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What ho humans! I'm new to this server but I've been on this platform for a few years now, only my old home has shut down.

A re-introduction, I'm MIB, I'm autistic and I review #films, #anime and #wrestling and my other interests include #music (Jrock, blues, classic rock, pop, 60s 70s 80s ), #TV, amateur filmmaking and #Photoshop art. I have a pug as well!

I hope to interact with new folks as well as reconnect with my old friends too!

Cheers! 😀

Warum man Linux benutzen sollte

Windows. Jeder kennt es, jeder nutzt es. Wenn du einen PC kaufst, ist Windows 11 in der Regel installiert und selbst wenn das nicht vorinstalliert ist, muss ein PC-Einsteiger ja ein Betriebssystem haben. Die meisten kennen halt Windows und deshalb wird es dann doch gekauft oder man nutzt halt billige Aktivierungscodes, um sich Windows zu installieren. Das es Alternativen gibt, wissen die meisten Menschen auch noch, aber gerade weil man aus dem Büro Windows kennt und damit auch aufgewachsen ist, wird es halt immer weiter genutzt.

Ich möchte dir mit diesem Artikel zeigen, dass Windows zwar ganz okay ist, aber eben auch, warum Linux in vielen Fällen sogar viel besser zu deinem Job oder auch zum Zocken ist. Ganz nebenbei erfährst du auch von mir, dass PCs tatsächlich auch ohne Virenscanner wirklich sicher sein können und das ein PC dich auch mal nicht nerven kann. Ich möchte dir zeigen, dass Linux sogar für dich die bessere Empfehlung sein kann.

Was ist ein Betriebssystem

Linux ist ein Betriebssystem. Betriebssysteme sind dafür zuständig, dass Programme verstehen, wenn du auf den Tasten herumhämmerst oder die Maus bedienst. Ein Betriebssystem steuert die Eingaben, verarbeitet das dann und gibt auf dem Bildschirm dann das Ergebnis dieser Eingaben aus. Wenn du auf der Tastatur „A“ schreibst, kommt das Betriebssystem, erkennt die Taste und sorgt dafür, dass der Buchstabe „A“ aus vielen Pixeln zusammengesetzt auf dem Bildschirm erscheint. Da unterscheidet sich Linux nicht von macOS, Windows, ios oder auch Android. Das Betriebssystem ist der Motor des Computers. Das Betriebssystem gibt vor, wie Programme auf den Arbeitsspeicher zugreifen können und wie aus einem Haufen Polygonen Informationen gebaut werden, die die Grafikkarte versteht und dann auf dem Bildschirm darstellt.

Linux entstand aus dem Wunsch heraus, ein professionelles Betriebssystem zu erschaffen. Damals gab es nur extrem teure Serverbetriebssysteme wie Unix oder halt MS-DOS für Heimcomputer. MS-DOS war super, aber konnte halt auch nicht viel. Alleine Dateinamen durften nur 8 Zeichen lang sein und Netzwerkfunktionen gab es nicht. Unix hatte das alles, war aber sauteuer. Deshalb beschloss Linus Torvalds seinerzeit, so was wie Unix nachzubauen. Aber halt in viel günstiger (umsonst). Als Windows dann mit Windows 3.1 eine ernsthafte grafische Benutzeroberfläche besaß, brauchte Linux so etwas auch.

Kontrolle und Freiheit

Windows gehört dir nicht. Du kaufst eine Lizenz. Diese Lizenz erlaubt dir, Windows auf einem PC zu installieren. Du kannst dir auch nicht eine Lizenz kaufen und Windows dann auf 2 oder 3 PCs, die du zuhause hast, parallel installieren. Microsoft würde dir irgendwann mitteilen, dass dein Windows nicht aktiviert werden kann. Du kaufst also eine DVD oder einen USB-Stick, einen Aktivierungsschlüssel und trotzdem kann Microsoft dein Windows „sperren“.

Linux kannst du auf so vielen Rechnern installieren, wie du willst. Es gibt kein Microsoft-Konto, es gibt keine Seriennummer, es gibt keine Aktivierung.

