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#leiharbeit

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Erfolg für die Kampagne gegen Leiharbeitstarife: Die Androhung "Wir gehen zum EuGH" lässt den Verleiher kapitulieren. Artikel von Prof. Wolfgang Däubler samt einer Handlungsanleitung, weil nachahmenswert, im Dossier gegen die DGB-Tarife in der labournet.de/?p=116170

LabourNet Germany · [Die Anstalt, Prof. Wolfgang Däubler und LabourNet Germany] Gesucht: LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn und gleiche Bedingungen auch in Deutschland » LabourNet GermanyDossier LeiharbeiterInnen: Von der Politik zugunsten der Wirtschaft vernachlässigt und an die Gewerkschaften verwiesen, von diesen zugunsten der Stammbelegschaften und der Wettbewerbsfähigkeit verraten und an abhängige Betriebsräte verwiesen... Die LabourNet-Rubrik zum Sklavenhandel ist voll von Belegen: Wer gleiche Lohn- und Arbeitsbedingungen will, kann sich auf niemanden verlassen und muss dafür durch mehrere Instanzem klagen- wir vermitteln Hilfe hierzu! Unter der Mailadresse redaktion@labournet.de können sich an einer Klage interessierte LeiharbeiterInnen (bzw. Ex-LeiharbeiterInnen einer Leiharbeitsfirma) an Herrn Prof. Däubler wenden. Bestandteil der Kampagne ist juristische Betreuung durch Herrn Prof. Däubler samt Vermittlung von Rechtsanwälten. Siehe im Dossier Informationen und Urteile sowie den Neustart der Kampagne nach dem BAG-Urteil. NEU: [Nachahmenswert] Erfolg für die Kampagne gegen Leiharbeitstarife: Die Androhung "Wir gehen zum EuGH" lässt den Verleiher kapitulieren

: IAW-Studie im Arbeitgeber-Auftrag (Gesamtverband der Personaldienstleister) will gezeigt haben, die Zeitarbeits-Lohnlücke sei durch geschlossen labournet.de/?p=228908

LabourNet Germany · IAW-Studie im GVP-Auftrag will gezeigt haben, die Zeitarbeits-Lohnlücke sei durch Tarifverträge geschlossen » LabourNet Germany"Eine aktuelle IAW-Studie im Auftrag des Gesamtverbands der Personaldienstleister e.V. (GVP) untersucht auf Basis der Verdienststrukturerhebung 2023 Lohnunterschiede zwischen Beschäftigten in und außerhalb von Zeitarbeit. Dabei zeigen sich zunächst unbereinigte Lohnlücken zulasten von Zeitarbeit - sowohl im monatlichen Verdienst als auch im Stundenlohn. Wird jedoch ein Vergleich zwischen ähnlichen Beschäftigten in und außerhalb der Zeitarbeit angestellt, fällt die Differenz beim Monatslohn deutlich geringer aus. Beim Stundenlohn ist bei Berücksichtigung unterschiedlicher Eigenschaften von Beschäftigten in und außerhalb von Zeitarbeit keine Lohnlücke mehr festzustellen, wenn das Verfahren der statistischen Zwillinge (Matching) eingesetzt wird. Bei Verwendung von Regressionsmodellen ergibt sich sogar eine umgekehrte Lohnlücke in der Bezahlung pro Stunde zugunsten von Zeitarbeit..." IAW-Meldung vom 24.06.2025 ("IAW-Studie zeigt: Zeitarbeits-Lohnlücke ist geschlossen") zur Studie "Analysen zum Pay Gap in der Zeitarbeit auf Grundlage der Verdiensterhebung 2023", siehe ihre Zusammenfassung

@pascal_f @ip6li Glückwunsch: Du hast #Leiharbeit & #Subunternehmer erfunden!

Ganz unsarkastisch wäre das oft die Lösung, gerade in hochspezialisierten Fällen bzw. wo es sich nicht lohnt (KMUs) entsprechendes Know-How inhouse vorzuhalten ist das normal.

  • Bspw.: haben nur Großkonzerne und -Vermieter eigene #Handwerker für Sanitär, Heizung, Klima, Elektrik und Brandschutz und IT inhouse (Es sei denn diese sind seobst entsprechender Dienstleister!)…

Ich finde viele "Scouting"-Optionen sind Zeitverschwendung weil diese i.d.R. nichts liefern.

Junger Mann seit 5 1/2j über Zeitarbeit angestellt. Muss jetzt im März gehen.
Grund: weniger Teamfähig weil er arbeitet nicht mehr Samstags

Seine Version: Er hat jetzt Zwillinge zuhause und will für die Familie da sein.

