot more “mistakes.” And I’m not just talking about the more famous moments, like “administrative errors” that involve illegally deporting someone to El Salvador.
We also have things like:
* A US marshal being mistakenly detained by ICE.
* ICE apologized for detaining US citizens because it caught them… speaking Spanish.
* ICE claims assaults against agents had increased between 500-700% but then released statistics that showed — despite the huge increase in ICE arresting people — ICE’s own self-reported stats of assaults barely increased at all. Probably because they’ve been arresting people on bogus assault claims and then never charged any of them because it was just an excuse to put bystanders in handcuffs.
* ICE accidentally sent a 15 year old to the Everglades Concentration Camp because they didn’t verify his age or identity. Meanwhile, Luis — a permanent resident of the US who came here legally, had legal status and doesn’t have so much as a parking ticket — has been taken from his family, kept from legal counsel, deported to a country he has never been from, and put in the hospital.
Why?
Because he lost his wallet.
Source: Matt Mikalatos
#Albanien ist schon seit längerem Absatzgebiet für abgelaufene Medikamente (die dort von überall hingekarrt und in Apotheken verkauft werden), neuerdings auch für belastetes Obst und verkeimtes Fleisch aus aller Welt. Strategie von #EdiRama ist übrigens, die Lebensmittelbehörde, die den Skandal aufgedeckt hat, komplett aufzulösen (the american way). Korruption, dies das, aber aktuell gibt's jetzt halt gar keine Kontrollen mehr
This is fine...
#CapitalismIsADeathcult
Die Selbstauflösung der PKK verstehen: Was bedeutet das für den Nahen Osten?
Am 12. Mai 2025 gab die Kurdische Arbeiterpartei (Partiya Karkerên Kurdistanê, PKK) nach mehr als vier Jahrzehnten bewaffnetem Kampf gegen die türkische Regierung ihre Auflösung bekannt. Dies geschah unmittelbar nach einem Aufruf des inhaftierten #PKK-Führers Abdullah #Öcalan, die Organisation aufzulösen. Am 11. Juli nahmen PKK-Kämpfer an einer Zeremonie teil, die die Entwaffnung symbolisierte. Was bedeutet dies für die kurdischen Befreiungsbewegungen und für den Nahen Osten im Allgemeinen?
In der folgenden #Analyse geht eine kurdische feministische Aktivistin auf der Grundlage ihrer über zehnjährigen politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der kurdischen Befreiungsbewegung diesen Fragen nach. Die Autorin Soma.r wuchs im Iran auf und lebt in der kurdischen Diaspora. Sie steht in engem Kontakt zu weiblichen Aktivistinnen und ist weiterhin aktiv in der Bewegung engagiert.
Einleitung Eine Gruppe von PKK-Kämpferinnen hat sich am 11. Juli 2025 in der Jasna-Höhle in der autonomen kurdischen Region des Irak symbolisch entwaffnet. Der Ort hat eine tiefe historische und politische Bedeutung: 1923 diente er als Zufluchtsort und Kommandozentrale während der britischen Kolonialangriffe. Im selben Jahr wurde die Jasna-Höhle zu einer geheimen Druckstätte für Bangî Haq („Ruf der Wahrheit“), die erste revolutionäre kurdische Zeitung, die vom Journalisten Ahmad #Khwaja gegründet wurde. Diese Tat verband antikolonialen Widerstand, politischen Kampf und Untergrundjournalismus miteinander.
Ein Jahrhundert später ist die Entwaffnung an diesem Ort keine #Kapitulation, sondern eine politische Aussage, die durch die Jahrhunderte hallt. Sie zieht eine Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart und nutzt Erinnerung als Strategie. Mit der Wahl von #Jasna erinnern uns die Kämpfer daran: #Revolutionen mögen ihre Form ändern, aber ihre Wurzeln reichen tief. Wo einst das Imperium Schweigen forderte, druckten kurdische Stimmen die Wahrheit. Wo nun die #Waffen niedergelegt werden, könnten neue Kämpfe entstehen – verwurzelt in derselben Erde, aber geprägt von neuen Vorstellungen.
