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#waz

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@areal Ein klassisches #WAZ Intro: "Dort war die Welt lange Zeit in Ordnung, über Jahrzehnte parkten Autos „gekippt“ beidseitig am Fahrbahnrand, halb auf dem Bürgersteig."

Aha, die Welt war in Ordnung weil jahrzehntelang falsch geparkt und der Gehsteig massiv eingeengt wurde? Frage: war für die Kinder und Zufußgehenden die Welt in Ordnung?

Und die #Bochum er SPD schmeißt sich für "Parkplätze" wieder in die Matsche und ignoriert den Bedarf und Schutz der Zufußgehenden u. der Kinder.

Was für eine Aussage: Laut #WAZ stellt die #Bochum er Verwaltung wohl fest, dass es dem Gebiet nicht gut tun würde, wenn man das Parken herausnehmen würde. Und fragt wohl auch: "Wo sollen die Autos hin?"

Ach, die armen Autos. Und mir tun gerade die Stadtgebiete leid, die unter freie Gehsteige leiden auf denen man gar nebeneinander laufen muss; wo Kinder auf der Straße spielen müssen. Und in denen man sich mit der Nachbarschaft unterhalten muss.

#Verkehrswende

waz.de/lokales/bochum/article4

Westdeutsche Allgemeine Zeitung · Anwohner beklagen chaotische Verkehrslage vor ihrer HaustürBy Sabine Vogt

Im gerade erschienen Newsletter von @SheDrivesMobility berichtet Katja Diehl von einem Gespräch mit Winfried Hermann, ehemaliger Verkehrsminister von Baden-Württemberg. Seine wichtige Perspektive:
die #verkehrswende muss als Gewinn und nicht als Verlust kommuniziert werde. Beispiel: "Wir nehmen nicht den fünften Parkplatz weg - wir pflanzen dort einen Baum."

Genau diesen Blick vermisse ich oft in Berichten über Baumassnahmen im Verkehr.

(Grüße an die #Bochum er #WAZ)

Großen Dank an @Omas_gegen_Rechts_Essen für diesen Brief an , !
Was soll ich sagen?!
-Mediengruppe goes Springer. Das ist bei noch fataler und gefährlicher.
Die WAZ hat gestern erneut nachgelegt:
Jetzt sprechen Krayer Geschäftsleute.
Weiße (cis-)Männer aus der Mittelschicht erklären dir die Welt:
Mit N@zis ham wa kein Problem, die stören uns nicht.
Liebe , guckt mal nebenan bei euren Kolleg*innen vom TV. Die haben ein bisschen gründlicher recherchiert (, 22.06., , 23.06.):
Nazis SIND ein Problem.
Hört auf, sie zu verharmlosen!
---------------
Fortsetzung ALT-Text:
Die Neonazi-Szene in Deutschland und in Europa rekrutiert zunehmend, zielgerichtet Jugendliche und vernetzt sich! Also, vor wem sollten wir uns ängstigen?
Wir OMAS GEGEN RECHTS in Essen werden auch weiterhin als überparteiliche bürgerliche Initiative vor Ort gegen die WIRKLICHEN Störenfriede Flagge zeigen. Gerne auch gemeinsam mit den Anwohnern...

@essenquer

Details, die mir gefallen:
In der #WAZ wird darüber berichtet, dass in Kürze eine Diskussion zu einem Radweg zwischen #Essen und #Velbert stattfindet. Der Text endet mit dem Hinweis:
"Alle Interessierten aus Werden und Umgebung sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Parkplätze stehen im Hof des Gymnasiums zur Verfügung."

Welche #ÖPNV Haltestelle sich vor Ort befindet und wo ein #Fahrrad (!) sicher abgestellt werden kann, wäre auch nicht uninteressant.

waz.de/lokales/essen/article40

Westdeutsche Allgemeine Zeitung · Radweg über die B 224 in Essen-Werden wird heiß diskutiertBy Petra Treiber

"Parkplätze sind auf vielen Straßen im Bochumer Stadtgebiet Mangelware."