„Du hast 47 Updates. Starte in 15 Minuten automatisch neu. Viel Glück, du Trottel.“

Updates macht Linux auch nur dann, wenn du das auch wirklich willst. Windows nervt dich (meistens während eines Meetings oder einer Präsentation) damit, dass du jetzt auf jedenfall ein Update installieren musst. Oder es startet den PC einfach so neu und du darfst dir dann den Update-Kringel angucken und minutenlang warten.

Es ist dein PC, aber nicht dein Windows.

Optik

Windows sieht auch immer aus, wie Windows. Du kannst einfach nichts verändern, jedenfalls nicht ohne extra Programme. Bei Linux gilt, dass du dein Betriebssystem in Funktion und Design anpassen kannst, wie du möchtest. Linux gibt dir die maximale Freiheit, dein Betriebssystem komplett so aussehen zu lassen, wie du es möchtest.

Ich nutze hier einen KDE-Desktop, der Hintergrund ist eine Animation, die Fenster bewegen sich animiert, ich habe ein schönes schwarzes Theme, knallbunte Icons. Ich könnte es auch so aussehen lassen, wie ein macOS.

Ich kann Linux sogar wie Windows aussehen lassen:

Wenn ich will, kann ich Linux auch ganz, ganz anders aussehen lassen:

Open Source

Es wird immer wieder das Argument gebracht, dass Linux Open Source ist und man den Quellcode angucken kann. Das ist richtig, der komplette Quellcode von Linux selbst ist hier auf kernel.org sichtbar.

Für die meisten Benutzer ist das relativ unspektakulär, die wenigsten von uns sind so gut im programmieren, um die Quellcodes zu verstehen. Und trotzdem ist diese Tatsache ein unschlagbares Argument. Opensource bedeutet, dass viele Programmierer gemeinsam daran arbeiten, ein geiles Produkt zu erschaffen. Wenn du ein Hobby hast, willst du in diesem Hobby großartig sein. Du willst die bestmögliche Modelleisenbahn bauen oder wirklich schöne Bilder malen. Zumindest die Hobby-Entwickler im Linuxprojekt wollen auch zeigen, dass sie es drauf haben. Quellcodes sind daher wirklich aus eigenem Antrieb entstanden, weil’s einfach geil ist, wirklich gut zu sein.

An Linux arbeiten aber auch „Nicht-Hobbyisten“ mit, die ein großes Interesse daran haben, dass deren Hardware unterstützt wird, dass die CPU vernünftig arbeitet, dass die Netzwerkkarte die beste Performance bringt.

Sicherheit und Datenschutz

Und über allem liegt – und das ist für dich als Endbenutzer interessant – die Tatsache, dass man es gar nicht nötig hat, Werbung einzubauen oder großartig Fehler zu produzieren. Linux wird nicht nur von der Community entwickelt, es wird auch von der Community auf Spionageprogramme oder eben auch Bugs kontrolliert. Manche Fehler halten sich über Jahre, klar – aber die meisten Fehler werden sofort behoben. Da Linux-Entwickler eben auch Linux-Anwender sind und das eben nicht nur innerhalb eines Jobs gemacht wird und wirklich jeder halbwegs begabte Programmierer auch Fehler beheben kann, die dann auch übernommen werden, ist Linux performanter und sicherer als Windows. Und immer werbefrei. Es gibt keine Benutzerkonten (Hallo Microsoft Live, hallo Apple-ID) und Linux spioniert dich nicht aus.

Root oder nicht root

Du hast sicherlich schon mal vom „Root-Benutzer“ gehört. Root ist keine alte Frau mit einem alten Namen. Root ist der Administrator eines Linux-Systems. Root darf alles. Root darf auch alles kaputt machen. Sei nicht Root. Außer, du musst.

Linux behandelt dich wie ein intelligentes Wesen.
Windows behandelt dich wie ein unbeaufsichtigtes Kind mit einer Gabel in der Nähe einer Steckdose.

