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#owncloud

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Seit wir mehrere Abmahnungen von #nextcloud bekommen haben wegen unliebsamer Posts auf Wikipedia (2024, damals noch im Dienste von #owncloud) und 2025, wegen Linked-In-Posts und letztere auch einen Gerichtstermin in Regensburg erzwangen, arbeitet Feilner IT aktiv zusammen mit der NGO #NOSLAPP (noslapp.de), die sich mit genau solchen Themen beschäftigt. Aktuell ist der Gesetzgeber dabei, hier Regeln zu verbessern und wir sind involviert, in der Planung sind Konferenzauftritte

NO SLAPP AnlaufstelleNO SLAPP Anlaufstelle

(€) Ich habe über die letzten Jahre viel recherchiert, selbst bei @ownclouders gearbeitet, auch bei @mailbox_org, die heute @OpenCloud betreiben. Und ich war Speaker auf der #nextcloud conference. Letztere hatten immer wieder Probleme mit Aussagen von mir, man traf sich vor Gericht, der Vergleich war für uns sehr erfreulich. Egal. #opensource #linux hat so viele spannende Geschichten zu erzählen, die von #owncloud und #nextcloud und #opencloud ist eine davon.

golem.de/news/open-source-stre

Golem.de · Open Source: Stress in der Cloud - Golem.deBy Markus Feilner

Also #Heise darf das wohl schreiben... "recht ähnlichen Benutzeroberflächen" "Auch wenn #ownCloud und #Nextcloud seit mehreren Jahren unabhängig voneinander weiterentwickelt werden, weisen sie immer noch einen ähnlichen Funktionsumfang auf." - wir wurden für sowas vor wenigen Jahren abgemahnt. Aber das war ja auch auf Wikipedia und NC vs OC. :-) Und überhaupt: Der Artikel ist gut abgehangen: #opencloud hat schon lange #Collabora und #Radicale dabei. #slapp
heise.de/hintergrund/Vier-Open

iX MagazinVier Open-Source-Clouds im VergleichBei den freien Cloud-Plattformen hat man mittlerweile die Qual der Wahl: Wir zeigen, wie sich ownCloud, Nextcloud, oCIS und OpenCloud voneinander unterscheiden.
#fedihelp #owncloud #nextcloud
Nachdem Nextcloud ja mittlerweile kaum noch upzudaten ist, sich viele Leute über den Desktop Client beschweren, die Synchronisation ein Glücksspiel ist, etc, drängt sich mir die Frage auf, ob man nicht einfach absteigen sollte, wenn man erkennt, dass das Pferd tot ist. Nur auf welches Pferd wechseln? Ich kam ja ursprünglich von OwnCloud, und als die den Weg eingeschlagen haben den jetzt Nextcloud geht bin ich gewechselt. Jetzt höre ich des Öfteren, dass Owncloud Infinity Scale wieder genau so sein soll, wie man es sich erwartet. Einfaches Filesharing und Synchronisation, ohne bloat und AI. Die Installation war erstaunlich einfach, ich würde mal schätzen mit Zertifikaten, Nginx und Co. eine Viertelstunde. Gibt es schon Erfahrungen von jemand damit? Läuft das stabil? Kann man Nutzer und Daten von Nextcloud einfach migrieren?

Digitaler Wochenrückblick 26. KW 2025

Erna“ (Name von der Redaktion geändert), „Erna“ rufe ich, „Was ist das denn für Klopapier?“, und ich höre von meiner Frau (Name von der Redaktion geändert), das sei das neue Klopapier: „das ist viel geschmeidiger und wischt furchentief!“ und ich rufe „ich will aber das alte Klopapier, das riecht anders und fühlt sich besser an!“ und sie: „Du nimmst das jetzt, basta!“ Wenn Erna was entschieden hat, gibt es kein Zurück, also nehme ich das, auch wenn ich es nicht will – naja, geht ja nicht anders.