Dieser Akt gewinnt angesichts der jüngsten Ereignisse noch mehr an Bedeutung. Nur zwei Tage zuvor war Abdullah Öcalan, der legendäre PKK-Führer, in einer Videobotschaft wieder aufgetaucht – seiner ersten seit 1999 –, in der er das Ende des bewaffneten Kampfes forderte und einen endgültigen Wandel hin zu einer demokratischen Politik drängte. Dieser Moment lädt nicht nur zum Gedenken ein, sondern auch zur Interpretation: Wie vollzieht eine #Guerillabewegung, die einst gleichbedeutend mit bewaffnetem Widerstand war, durch symbolische Akte einen politischen Wandel?
Um die Selbstauflösung der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) zu verstehen, muss man sich die Breite ihrer sozialen Basis vor Augen führen, die mehrere Millionen Menschen umfasst. Seit Öcalans Inhaftierung im Jahr 1999 hat sich die kurdische Bewegung in der Türkei über ihre Guerilla-Wurzeln hinaus zu einem komplexen politischen Projekt entwickelt, das in verschiedenen städtischen und ländlichen, säkularen und religiösen, kurdischen und nicht-kurdischen Bevölkerungsgruppen verwurzelt ist – wobei das #Proletariat nach wie vor eine zentrale Rolle spielt. Sie agiert heute über eine hybride Struktur, die einen bewaffneten Flügel in #Qandil mit einem breiten zivilen Netzwerk aus Gewerkschaften, Kommunen, legalen Parteien, #Frauenorganisationen, Medien und transnationalen Solidaritätsplattformen verbindet. Ihre politische Praxis ist gleichzeitig territorial und transnational, legal und illegal, militarisiert und zutiefst sozial. Zu den transformativsten Veränderungen zählt der Aufstieg der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung (KWLM), die die Emanzipation der Geschlechter als symbolischen und strategischen Kern neu positioniert hat. In Öcalans Briefen werden das #Rojava-Projekt und die wachsende Rolle der #KWLM durchweg als die bedeutendsten Errungenschaften der PKK in der Gegenwart hervorgehoben.
In einer bedeutenden Entwicklung für die kurdische politische Landschaft kündigte die PKK nach ihrem 12. Kongress ihre Auflösung an. Diese Entscheidung wurde durch eine Reihe von Dialogen geprägt, die im Oktober 2024 unter Beteiligung von Abdullah Öcalan (über seinen Neffen und die Delegation der Partei für Gleichheit und Demokratie der Völker) initiiert wurden und durch Äußerungen des Vorsitzenden der Nationalistischen Aktionspartei (Milliyetçi Hareket Partisi, #MHP), Devlet #Bahçeli, einer rechtsextremen, ultranationalistischen Partei in der #Türkei, ausgelöst wurden. Öcalan betonte die Notwendigkeit, die Kurdenfrage von einem bewaffneten Kampf zu einer demokratischen Politik zu überführen, und erklärte, er sei in der Lage, diesen Wandel zu führen, wenn die Bedingungen dies zuließen.
Als Reaktion darauf begann die PKK interne Konsultationen und erklärte sich bereit, unter der Leitung von Öcalan einen Kongress einzuberufen. Am 27. Februar 2025 veröffentlichte Öcalan einen offiziellen „Aufruf zu Frieden und einer demokratischen Gesellschaft“, in dem er die PKK aufforderte, ihre bewaffneten Aktivitäten einzustellen und Verantwortung für eine friedliche Lösung zu übernehmen. Daraufhin erklärte die PKK am 1. März einen einseitigen Waffenstillstand. Darauf folgte der 12. Kongress der Organisation, auf dem die Entscheidung zur Auflösung der PKK und zur Beendigung ihres bewaffneten Kampfes offiziell verabschiedet wurde. aus der Führung sowohl der PKK als auch der Partei Freier Frauen in Kurdistan (#PAJK).1
Öcalans strategische Vision wurde in der Mai-Ausgabe (Nr. 521) von #Serxwebûn, der offiziellen Monatszeitschrift der PKK, näher ausgeführt. Diese letzte Ausgabe enthielt das vollständige 20-seitige Dokument, das Öcalan dem Kongress vorgelegt hatte, sowie einen vier Punkte umfassenden Brief an die Delegierten, in dem er den politischen Rahmen für den Übergang zu einer friedlichen und demokratischen Phase der kurdischen Bewegung skizzierte. Mit der Ankündigung des Endes ihrer ununterbrochenen 44-jährigen Geschichte erklärte die Zeitschrift: „Alles ist bereit für einen neuen und stärkeren Anfang.“
In seinem Brief vom 27. April skizziert Abdullah Öcalan eine transformative Vision für die Zeit nach der PKK, die sich auf demokratische Nation, ökologische und kommunale Ökonomie und demokratische Modernität als Alternative sowohl zum kapitalistischen #Nationalstaat als auch zum realen #Sozialismus konzentriert. Er schlägt eine demokratische Gesellschaft als politisches Programm für die neue Ära vor – eine Gesellschaft, die nicht darauf abzielt, den Staat zu erobern, sondern autonome, basisdemokratische Strukturen wie Kommunen zu schaffen. In diesem Rahmen werden Konzepte wie demokratischer Sozialismus, #Kommunalismus und regionaler #Konföderalismus sowohl für die kurdische Befreiung als auch für einen umfassenderen regionalen Wandel von zentraler Bedeutung. Öcalan bezeichnet dies als eine neue Form des Internationalismus und fordert alle Akteure auf, Verantwortung für dessen Verwirklichung zu übernehmen, da ein Erfolg in Kurdistan seiner Meinung nach Auswirkungen auf die gesamte Türkei, Syrien, den Irak und den Iran haben könnte.2 Die Texte in dieser Ausgabe – darunter Reden, Resolutionen und Kongressdokumente – spiegeln den Versuch wider, den strategischen Horizont der Bewegung neu zu definieren.