Wenn du unter Windows Programme installierst, kommt bei einem Standard-Windows der Hinweis, dass das Programm Administrator-Rechte benötigt, um installiert zu werden. Im Gegensatz zu Linux lässt sich dieser Administrator-Hinweis unter Windows abschalten. Tatsächlich ist genau das auch die größte Sicherheitslücke in Windows-Systemen. Du bist ohne Probleme Administrator deines PCs. Das Problem ist, dass die Programme, die du dir aus irgendwelchen windigen Quellen installierst, dann im worst Case auch Administrator-Rechte bekommen. Das nennt man dann Virus oder Trojaner.

Linux hindert dich auf mehrere Arten dran, wilde Programme zu installieren, die ein Virus sein könnten. Zum einen MUSST du dein Root-Passwort eingeben. Und Root ist auch nie der Standard-Benutzer, du bist immer als „<BENUTZER>“ unterwegs und kannst durch Eingabe des Admin-Passwords für eine kurze Zeit „root“ sein. Außerdem beziehst du deine Programme in der Regel nicht von irgendwelchen wilden Quellen, sondern aus den offiziellen Repositories. Das ist vergleichbar mit dem Microsoft-Store oder dem Playstore oder Itunes. Windows hat den Microsoft-Store zwar, um Software zu installieren, aber aktuell machen die meisten das noch immer nicht so, sondern ziehen sich eventuell direkt Spionageprogramme von irgendwelchen ominösen Webseiten.

Und welches Genie bei Microsoft hatte eigentlich die dumme Idee, Werbung ins Startmenü zu kloppen? Bei Linux bleibt dir Werbung erspart. Linux liest dich nicht aus, Linux hat keine Telemetriedaten, außer du willst das unbedingt haben.

Performance

„Ich habe 7 Updates gefunden… Sie werden dich nicht mögen. Mich mag auch niemand.“

Du klickst auf „Verschieben“ – und Windows sagt:
„Ich habe es trotzdem gemacht. Weil ich kann. Und weil du mich enttäuscht hast.“

Spätestens seit Windows 10 läuft Windows auf modernen PCs relativ performant. Ab 16 Gb RAM mit einer einigermaßen aktuellen CPU (5-6 Jahre) macht Windows 10 einen guten Job. Seit Windows 11 muss der Computer aber einen speziellen Chip haben, damit Windows 11 überhaupt noch funktioniert. Diesen Chip gibt’s auch schon seit 10 Jahren oder so, aber bisher war es optional, ob man TPM (so heißt das) benutzen will oder nicht. TPM soll den Computer durch Verschlüsselung auf Hardware-Ebene vor unberechtigtem Zugriff schützen. Wenn dir Verschlüsselung egal ist, brauchst du kein TPM. Außer, du willst Windows 11 benutzen, dann musst du das haben. Für die Hardware-Hersteller ist das super, weil seit dem Support-Ende von Windows 10 dann jeder PC ohne TPM nur noch Elektroschrott ist.

Linux ist wie ein Zauberbuch mit Ironie

Linux ist nicht kompliziert.
Es ist nur… enthusiastisch.
Ein Linux-System geht grundsätzlich davon aus, dass du weißt, was du tust.

Linux läuft noch auf richtig alten Möhren. Klar kannst du kein topaktuelles Arch-Linux auf einem 80486er fahren, aber grundsätzlich gibt’s noch 32bit Linuxdistributionen, die auf so alten Computern anstandslos funktionieren. Und 64bit-Linuxe laufen auf 10 Jahre alten Computern mit weniger als 4Gbyte RAM tatsächlich super. Allerdings nimmst du dann einen anderen Desktop. Nicht Gnome, nicht KDE, sondern vielleicht XFCE oder LXQt. Das sind Lightweight-Desktop-Oberflächen, die nicht so viel Eyecandy haben. Aber auch unter denen läuft jedes x-beliebige Linuxprogramm. Es gibt also keinen Grund, den Rechner zu verschrotten. Für Browser, Email und ein bisschen Office reichen solche alten Möhren komplett aus.

