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#pronomen

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Fehlt auch Dir im Deutschen ein etabliertes geschlechtsneutrales Pronomen? Unser Verein schlägt „en“ als leicht aussprechbare Form vor, wobei wir es respektieren und unterstützen, dass jede Person selbst entscheiden kann, welches Pronomen für sie verwendet werden soll. 🌈
Mehr Infos: geschlechtsneutral.net/pronome
#Pronomen #Nichtbinär #Queer #geschlechtersensibel

geschlechtsneutral.netPronomen – Verein für geschlechtsneutrales Deutsch e. V.

Obwohl ich mich als #cis fühle, habe ich heute meinen Profilnamen um #Pronomen erweitert. Warum? Mir ist aufgefallen, wie absurd es ist, bestimmte Pronomen einfach als "normal" zu bezeichnen, weil es im Umkehrschluss bedeuten würde, dass andere Pronomen eben nicht normal sind.

Es ist Zeit, als Ally wirklich aktiv zu werden! ✊💙💖

Du fragst dich, wie du als cis Person trans Menschen wirklich unterstützen kannst? Ganz einfach: Es gibt viele Wege, wie du dich stark machst und für trans Personen sichtbar wirst!

Eine der einfachsten, aber effektivsten Möglichkeiten ist es, Trans-Abzeichen, Buttons, Pins oder Schals zu tragen – und zwar deutlich. Zeige deine Unterstützung für die #trans #Community und mach es sichtbar! Je mehr #cis Menschen das tun, desto sicherer wird es für uns trans Personen in der Öffentlichkeit. Ich möchte überall hellblaue und rosane Farben sehen! Es bedeutet, dass das Tragen eines solchen Symbols nicht gleich jemandem als trans entlarvt, sondern einfach als Unterstützung verstanden wird.

Und falls du jetzt denkst: „Aber was, wenn die Leute denken, ich bin trans?“ – warum sollte das ein Problem für dich sein? Hast du Angst, falsch verstanden zu werden? Willkommen in unserer Welt. Diese Angst erleben wir jeden Tag – und sie gehört zu den vielen Hürden, mit denen #transPersonen konfrontiert sind. Aber genau darum geht es: Wenn wir uns gegenseitig unterstützen, machen wir es für alle leichter, sich selbst zu sein.

Aber es geht noch weiter! Hier sind noch weitere Wege, wie du als #cisPerson für #transMensch|en da sein kannst:

Bildung und Aufklärung – Informiere dich über die Erfahrungen von trans Personen, ihre Geschichte und die Herausforderungen, denen sie sich stellen. Je mehr du weißt, desto mehr kannst du Verständnis und Empathie zeigen.

Höre zu und sei da – Manchmal geht es nicht nur darum, etwas zu tun, sondern einfach zuzuhören. Sei ein offenes Ohr für die Geschichten und Bedürfnisse von trans Personen.

Setze dich für trans Rechte ein – Unterstütze Organisationen, die sich für die #Rechte von trans Menschen stark machen, und setze dich aktiv für gesetzliche Veränderungen ein.

Verwende die richtigen #Pronomen – Es ist so einfach, und doch ein so großer Schritt, um trans Personen zu respektieren. Achte darauf, die Pronomen von trans Menschen zu verwenden und auch im Gespräch darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, dies zu tun.

Stelle dich gegen Transfeindlichkeit – Wenn du Zeug*in von transfeindlichem Verhalten oder Sprache wirst, stelle dich klar dagegen. Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen und jegliche Form von Diskriminierung ablehnen.

Das ist eure Zeit, cis Menschen! Ihr habt die Chance, zu echten Verbündeten zu werden und uns Trans Personen aktiv zu unterstützen. Lasst uns gemeinsam für eine Welt kämpfen, in der wir uns alle sicher und akzeptiert fühlen können.

Zeigt eure Unterstützung! Tragt eure Abzeichen, sprecht offen über trans Rechte und setzt euch für echte Veränderung ein. Denn eure Hilfe kann Leben retten. 🙌

Es gab übrigens in den vergangenen beiden Jahren in meinen siebten Klassen immer mindestens ein Kind, das bei den Bildern zu Personenbeschreibungen nach den #Pronomen der Person gefragt hat, denn am Aussehen könne man das Geschlecht ja nicht festmachen. 🤩

Weil es mir gerade mal wieder bei einer Person aufgefallen ist.

Es ist total toll, wenn auch cis Menschen ihre Pronomen in die Bio oder sogar den Namen schreiben. 💜
Zum einen garantiert es, dass keine falschen Annehmen gemacht werden und es macht uns nichtbinären und trans Menschen nicht zu so merkwürdigen Aliens, die als einzige ihre Pronomen nennen.

Also bei mir habt ihr nur dadurch schon einen gedanklichen Pluspunkt.

Ich sage ja seit langem, dass #Banksy eine #Frau ist.

Derzeit wird sehr viel über #Banksy berichtet, zB gerade im @tagesschau #moma. Dabei wird auch thematisiert, dass niemand weiß, wer #Banksy ist und darüber spekuliert wer #Banksy ist. Aber immer und ausnahmslos wird das #pronomen #er verwendet. Und das ist kein #generischesMaskulinum (der Pilot, der Polizist, der Frisör, der Maskenbildner, der Kindergärtner). Es geht um eine ganz konkrete Person. Es geht spezifisch um die Person, die die #Banksy Werke schafft und dann durch einen Post auf dem #Banksy instagram Account von #Banksy als Werk von #Banksy autorisiert.

Und offenbar ist es - nicht nur für Tagesschau, Moma, ARD - so undenkbar, dass #Banksy eine Frau (agender, genderfluid, trans, inter) sein könnte, derart unvorstellbar, dass es unbedingt und immer Er sein muss. Und die Leute, die das machen, sind dieselben die darauf bestehen, den " #glotalenStop" zu sprechen und den gender Stern zu nutzen und das generische Maskulinum zu schmähen.

Vielleicht irre ich mich ja. Vielleicht ist #Banksy ein Mann. Aber es ekelt mich an, wenn ihr so inklusiv und antirassistisch und divers und gegen-Diskriminierung seit, aber euch dann nichtmal vorstellen könnte, dass Banksy kein alter weißer Mann ist.

Ich war gestern beim Poly-Treffen und hatte angeboten meine Buttonmaschine mitzubringen.
Nun haben alle (die wollten) einen Namen- und/oder Pronomen- Button.
Und alle haben sich gefreut, „so coole“ Buttons zu haben.

Außerdem hatte ich für die Neurodiversen unter uns eine Skills-Box mitgebracht, über die sich einige auch sehr gefreut haben.

#Pronomen in allen Ehren, aber sich *in Deutschland* für welche zu entscheiden, die ein englisches „th“ drin haben, ist vielleicht nich so schlau, wenn mensch möchte, dass sie wirklich genutzt werden.

(Oder sehr gemein, wenn mensch die absichtlich auswählt, um den Leuten beim an-der-Aussprache-scheitern zuzusehen.)

Mir ist übrigens eine sehr schöner Nebeneffekt von #Pronomen in Mail-Signaturen aufgefallen: Wenn man als kartoffelsozialisierter Mensch einen Vornamen nicht sofort geschlechtlich zuordnen kann - oder auch bei geschlechtsneutralen Vornamen - hilft so ein Hinweis in der Signatur ungemein bei der weiteren Kommunikation. 👍