Öcalans jüngster Aufruf zur Auflösung ist nicht ohne Präzedenzfälle, da die PKK seit langem zwischen bewaffnetem Kampf und Verhandlungen schwankt. Dieser Moment signalisiert jedoch einen tieferen ideologischen Wandel: Seit 2004 hat sich die Bewegung über die Kurdistan Democratic Communities Union (#KCK) – ein Dachverband, der die PKK umfasst, aber in dem aktuellen Auflösungsplan auffällig fehlt – um den „demokratischen Konföderalismus“ herum neu strukturiert.
Die Bedeutung des Begriffs „Auflösung“ bleibt höchst unklar. Bedeutet er das Ende der PKK, eine bloße Umbenennung oder einen taktischen Wandel im Rahmen einer längerfristigen politischen Anpassung? Noch entscheidender ist die Frage, was die Auflösung einer Struktur, die historisch gesehen bewaffneten #Widerstand und #Mobilisierung an der Basis miteinander verflochten hat, für die antistaatlichen und antikolonialen Kämpfe in der Region bedeutet.
Selbst innerhalb der PKK gibt es unterschiedliche Interpretationen. Zagros #Hiwa, Sprecher für Außenbeziehungen der KCK, erklärte im Sterk TV, dass die Resolutionen ein Ende des bewaffneten Konflikts – nicht die Entwaffnung – fordern, und stellte die Durchführbarkeit angesichts der 100 Meter Entfernung zwischen türkischen #Soldaten und Guerillakämpfern in Frage. Andere sind anderer Meinung. Amir Karimi vom iranisch-kurdischen Ableger der PKK erklärte: „Diejenigen, die am härtesten gekämpft und am meisten erlitten haben, haben das größte Recht, über #Frieden zu sprechen.“ Der Sprecher des türkischen Parlaments, Numan #Kurtulmuş, stellte den Prozess hingegen als Teil einer nationalen Anstrengung dar, sich gegen imperialistische Zersplitterung zu wehren:
„Der Irak und Syrien sind zersplittert, der Libanon ist unregierbar geworden. Libyen, Sudan und Somalia wurden geteilt. Diese Länder sind zu Schlachtfeldern geworden, die von Stammes-, ethnischen und religiösen Spaltungen angeheizt werden, und einige wurden durch terroristische Organisationen zerschlagen. Wir hätten passiv wie eine „gelbe Kuh“ darauf warten können, dass wir als Nächste auseinandergerissen werden, oder wir Türken, Kurden und alle anderen hätten uns vereinen können, um diese imperialistische Agenda zu besiegen. Wir haben uns für den zweiten Weg entschieden und sind entschlossen, gemeinsam voranzuschreiten.“Es überrascht nicht, dass dieser Aufruf zu Spaltungen, Unsicherheit und einem breiten Spektrum an Reaktionen unter kurdischen Aktivist*innen geführt hat. Hier werden wir diese Fragen aufgreifen, indem wir die historische Entwicklung der PKK im Zusammenhang mit Friedensprozessen analysieren und die weiterreichenden Auswirkungen ihrer Auflösung für zeitgenössische antistaatliche, antikapitalistische und dekoloniale Bewegungen untersuchen.