Von Martin Wagner – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.

Installation von Software

In Linux kannst du Programme über das Terminal oder über grafische Paketmanager installieren. Unter Debian/Mint/Ubuntu gibt’s dafür zum Beispiel „Synaptic“, in Arch Linux gibt es pamac. Die Programme sind da drin nach Kategorien aufgelistet, du klickst einfach drauf und wählst „Installieren“ aus. Das war’s. Der PC fragt dich nochmal nach deinem Administrator-Kennwort und fertig. Dabei verwenden diese Paketmanager gigantisch große „Repositories“ und ziehen dort dann die Software herunter, die perfekt auf deine Linux-Distribution angepasst ist.

In Windows gibt’s das auch, aber kaum jemand nutzt wirklich den Microsoft Store. Auch da kannst du Programme direkt auswählen und per Klick installieren. Die meisten laden sich ihre Software aber irgendwo von irgendwelchen Websites herunter. Das wiederum ist eben auch ein Problem, weil es oft genug vorkam, dass die Software zwar so hieß, wie das Programm, was man gesucht hat, aber letztendlich war’s dann doch irgendwas bösartiges mit Spyware oder gar Viren.

Programme über das Terminal installieren: Das Terminal macht den Leuten, gerade Windows-Benutzern, immer Angst. Aber eigentlich ist das voll geil. Ich möchte zum Beispiel Firefox, Thunderbird und Libreoffice installieren? Dann schreibe ich einfach:

apt install firefox thunderbird, libreoffice

Das ist richtig schön. Auch eine komplette Systemaktualisierung (updates) in Linux sind über einen einfachen Befehl

apt update && apt upgrade -y

Das aktualisiert mein Linux und wirklich jedes Programm, das ich mir installiert habe. Die oben genannten Befehle gelten für Debian und Ubuntu. Bei Arch-basierten Distributionen ist der Befehl pacman -Syyu

Aber Windows ist doch viel besser?! Programm XYZ läuft nicht in Linux

Die Benutzerfreundlichkeit in Linux ist direkt abhängig vom verwendeten Desktop. KDE und Gnome unterscheiden sich fundamental voneinander, sind beide aber auf ihre Art wirklich nett zu benutzen. XFCE und Co. sind läääängst nicht so benutzerfreundlich, wie die erstgenannten Desktops, aber mit ein wenig Arbeit lassen sich auch diese Desktopoberflächen anpassen, sodass der Rechner genau das tut, was du erwarten würdest. Außerdem hast du bei Linux die freie Auswahl:

  • Du machst Musik oder Grafikbearbeitung?
    • Ubuntu Studio
    • Fedora Jamlab
  • Du machst Office-Kram und kommst direkt aus der Windowswelt?
    • Linux Mint
    • Zorin
  • Du willst ein richtiger Poweruser sein, der alles mögliche an seinem Linux selbst einstellen und vielleicht sogar zerstören kann?
    • Arch-Linux

Diese Distributionen kommen bereits vorkonfiguriert mit entsprechender Benutzeroberfläche und/oder vorinstallierten Programmen. Und davon abgesehen kannst du mehr oder weniger frei KDE auch durch Gnome oder XFCE austauschen, ohne den Rechner neu installieren zu müssen.

Spielen in Linux

Gaming in Linux ist schon lange kein Angst-Thema mehr. Zum einen gibt’s wahnsinnig viele Spiele nativ für Linux, zum anderen erlaubt Proton und Wine, dass die meisten Windows-Spiele tadellos unter Linux laufen. Zumindest, so lange du keinen Multiplayer nutzen willst oder ein absolut übertriebener Kopierschutz (der übrigens auch in Windows eigentlich eine Sicherheitslücke darstellt) dir die Nutzung der Software unnötig schwierig macht.

