Thorsten Rochelmeyer<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@sixtus" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>sixtus</span></a></span> Den Befund kann man durchaus teilen. </p><p>Die Frage ist aber, wie relevant er ist. </p><p>Die Krise der Autoindustrie ist in unserem Wirtschaftssystem seit Anbeginn fest eingeloggt. Dem kann sie nicht entgehen. Eine auf Wachstum angelegte Industrie kann nicht weiter wachsen, wenn der Bedarf gedeckt ist (kurzer Blick in eine beliebige Innenstadt oder Wohnstraße reicht), oder Wachstumsgrenzen anderer Art erreicht werden. <br>Das ist mit der <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakatastrophe" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Klimakatastrophe</span></a> der Fall und mit der eskalierenden <a href="https://climatejustice.social/tags/UngleichheitsKrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>UngleichheitsKrise</span></a>, die die Zahle der potenziellen Kunden kontinuierlich reduziert.</p><p>Der Wechsel der Antriebsart ändert daran nichts. </p><p>Das Zeitalter des Autos ist vorbei. Die Aufgabe besteht aktuell darin, die Transformation so zu gestalten, dass die, die betroffen sind, Lust auf die Veränderung kriegen, weil sie Verbesserung verspricht. Im Gegensatz zu Angst vor Veränderung, die die Menschen in die Arme der <a href="https://climatejustice.social/tags/Afd" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Afd</span></a> treibt - oder der CDU, was aber keinen so großen Unterschied mehr macht. </p><p>Niemand wird in einer klimagerechten Welt ungewollt arbeitslos sein, selbst wenn alle <a href="https://climatejustice.social/tags/BullshitJobs" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>BullshitJobs</span></a> wegfallen.</p>