Über drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs sind die Menschen in der Ukraine erschöpft und eine Waffenruhe ist weiterhin nicht in Sicht.
Was macht der Krieg mit den Menschen? Was bedeutet es für die Menschen in Donezk, Luhansk oder Mariupol, unter russischer Besatzungsmacht leben zu müssen? Und was denken sie über Deutschland und Europa?
Darüber sprechen die Journalistin Andrea Beer, die an der Universität Tübingen studiert und zuletzt als ARD-Korrespondentin jahrelang aus der Ukraine berichtet hat, sowie die aus Donezk stammende Journalistin Ellina Samowilowa, die als Producerin für das ARD-Studio Kyiv tätig ist und über besondere Expertise für die russisch besetzten Gebiete verfügt.
Wann
Dienstag, 6. Mai 2025
Uhrzeit
18 Uhr
Wo
Alte Aula, Münzgasse 30
Der Titel der Veranstaltung aus der Reihe „Brennpunkt Ukraine" lautet: „Das Lied der Freiheit wird durch die Ukraine klingen“. Krieg, Politik und Öffentlichkeit in der Ukraine – Journalistische Erfahrungen und Analysen.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und dem Slavischen Seminar der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg. Es moderiert Klaus Gestwa.
Interview mit #Alumna Andrea Beer im Uni-Newsletter: https://uni-tuebingen.de/de/254066
@boell