So fühlt sich das an, wenn Microsoft das neue Outlook reindrückt, ob Windows  oder auch für Apple, einmal auf „EnableNewOutlook“ geklickt, gibt es keinen Weg zurück! Selbst auf den Apple-Geräten, wo es auch installiert werden kann.

Besser noch: ab Oktober gibt es nur noch das neue Outlook. Nicht weiter schlimm? Die Oberfläche ist etwas anders und ein paar Funktionen fehlen. Alle Nutzerinnen und Nutzer stellen eben um, naja, geht ja nicht anders.

In großen Betrieben, einer eigenen IT und mit microsoftaffinen Admins kann das zwar (noch) verhindert werden, aber warum? Den Fortschritt können wir nicht aufhalten, Microsoft übernimmt die Verantwortung für alle meine Nachrichten, sortiert sie nicht nur, sondern kann der KI dahinter neuen Lernstoff präsentieren. Das ist nicht alles, denn das Futter kommt nicht nur von microsoftseigenen Konten, sondern auch alle anderen Mailkonten mit allen Zugangsdaten sind im direkten Zugriff von Redmond (Nordamerika) aus. Für diese Unterstützung werden Journalisten, Ärzte, Rechtsanwälte oder auch Notare dankbar sein, denn dank des genialen Cloudkonzeptes werden alle Mails sicher und kompetent verwaltet.

Dennoch gibt es Spielverderber in der EU, die sich (unnötigerweise) dagegen auflehnen, bei euractiv finden wir erste Hinweise, von Microsofts Azure Cloud abzuweichen, die liebäugeln mit der OVHCloud. Die geheime Revolte hat mittlerweile höchste Regierungskreise erreicht „European industry big win: Germany, France both support sovereign EU-based tech infrastructure

Das Rumgealber um Souveränität kann Microsoft verkraften, die zünden ein paar Nebelkerzen rund um ihr Cloudgeschäft mit Office365, reden selbst über Souveränität und irgendwann heißt es bei uns wieder: naja, geht ja nichts anders.

Und die neue Regierung in Berlin plustert ihr neues Digitalministerium mit ihren rund 500 Mitarbeitern um weitere 208 Planstellen auf „um die Arbeitsfähigkeit der neu konstituierten Bundesregierung sicherzustellen.“ lesen wir bei zeit.de

Von blinder Innovationswut getrieben tönt es aus dem Ministerium von Karsten Wildberger: „Faxgeräte wird es dort nicht geben“  berichtet die Tagesschau Mutig, sehr mutig, wenn das mal kein Fehler war, die müssen schließlich mit anderen Ministerien kommunizieren – und die haben Fax, alle! Sicher ist sicher – und dann gibt es noch die normative Kraft des Faktischen.

Was das neue Digitalministerium machen soll, war mir anfangs gar nicht so klar, ich denke, die könnten vielleicht alle bundesdeutschen Microsoft-Lizenzen zentral verwalten. Die Behörden sparen sich eigene Lizenzmanager und können direkt überweisen. Das nenne ich Verwaltungsvereinfachung.

Wie schwierig das alles ist, sehen wir beispielsweise bei der Berliner Verwaltung, die haben erst 12 Prozent der Rechner auf Windows 11 umgestellt, in Zahlen heißt das von 96.613 Rechnern wurden erst 11.744 zukunftsfähig gemacht und mit Windows 11 ausgestattet.

Und die müssen das tun oder eine Supportverlängerung kaufen, die sich Microsoft ebenfalls teuer bezahlen lässt – naja, geht ja nicht anders. Zahlen von anderen Behörden habe ich nicht, aber die Menge der schrottreifen Rechner ist schon ansehnlich, allein in Berlin. Deshalb empfiehlt selbst Microsoft eine umweltgerechte Entsorgung, vorbildlich! Absolut vorbildlich, allein weil in Berlin der Elektroschrotthaufen durch die ganzen Ministerien nochmal viel größer wird. Und: Wir sprechen hier nur über Berlin.