Wir beginnen mit einem kurzen Überblick darüber, wie revolutionäre Gewalt durch den bewaffneten Kampf in der kurdischen Bewegung entstand und wie dieser Verlauf mit einer Reihe gescheiterter Friedensinitiativen verflochten war, die oft neue Kriegszyklen hervorbrachten. Dann wenden wir uns der Kernfrage zu: Warum hat die PKK eine einseitige Entwaffnung beschlossen? Wir werden diese Entscheidung im Zusammenhang mit den sich wandelnden politischen Dynamiken auf regionaler, nationaler und globaler Ebene untersuchen. Abschließend werden wir über die Risiken, Unsicherheiten und strategischen Kalküle nachdenken, die mit diesem Schritt verbunden sind, und mit einer geschlechterspezifischen Lesart schließen, die die Rolle der kurdischen Frauenbefreiungsbewegung bei der Gestaltung sowohl der Grenzen als auch der Möglichkeiten dieses Prozesses in den Vordergrund stellt.
Die kurdische Tortur von staatlicher Gewalt und Staatenlosigkeit
Wie die PKK am 12. Mai 2025 erklärte:
"Die PKK entstand als Befreiungsbewegung gegen die Politik der Leugnung des kurdischen Volkes, die im Vertrag von Lausanne und in der türkischen Verfassung von 1924 verankert war."Von einer anerkannten imperialen „Nation“ wurden die Kurden zu „ethnischen Minderheiten“ in Staaten, die sie unterdrückten, assimilierten und auslöschten. Obwohl sie fast 40 Millionen Menschen stark sind – 20 % der Bevölkerung der Türkei – sind die #Kurden nach wie vor das größte staatenlose Volk der Welt, das von politischer und kultureller Anerkennung ausgeschlossen ist. Die staatliche Unterdrückung hat oft genozidale Formen angenommen: Bei der #Anfal-Kampagne im Irak (1987–1988) wurden 180.000 Kurden getötet; die Entnationalisierungspolitik #Syriens in den 1960er Jahren machte Zehntausende staatenlos; Der #Iran stellt militärische Angriffe auf kurdische Regionen als „#Dschihad“ dar, und die Türkei verbot lange Zeit die Begriffe „Kurde“ und „#Kurdistan“ und bezeichnete Kurden als „Bergtürken“. Allein der Krieg zwischen der PKK und dem türkischen Militär hat über 40.000 Menschenleben gefordert, in einem größeren Kontext kurdischer Konflikte, in denen seit den 1960er Jahren mehr als 250.000 Menschen getötet wurden.
Die türkische Republik wurde auf dem Völkermord an den #Armeniern und der Leugnung der kurdischen Identität aufgebaut, die beide dazu dienten, ein homogenisierendes nationalistisches Projekt durchzusetzen. Die PKK entstand in den 1970er Jahren als direkte Reaktion auf dieses ausgrenzende Regime. Ihre Opposition war nicht nur militärischer, sondern auch kultureller und politischer Natur, wie Leyla #Zanas parlamentarischer Eid von 1991 symbolisiert („Ich leiste diesen Eid für die Brüderlichkeit des türkischen und kurdischen Volkes“) – auf Kurdisch –, für den sie zehn Jahre im Gefängnis verbrachte.
Heute verbindet der türkische #Imperialismus internen #Kolonialismus mit regionaler neoimperialer Expansion. Seit 2016 setzt #Ankara islamistische Milizen wie die „Syrische Nationalarmee“ (#SNA) in #Nordsyrien (#Afrin, al-Bab, #Azaz, #Jarablus, #Idlib) ein. Diese Milizen ermöglichen es der Türkei, Krieg zu führen und gleichzeitig eine neo-osmanistische Agenda der Zwangsarabisierung, #Islamisierung und demografischen Manipulation voranzutreiben. Mit Versprechungen von Gehältern bis zu 2500 Dollar werden junge Menschen angelockt, die von nur wenigen Dutzend Dollar leben, wodurch Krieg zu einer prekären Beschäftigung wird.
