Sogar #DieZeit merkt nach vielen Monaten, dass sie bislang einen #Genozid schöngeredet und ergeben bei Verharmlosung und Diffamierung mitgemacht hat.
Sei's drum, es wird Zeit, mehr solcher Töne im deutschen #Journalismus zu hören:
»Kritik an #Israel wird verpackt in die Sorge, das Land könne sich mit seiner Kriegsführung selbst schaden. Das Problem bei dieser Argumentation: Wenn ich jemanden davon abhalten möchte, weiter Verbrechen zu begehen, dann tue ich das nicht zuerst aus Sorge um die Reputation des Täters. Dann tue ich das, weil ich die Opfer dieser Verbrechen als Menschen mit Rechten anerkenne. Im Fall #Gaza als Menschen, die das Recht auf Leben und auf den Schutz vor #Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit haben.
Diese Unterscheidung ist keine semantische Nebensächlichkeit. Gaza ist nicht der einzige Ort der Welt, an dem derzeit das #Völkerrecht mit Füßen getreten wird. Aber es ist derzeit der einzige Krieg, in dem ein demokratischer Staat, mit dem wir aufgrund der Geschichte der Shoah besonders verbündet sind, austestet, wie weit er mit unserem Wissen und unserem Beistand das Völkerrecht beschädigen kann.«
