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#ungleichheitskrise

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Thorsten Rochelmeyer<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@sixtus" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>sixtus</span></a></span> Den Befund kann man durchaus teilen. </p><p>Die Frage ist aber, wie relevant er ist. </p><p>Die Krise der Autoindustrie ist in unserem Wirtschaftssystem seit Anbeginn fest eingeloggt. Dem kann sie nicht entgehen. Eine auf Wachstum angelegte Industrie kann nicht weiter wachsen, wenn der Bedarf gedeckt ist (kurzer Blick in eine beliebige Innenstadt oder Wohnstraße reicht), oder Wachstumsgrenzen anderer Art erreicht werden. <br>Das ist mit der <a href="https://climatejustice.social/tags/Klimakatastrophe" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Klimakatastrophe</span></a> der Fall und mit der eskalierenden <a href="https://climatejustice.social/tags/UngleichheitsKrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>UngleichheitsKrise</span></a>, die die Zahle der potenziellen Kunden kontinuierlich reduziert.</p><p>Der Wechsel der Antriebsart ändert daran nichts. </p><p>Das Zeitalter des Autos ist vorbei. Die Aufgabe besteht aktuell darin, die Transformation so zu gestalten, dass die, die betroffen sind, Lust auf die Veränderung kriegen, weil sie Verbesserung verspricht. Im Gegensatz zu Angst vor Veränderung, die die Menschen in die Arme der <a href="https://climatejustice.social/tags/Afd" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Afd</span></a> treibt - oder der CDU, was aber keinen so großen Unterschied mehr macht. </p><p>Niemand wird in einer klimagerechten Welt ungewollt arbeitslos sein, selbst wenn alle <a href="https://climatejustice.social/tags/BullshitJobs" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>BullshitJobs</span></a> wegfallen.</p>
Marcus Regenberg | marreg<p>via <a href="https://digitalcourage.social/@hart@norden.social" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">digitalcourage.social/@hart@no</span><span class="invisible">rden.social</span></a></p><p><a href="https://digitalcourage.social/tags/Klima" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Klima</span></a>- und <a href="https://digitalcourage.social/tags/Ungleichheitskrise" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Ungleichheitskrise</span></a> zusammen lösen</p><p>Um die <a href="https://digitalcourage.social/tags/Erderhitzung" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Erderhitzung</span></a> unter 1,5 Grad zu halten, müssten die reichsten 10 Prozent der <a href="https://digitalcourage.social/tags/Weltbev%C3%B6lkerung" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Weltbevölkerung</span></a> ihre durchschnittlichen <a href="https://digitalcourage.social/tags/ProKopfEmissionen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>ProKopfEmissionen</span></a> bis 2030 auf ein Zehntel des bisherigen Werts senken. </p><p>Dies würde die globalen <a href="https://digitalcourage.social/tags/Emissionen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Emissionen</span></a> insgesamt um ein Drittel verringern. Ein Hebel hierfür ist der <a href="https://digitalcourage.social/tags/Verkehr" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Verkehr</span></a>: So zeigt eine andere aktuelle Studie, dass die reichsten <a href="https://digitalcourage.social/tags/10Prozent" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>10Prozent</span></a> der Haushalte für fast die Hälfte des <a href="https://digitalcourage.social/tags/Energieverbrauchs" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Energieverbrauchs</span></a> verantwortlich sind, die auf den Verkehr über Land zurückgehen – und für drei Viertel des durch den <a href="https://digitalcourage.social/tags/Flugverkehr" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Flugverkehr</span></a> erzeugten <a href="https://digitalcourage.social/tags/Energieverbrauchs" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Energieverbrauchs</span></a>. </p><p>Das <a href="https://digitalcourage.social/tags/Verkehrswesen" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Verkehrswesen</span></a> ist für rund ein Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich und <a href="https://digitalcourage.social/tags/SUVs" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>SUVs</span></a> sind der zweitgrößte <a href="https://digitalcourage.social/tags/Emissionstreiber" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Emissionstreiber</span></a> zwischen 2010 und 2018.</p><p>→ <a href="https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/klimawandel-ungleichheit-reichste-1-prozent-schaedigt-klima-doppelt-so-stark" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/k</span><span class="invisible">limawandel-ungleichheit-reichste-1-prozent-schaedigt-klima-doppelt-so-stark</span></a></p>
Stefan Reinke<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.world/@herrmannpierre" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>herrmannpierre</span></a></span> <span class="h-card" translate="no"><a href="https://norden.social/@SheDrivesMobility" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>SheDrivesMobility</span></a></span> Genau bei der Aussage in der Doku habe ich auch gezuckt. 🙂 Das ist doch eher genau ein Punkt, der dafür spräche. Die Menschen würden das Geld nämlich zurück in den Wirtschaftskreislauf bringen und konsumieren. Anstatt das Geld auf den Cayman Islands unter's Kopfkissen zu legen. 😁 <a href="https://ruhr.social/tags/taxtherich" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>taxtherich</span></a> <a href="https://ruhr.social/tags/ungleichheitskrise" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>ungleichheitskrise</span></a></p>