Aber die Berliner Behörden – wie auch andere Verwaltungen – haben noch ein Problem, denn von den 407 Programmen, die sie selbst angerichtet haben, konnte erst bei 136 Programmen geprüft werden, ob sie überhaupt mit Windows 11 kompatibel sind. Souveränität ist denn wohl nur gegeben, wenn alles Windows 11 kompatibel ist, auch eine Definition.

Wie der Spiegel berichtet, haben wir 2024 nur ein Viertel mehr Geld für Softwarelizenzen ausgegeben, als 2023. Letztes Jahr waren es 1,2 Milliarden, die nachgelagerten Behörden sind darin noch nicht berücksichtigt. Und 2025? Mir wird ganz warm ums Herz, hatte ich schon von meinen Microsoft-Aktien berichtet? Das stärkt meine persönliche Souveränität, in großen Sprüngen.

Puristen können statt Outlook vielleicht Thunderbird probieren, der kann auch Kalender und Adressbuch, selbst wenn das noch bei Microsoft rumliegt. Und auch Behörden könnten sich mit LibreOffice versuchen oder Softmaker Office, vielleicht auch collabora online beziehungsweise OnlyOffice.  

Bleibt noch eine eigene Cloud mit ownCloud oder Nextcloud – inklusive Officepaketen, Videokonferenzen etc. Das waren nur Beispiele, es gibt noch viel mehr, was wir können.

Alles da, alles drin. Lösungen gibt es sehr viele – Digitalisierung hat übrigens nichts mit Lizenzberatung zu tun, gar nichts.

Aber wir wollen die engagierten Lizenzberater bei Microsoft nicht unglücklich machen. So viel Fürsorgepflicht müssen unsere bundesdeutschen Behörden aufbringen. Was auch einen Vorteil hat: Es werden keinerlei Veränderungen notwendig sein, auch wenn das Klopapier vielleicht etwas anders riecht – naja, geht eben nicht anders.

Zum Schluss noch ein Podcast-Tipp. Robert F. Kennedy, jun. ist sicherlich vielen Verschwörungstheoretikern als leuchtendes Beispiel bekannt, seine Stimme hierzulande weniger. Wer beim Deutschlandfunk reinhört, bekommt beim Thema sowieso Schnappatmung, was aber nochmal gesteigert werden kann, hier abbiegen.

Über Christian Wolf:

Christian Wolf (M.A.) ist Autor, Filmschaffender, Medienberater, ext. Datenschutzbeauftragter. Geisteswissenschaftliches Studium (Publizistik, Kulturanthropologie, Geographie), freie Tätigkeiten Fernsehen (RTL, WDR etc.) mit Abstechern in Krisengebiete, Bundestag Bonn und Berlin, Dozent DW Berlin (FS), Industriefilme (Würth, Aral u.v.m), wissenschaftliche und künstlerische Filmprojekte, Projekte zur Netzwerksicherheit, Cloudlösungen. Keine Internetpräsenz, ein Bug? Nein, Feature. (Digtalpurist)

extradienst.netDigitaler Wochenrückblick 26. KW 2025 – Beueler-Extradienst
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Just published a patch version update of the #Dropbox extension for #joomla
With it you can publish and show files that you have in your cloud storage directly on your website, without having to upload them again.

Demo: joomla.in-nepal.de/index.php/e

Details: extensions.joomla.org/index.ph

We are still working on allowing to connect also @OpenCloud and #ownCloud oCIS to Joomla

joomla.in-nepal.deHomePage to test Joomla extensions

#ONLYOFFICE integration app v9.9.1 for #ownCloud released: what's new?

The latest version of the #ONLYOFFICE integration app for #ownCloud is already available. It comes with many useful improvements:

✅ External links for reference data

✅ Extended list of supported file formats

✅ New interface themes

✅ Close button for the editors opened on the same tab

Learn more in our blog: onlyoffice.com/blog/2025/06/on

Updated app: marketplace.owncloud.com/apps/