Ein typischer #WAZ Einstiegssatz, der den Nährboden für die ganzen unsäglichen Diskussionen in #Bochum um jeden einzelnen (vermeintlichen) Autostellplatz bildet.

waz.de/lokales/bochum/article4

#verkehrswende
#Mobilitätswende
#Autokorrektur
#parkdruck

Westdeutsche Allgemeine Zeitung · Falsch geparkt, Bus kommt kaum durch: Stadt ändert nichtsBy Sabine Vogt

Heute Abend, 19:30

:
Junge N@zis und die Gefahr, die von ihnen ausgeht.
Hoffentlich etwas differenzierter als das, was die so unter versteht, wenn sie in unsäglicher Verharmlosung über die NPD in Kray schreibt.
Aus der Vorankündigung:
"Vor unseren Augen findet eine Mobilmachung einer neuen, sehr gewaltbereiten Generation statt."

www1.wdr.de/fernsehen/westpol/

Ach ja:
Sollte sich noch jemand finden, die WAZ-Essen-Lokalredaktion noch einmal dafür zu kritisieren: haut rein!
Je mehr Kritik, desto besser!
@Omas_gegen_Rechts_Essen und die @Omas_gegen_rechts_Duisburg vielleicht? ❤️

@correctiv_org und @jean würde ich auch sehr gern noch einmal auf die NPD in Essen aufmerksam machen.
C. Cremer scharrt nämlich gerade mit
den Hufen.

www1.wdr.deDie aktuellen ThemenWestpol ist für Sie im Einsatz – diese Woche berichten wir über die Zunahme von Rechtsextremismus, die Hilfe für Opfer von Gewalttaten und die Gift-Gefahr für die Umwelt durch Angeln und Schießen mit Blei.

Digitaler Wochenrückblick 23. KW 2025

Du, Papa, ist das ein Fake“ und schickt mir einen Link, ich sehe drauf, bin begeistert! „Ne“, sage ich, „Das ist das Endstadium des Kapitalismus!BlackRock, ein nicht unbedeutender Vermögensverwalter aus Nordamerika, „is PISSED about it“, weil UnitedHealth (größter Krankenversicherer) versagt hat. Begonnen hat die Misere, nachdem Luigi Mangione als Schadensregulierer im Dezember des letzten Jahres den knallharten Top-Manager Brian Thompson auf offener Straße zur Strecke gebracht hat, hatten wir hier besprochen.

BlackRock verklagt UnitedHealth, sie hätten die Anleger „in die Irre geführt“. Es sei nicht absehbar gewesen, dass die negative Publicity dazu führen könne, die Verträge einzuhalten und mehr Behandlungen abzurechnen als vorher, das schmälert die Gewinne. Absurd? Dann werft selbst ein Blick drauf

Der nordamerikanische Wirtschaftszweig Gesundheit ist nicht unbedingt Vorbild für unser Land, das bemerkt auch gerade unsere Ärzteschaft. Der Co-Vorsitzende des Ausschusses „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“ Dr. Peter Bobbert macht Anleihen bei Airbus und sagt: „Wir brauchen jetzt Souveränität, Unabhängigkeit und einen echten europäischen ‘Airbus-Moment’ in der KI-Entwicklung.“ Klingt ansprechend, hat nur einen Haken, denn den Airbus konnten wir selbst entwerfen und in die Lüfte steigen lassen, bei der Digitalisierung stürzen wir ungebremst in ein Loch, weil Politik und Entscheidungsträger damit nix anfangen können.

Kopfzerbrechen bereitet der Ärzteschaft die Monopolisierung der KI-Systeme, die auch nicht alles können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Qualität der Daten entscheidend sei. Dem kann natürlich Abhilfe geschaffen werden, die Daten stehen demnächst – dank der elektronischen Patientenakte (ePA) – im Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ) zur Verfügung. Microsoft, Google, Amazon stehen bereit, ihre KIs mit diesem einmaligen Datenschatz zu trainieren, bunt aufzupeppen und dem Wirtschaftszweig Gesundheit in Deutschland wieder zuzuführen – gegen ein angemessenes Entgelt, versteht sich.

Damit das funktionieren kann, müssen wir das FDZ über die ePA fleißig füttern. Das hat die Gematik perfekt gelöst, denn die Kosten tragen tragen unsere Kassen, vulgo wir. Insgesamt eine Win-Win-Situation, wir stellen die Daten auf unsere Kosten, die die Big-Tech-Konzerne brauchen, um uns danach ihre KI für unsere Ärzte zu verkaufen. Eingepasst in proprietäre Praxisverwaltungssysteme der Koblenzer CGM, ebenfalls ein Monopolist. Demnächst alles mit einem Aufschlag für Kassenpatienten.