Genau das ist der Grund warum es mir an meinem alten Standort so überhaupt nicht gefällt. Ich selbst war 10J in Zeitarbeit hier bevor mich der andere Standort fest angestellt hatte.
Und es ist absolut legal. Einfach zum kotzen

: ver.di NRW klagt gegen den Einsatz von |erInnen zum beim Bundesanzeiger und erreicht einen halbtägigen Verzicht durch den Verlag zum Streikende - doch wie konnte das so lange durchgehen? labournet.de/?p=220869

LabourNet Germany · DuMont: Nach Tarifflucht bei Druck Köln nun Tarifverweigerung beim Bundesanzeiger » LabourNet GermanyDossier Im Bundesanzeiger Verlag arbeiten über 600 Beschäftigte, davon sind circa 200 Mitarbeitende sachgrundlos befristet. Hinzu kommen knapp 260 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Einige wenige Beschäftigte sind noch arbeitsvertraglich an einen Tarifvertrag gebunden. ver.di hat den Bundesanzeiger bereits im Winter 2023 zu Tarifverhandlungen aufgefordert, die durch die Geschäftsführung abgelehnt wurden. Um den Druck auf den Arbeitgeber weiter aufrechtzuerhalten, beteiligten sich bereits an mehr als dreißig Tagen Beschäftigte an Arbeitskampfnahmen. Zu den Forderungen gehören eine 35-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaubsanspruch pro Jahr sowie verbindlicher Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Darüber hinaus sollen sämtliche erbrachten Leistungen in verbindliche tarifliche Regelungen überführt werden. Siehe Bundesanzeiger bei ver.di-Druck, Verlage, Papier und Industrie und hier dazu NEU: ver.di NRW klagt gegen den Einsatz von LeiharbeiterInnen zum Streikbruch beim Bundesanzeiger und erreicht einen halbtägigen Verzicht durch den Verlag - wie konnte das so lange durchgehen?

: Nach 18. Tagen im Lagerhaus von , Polizeiangriffen und Boykottaufrufen gelingt die Einigung u.a. mit 10%iger Lohnerhöhung in allen Filialen und der Abschaffung der ! labournet.de/?p=222412

LabourNet Germany · Im Lager von CarrefourSA in Istanbul reicht die Forderung nach Lohnerhöhung und Arbeitsschutz, um Gewerkschaftsvertreter zu entlassen - Streik bis zur Wiedereinstellung » LabourNet GermanyDossier "Im Lager von CarrefourSA im Istanbuler Stadtteil Esenyurt hat der Chef die Gewerkschaftsvertreter entlassen, als die Lagerarbeiter, Mitglieder der DGD-Sen, im Juli eine Zwischenerhöhung gefordert hatten. Die Beschäftigten versammelten sich heute zu Beginn der Arbeitszeit vor dem Lagerhaus und gingen aus Protest gegen die Entlassungen nicht zur Arbeit. Die Forderungen der Beschäftigten lauten wie folgt: Alle entlassenen Arbeiter werden wieder eingestellt; Wir wollen nicht im Angesicht des Todes in dem Lager arbeiten: Es werden Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer ergriffen; Zwischenzeitliche Lohnerhöhungen werden gewährt. Neslihan Acar, Präsidentin der DGD-Sen, sagte in ihrer Rede am Ort des Widerstands, dass die ArbeiterInnen zu miserablen Löhnen verurteilt seien, dass die Möglichkeit bestehe, dass Paletten auf die ArbeiterInnen im Lager kippen, dass die ArbeiterInnen, die überlebt haben, fast "zufällig" überlebt haben und dass es ArbeiterInnen gibt, die verkrüppelt sind... türk. Meldung vom 12. August 2024 von Sendika.Org - siehe aktuelle Infos v.a. der Gewerkschaft DGD-SEN. NEU: Bei den andauernden Protesten gegen CarrefourSA in den Einkaufszentren wurden streikende LagerarbeiterInnen von der Polizei geschlagen und 6 von ihnen festgenommen

Bei der Zeit freut man sich darüber, dass Pflegepersonal in der #Langzeitpflege nun so gut verdienen würde, aber irgendwie hat man dennoch nicht genug Personal und wundert sich wieso - und findet direkt den Schuldigen: Die #leiharbeit.

Verbieten will man diese zwar nicht, aber die Löhne deckeln, damit niemand zur Zeitarbeit wechselt und damit dann dass Stammpersonal mehr Flexibilität hat, weil die das ja nötiger hätten, als die in der Zeitarbeit.

#Pflege
zeit.de/2024/32/altenpflege-pf

ZEIT ONLINE ArbeitAltenpflege: Jede Pflegefachkraft, die geht, ist eine zu vielPflegekräfte in Altenheimen verdienen inzwischen besser. Doch mehr Gehalt ist nicht genug, damit Menschen diesen Job machen. Auch bei der Leiharbeit muss sich was tun.