Fortnite würde richtig gut unter Linux funktionieren. Als Google Stadia noch aktiv war, liefen alle dort angebotenen Games auch unter Linux. GeforceNow bietet Fortnite zum Streamen an. Dabei wird das Spiel auf Nvidias-Servern gehostet und du spielst es über den Browser. Was lustig daran ist? Epic verweigert sich, native Linux-Versionen von Fortnite an Endkunden rauszugeben, obwohl Fortnite offensichtlich auf Linux funktioniert. Über Wine kannst du Fortnite lokal auch nicht spielen, weil Epic einen Kopierschutz/Cheatschutz verwendet, der Wine erkennt und Fortnite dann „nicht startbar“ macht. Irgendwas müssen die mit Nvidia verdealt haben, dass es trotzdem funktioniert.

GTA 5 läuft super unter Linux, aber auch hier wird ein Anti-Cheat-Tool eingesetzt, sodass GTA-Online nicht mehr funktioniert. Übel ist, dass dieses Anti-Cheat-Tool sogar für Linux existiert. Rockstar Games will es nur nicht unterstützen. Damit haben die sich 2025 die ganze Basis der Steam-Deck-Spieler vergrault.

Arbeiten mit Linux?

„Aber ich brauche doch PHOTOSHOP!!!!1elf und MS-Office!!!“

Wenn jeder, der behauptet, Photoshop wirklich zu brauchen, Photoshop auch wirklich gekauft/lizenziert hätte, wäre Adobe noch reicher, als sie sowieso schon sind. Photoshop ist extrem teure Software und tatsächlich gilt Photoshop als die am meisten raubkopierte Software überhaupt. 2008 waren 60% der Photoshop-User Raubkopierer. Also wenn mir jemand erzählt, dass er unbedingt Photoshop benötigt, soll er mir mal sagen, ob der wirklich 25,99 im Monat für das Photoshop-Abo bezahlt. Microsoft Office kostet auch 13 Euro im Jahr. Ich rede jetzt nicht von Power-Usern, ich rede von Privatleuten, die das immer wieder sagen. Ein professioneller Photograph wird sich Photoshop für 300 Euro / Jahr vielleicht noch gönnen, aber – ganz im Ernst – ich glaub da nix von.

GIMP ist nicht Photoshop, aber…

Photoshop ist schon genial, gerade in Kombination mit der Adobe Cloud und dem KI-Zeugs kann man da wirklich schnelle, gute Ergebnisse erzielen. Und ja, Gimp hat selbst in der neuesten Version sehr viele neue Funktionen dazu gekriegt, aber es ist halt auch eine komplett andere Software, die einiges anders macht als Photoshop, einiges sogar besser, anderes eher schlechter. Die größte Hürde ist die Benutzeroberfläche, die gar nicht wie Photoshop aussieht. Aber wir sind hier in der Linux-Welt unterwegs. Wir können wirklich alles personalisieren, sogar GIMP so aussehen lassen, wie Photoshop.

Photogimp. Screenshot von Photogimp

Mit Photogimp können wir zumindest die Optik von Gimp so nahe wie möglich an Photoshop anpassen und tatsächlich sogar die meisten Hotkeys 1:1 benutzen. Wenn das mal nicht praktisch ist.

Microsoft Office

MS-Office ist verdammt gut. Und ja, es ist in Teilen sogar besser, als LibreOffice. Aber auch hier gilt: Billig ist die Software nicht. Für die meisten Tätigkeiten im Büro reicht LibreOffice aber auch wirklich aus. Schwierig wird es nur dann, wenn man von irgendwo eine Dokumentenvorlage mit Makros bekommt, die LibreOffice natürlich nicht direkt umsetzen kann. Mittlerweile werden die meisten Word- und Exceldateien aber anstandslos importiert. LibreOffice wird bei sehr vielen Distributionen mit installiert.