Sollen wir uns wirklich dagegen wehren?

Mit den bestehenden Monopolen fahren wir doch sehr gut. Unser neuer Kulturstaatsminister, Wolfram Weimer, möchte davon profitieren, er wünscht von Google oder Meta eine Art Digitalzoll, eine Abgabe von zehn Prozent auf Einkünfte aus der Werbevermarktung hält er für moderat und legitim, redet von einem „Plattform-Soli“. Fragt sich nur, warum die Amis unsere digitale Inkompetenz finanzieren sollen. Nimmt sich als Vorbild Österreich, die „nur“ fünf Prozent verlangen, sagt „Es hat aber dazu geführt, dass die Konzerne endlich einen kleinen Steuerbeitrag für die Gesellschaft leisten, also ihre gewaltige Marge etwas sinkt. Zugleich öffnet das den Wettbewerb.” – Äh, welcher Wettbewerb? Er bezieht sich auf den Koalitionsvertrag „Medienvielfalt stärken – Meinungsfreiheit sichern“, verbreitet weiterhin Regierungsmitteilungen auf Elon Musks „X“-Plattform, selbst hat der Beauftragte für Kultur und Medien zum Beispiel keinen Auftritt bei Mastodon (wie andere Regierungsbehörden), das nenne ich Einfalt, nicht Vielfalt. Und Zoll, ist das nicht das Stichwort unserer Tage? Bin gespannt, was aus Nordamerika zurückkommt.

Souveränität gestaltet sich anders, selbst die Bundeswehr findet es mittlerweile wenig bekömmlich, dass ihre frisch bestellten milliardenschweren F35-Kampfjets nur mit einer Cloud aus Übersee betrieben werden können. Da haben Worte wie: Softwarefehler, Cyberangriff, Manipulation einen ganz anderen, sicherheitsrelevanten Wert.

Bekomme ich von Martin Böttger einen Link zur Bundeswehr und sehe: es ist nicht die einzige Panne! Der Bundeswehr fehlen so ungefähr eine Million Reservisten, schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ). Den Schuldigen hat die Bundeswehr bereits ausgemacht, nicht die Russen, der Datenschutz ist schuld. Und klar, für die Sicherheit muss der Datenschutz zurücktreten, eine Gesetzesänderung steht zur Debatte.

Der Vorsitzende des Reservistenverbandes Patrick Sensburg sagt in der WAZ: „Wir haben ihre Kontaktdaten verloren“ und nennt tatsächlich als Grund strenge Datenschutzregeln! Die hatten mit der Aussetzung der Wehrkraft schlichtweg vergessen, ihre altgedienten Soldaten in der Reserve zu katalogisieren, selbst von den kampferprobten Afghanistan-Veteranen haben sie keine Anschriften. Deshalb wollen sie die Einwohnermeldeämter anzapfen. Von den Big-Tech-Konzernen lernen, heißt siegen lernen – die hätten sich nur unterschreiben lassen müssen, wie ihre Daten verwendet werden und wofür. Das haben Meta und Co auch getan, vor Jahren schon, mit deutlich weniger ehrenhaften Zielen.

Die Augen gerade aus – und: Abmarsch!

Über Christian Wolf:

Christian Wolf (M.A.) ist Autor, Filmschaffender, Medienberater, ext. Datenschutzbeauftragter. Geisteswissenschaftliches Studium (Publizistik, Kulturanthropologie, Geographie), freie Tätigkeiten Fernsehen (RTL, WDR etc.) mit Abstechern in Krisengebiete, Bundestag Bonn und Berlin, Dozent DW Berlin (FS), Industriefilme (Würth, Aral u.v.m), wissenschaftliche und künstlerische Filmprojekte, Projekte zur Netzwerksicherheit, Cloudlösungen. Keine Internetpräsenz, ein Bug? Nein, Feature. (Digtalpurist)

extradienst.netDigitaler Wochenrückblick 23. KW 2025 – Beueler-Extradienst
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