Seit 2015 hat die Türkei mehrere Operationen gestartet – #Euphrat-Schild, #Olivenzweig, Friedensquelle –, um kurdische Gebiete zu besetzen, die Bevölkerung zu vertreiben und #Plünderungen, #Massengewalt und ethnopolitische Umgestaltungen zu ermöglichen. Die Luftangriffe im #Irak auf #Qandil und #Sinjar haben sich intensiviert, ohne dass die internationale Gemeinschaft nennenswert reagiert hätte. Dieses Kriegsmodell – privatisiert, prekär und transnational – hat sich auf #Libyen (2019–2020), #Aserbaidschan (2020), #Jemen, #Niger und #Pakistan ausgeweitet. Mit dem türkischen Geheimdienst verbundene paramilitärische Netzwerke wie die Sultan-Murad-Brigade operieren aus kurdischen Dörfern wie #Sinara in der Nähe von #Afrin.
(...)
Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages Making Sense of the PKK’s Self-Dissolution von Soma.r, 13. Juli 2025 bei @CrimethInc @crimethinc_de
Wenn das Wasser steigt oder: Revolution als Vorbereitung
Ich denke wahrscheinlich mehr über Überschwemmungen nach, als ich sollte. Früher war das nicht so, aber jetzt schon.
Ich habe etwa fünf Jahre lang in einem Landprojekt im Westen von North Carolina gelebt, das in einem kleinen Tal an einem flachen, trägen Bach gebaut war. An den meisten Tagen stieg das Bachbett um gut zwei Meter über den 15 cm hohen Wasserstand, der normalerweise darin floss. Auf fast allen Karten waren wir überhaupt kein #Überschwemmungsgebiet. Auf einigen waren wir eine hundertjährige Überschwemmungsfläche, was bedeutete, dass das Wasser etwa alle hundert Jahre über die Ufer treten und die Felder überfluten sollte.
Das Problem beim Klimawandel ist, dass nichts so funktioniert, wie es sollte, und die #Überschwemmungen wurden immer schlimmer, höher und häufiger. Wir holten Inspektoren, um unsere Bachläufe zu begutachten, und die schüttelten meist nur den Kopf – nichts funktioniert mehr so, wie es sollte, und die Lösungen, auf die wir uns im 20. Jahrhundert verlassen konnten, würden im 21. Jahrhundert nicht mehr funktionieren.
In Erwartung der einmaligen #Jahrhundertfluten (oder sogar kleinerer jährlicher Überschwemmungen) bauten die Leute ihre Hütten und stellten ihre Wohnwagen auf Plattformen und Stelzen, aber alle paar Monate rückte das Wasser einen Schritt näher an die Fußböden der Menschen heran.
Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass ich hoch auf dem Hügel hinter dem Grundstück gebaut habe, weil ich ein guter Vorbereiter war, dass ich dieses Problem vorausgesehen und Maßnahmen ergriffen habe, um mich und mein Zuhause zu schützen.
Das wäre aber gelogen. Ich habe dort gebaut, wo ich gebaut habe, weil ich ein seltsamer Introvertierter bin und eine Hütte im Wald wollte, von der aus ich keine anderen Häuser sehen kann. Das bedeutete, dass ich jedes einzelne Teil meiner Hütte mit der Hand den Hügel hinaufschleppen musste. So ist das eben.
Ich denke über Überschwemmungen nach, weil ich schon zu viel Zeit in ihnen verbracht habe, als ich durch Wasser watete, das ich nicht hätte durchwaten sollen, um Geräte aus der Scheune zu holen.
Wir stecken gerade in einer Sackgasse in der amerikanischen Gesellschaft, in vielen Bereichen, aber die #Katastrophenvorsorge ist einer davon. Für Einzelpersonen oder sogar kleine Gemeinden kann ich Ideen anbieten wie: „Baut auf einem Hügel, nicht im Tal“ oder „Sorgt für eine ausreichende Entwässerung eures Hauses“. Ich könnte dir raten, eine Axt auf dem Dachboden aufzubewahren, wie es die Leute an der Golfküste tun, damit du, falls du jemals auf deinem Dachboden eingeschlossen bist, ein Loch in das Dach schlagen kannst, um zu entkommen, wenn das Wasser dich erreicht.
Ich könnte dir raten, dir zu überlegen, wie du von den Fenstern deines Hauses auf das Dach gelangen kannst. Ich könnte dir raten, Sandsäcke bereitzuhalten, um sie mit Erde zu füllen und Türen zu blockieren. Ich könnte dir raten, nicht durch stehendes Wasser zu fahren. Ich könnte dir sagen, dass Elektroautos ironischerweise besser durch hohes Wasser fahren können als Benziner (obwohl du trotzdem nicht durch #Hochwasser fahren solltest).
Ich könnte dir sagen, dass du nicht durch Hochwasser waten sollst, um deinen Schnapsvorrat zu retten, den du unter der Scheune versteckt hast, und ich kann dir das sagen, weil ich glaube, dass ich das Foto, auf dem ich genau das mache, von meinem Instagram-Account gelöscht habe, das ich vor Jahren auf meinem Tinder-Profil hatte. Da das Foto weg ist und es keinen Beweis dafür gibt, dass es jemals existiert hat, kann ich dir sagen, dass du das nicht tun sollst, ohne wie ein Heuchler zu klingen.
Ich kann dir sagen, dass du eine Notfalltasche bereithalten sollst, und während ich das hier tippe, denke ich darüber nach, wie ein Paracord mit den richtigen Knoten dein Leben retten könnte, da so viele Menschen Überschwemmungen überlebt haben, indem sie sich an Bäumen und Schornsteinen festgeklammert haben. Ich kann dir sagen, dass Rettungswesten spottbillig sind und es sich lohnt, sie zu Hause zu haben.
Ich kann dir all diese einzelnen Schritte nennen. Aber es sind einzelne Schritte.
(...)p>Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages As the Waters Rise or: revolution as preparedness vom 13. Juli 2025 von @margaret Killjoy, in Birds Before the Storm.
Der Ozean um die Antarktis wird immer salziger, während das #Meereis in Rekordgeschwindigkeit schmilzt. Seit 2015 hat der gefrorene Kontinent Meereis in einer Größe verloren, die #Grönland entspricht. Dieses Eis ist nicht zurückgekommen, was die größte globale #Umweltveränderung der letzten zehn Jahre darstellt.
Diese Erkenntnis hat uns überrascht – denn normalerweise macht schmelzendes Eis das #Meerwasser süßer. Neue #Satellitendaten zeigen aber, dass das Gegenteil passiert, und das ist ein großes Problem. Salzigeres Wasser an der Meeresoberfläche verhält sich anders als süßeres Meerwasser, weil es Wärme aus der Tiefe aufnimmt und das Nachwachsen des Meereises erschwert.
Der Verlust des antarktischen Meereises hat globale Folgen. Weniger Meereis bedeutet weniger Lebensraum für Pinguine und andere eisbewohnende Arten. Wenn das Eis schmilzt, wird mehr der im Ozean gespeicherten Wärme an die Atmosphäre abgegeben, was die Anzahl und Intensität von Stürmen erhöht und die globale Erwärmung beschleunigt. Dies führt zu Hitzewellen an Land und schmilzt noch mehr von der antarktischen Eisdecke, was den #Meeresspiegel weltweit ansteigen lässt.
Unsere neue Studie hat gezeigt, dass sich der Südliche Ozean verändert, aber anders als erwartet. Wir haben möglicherweise einen Wendepunkt überschritten und sind in einen neuen Zustand eingetreten, der durch einen anhaltenden Rückgang des Meereises gekennzeichnet ist und durch einen neu entdeckten #Rückkopplungskreislauf aufrechterhalten wird.
Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages ‘Completely unexpected’: Antarctic sea ice may be in terminal decline due to rising Southern Ocean salinity von Alessandro Silvano, NERC Independent Research Fellow in Oceanography, University of Southampton (Mit freundlicher Genehmigung)
I had a good laugh. Apparently this is part of #Ubisoft EULA for quite a while now.
Y'all are criminals if you still got the files for #TheCrew somewhere.
#gaming #enshittification #capitalism #CapitalismIsADeathCult #INeverFeltThisMorallySuperiorToCorposcumBeingACriminal
Ohne Worte…….
Reiche will Konzernen die Stromrechnung bezahlen
Schwerindustrie und Rechenzentren können Milliardensubventionen für den Strompreis erwarten. Bundeswirtschaftsministerin Reiche liefert ab……
‚ Die Bundesregierung prüft Möglichkeiten zur Finanzierung milliardenschwerer Subventionen für energieintensive Unternehmen der Schwerindustrie und Rechenzentren. Wie die britische Financial Times unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen berichtet, will Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) den Kreis der deutschen Unternehmen, die Anspruch auf Strompreissubventionen haben, von 350 auf 2.200 erhöhen.‘