Treiber

Bis einschließlich Windows 7 war die Installation von Windows ein Krampf. Klar, das Betriebssystem hat immer mehr oder weniger funktioniert, aber weder die Grafikkarte spielte ihre Leistung aus, noch hat der Sound funktioniert und vom Drucker wollen wir gar nicht erst anfangen. Eine Windows-Installation lief meistens so ab:

  1. Windows installieren
  2. Herausfinden, was für Hardware im PC eigentlich verbaut ist -> Gerätemanager
  3. Treiber für die Hardware herunterladen
  4. Treiber nach und nach installieren

In Windows 10 ist das besser geworden, aber tatsächlich haben sich Windows-User damit abgefunden, dass man trotzdem für maximale Performance dann doch wieder manuell einen Treiber nach dem anderen installieren muss.

Linux erkennt die meiste Hardware problemlos. Ich habe hier 10 verschiedene PCs stehen und musste noch nie irgendwelche WLAN-Treiber nachinstallieren oder hatte Probleme mit der Grafikkarte. AMD-Grafik funktioniert unter Linux allerdings schmerzfreier als NVidia. AMD hat nämlich ein Herz für Linuxer. Bei Nvidia muss man gucken, ob die Distribution der eigenen Wahl irgendwelche Repositories bereit stellt oder sogar die Treiber als DKMS-Paket nachinstallieren. Geht meistens auch problemlos, manchmal aber halt nicht.

Ansonsten funktioniert mein Audiointerface super, meine Webcam, sogar mein WLAN-Drucker von Epson wird anstandslos erkannt. Ich habe auch noch einen uralten Canon-Flachbett-Scanner. Windows-Treiber gibt’s für den überhaupt gar nicht mehr, aber unter Linux läuft der, wie am Schnürchen. Dasselbe gilt für mein Audiointerface, mein Midikeyboard, mein Playstation-Controller und sogar Bluetooth läuft super.

Was spricht denn jetzt gegen Linux?! Also ganz konkret?!

Wenn du komplett im Microsoft-Kosmos arbeiten musst, weil die Firma das voraussetzt, wirst du mit Linux nicht glücklich werden. Klar geht Teams, Sharepoint und Outlook. Aber dann eben auch nur im Browser. Wenn du CAD-Zeichner bist, kommst du um Autocad nicht herum.

Generell ist es um „etablierte“ Software schwierig gestellt. Autocad, Photoshop, Cubase und so weiter sind „Industriestandard“, wenn man so möchte. Obwohl es ein leichtes wäre, diese Programme auch für Linux anzubieten, machen Hersteller das nicht. Sie arbeiten manchmal sogar dagegen an.

Es gibt auch keinen Kundenservice. Linux ist ein Gemeinschaftsprojekt von vielen freiwilligen Helfern. Du kannst fast jedes Problem googlen und seitdem ChatGPT und Claude da sind, kannst du dein Problem auch oft der KI schildern, aber das da jetzt irgendwo ein Support-Mitarbeiter sitzt und dir bei deinem Problem hilfst, wirst du unter Linux nicht haben.

Fazit

🧠 Kurz & knapp: Was spricht gegen Linux?

  • 🔌 Programme: Manche bekannte Software wie Photoshop oder MS Office läuft nicht nativ.
  • 🎮 Gaming: Viele Spiele funktionieren – aber nicht alle, vor allem Online-Games mit Anti-Cheat.
  • 🧭 Umgewöhnung: Linux sieht anders aus. Wer nur Windows kennt, braucht etwas Eingewöhnung.
  • 🖨️ Hardware: Ältere Drucker oder Spezialgeräte funktionieren nicht immer auf Anhieb.
  • 🏢 Firmen-Software: Microsoft-Dienste (Outlook, Teams etc.) können zickig sein.
  • 🆘 Support: Es gibt keine Hotline – Hilfe kommt aus Foren und Communities.

Fazit:
Für viele ist Linux die bessere Wahl – aber wer stark an Windows gebunden ist, sollte vorher prüfen, ob alles Wichtige funktioniert.

うおっ。フォトショッパーの西本喜美子さん亡くなられたんだ。
チラ見していた程度だったけど。
お悔やみ申し上げます。

instagram.com/p/DKq94UQvlDj/?i
#西本喜美子 #kimikonishimoto #訃報 #obituary #instagram #photoshop

Instagram西本喜美子 on Instagram: "母 西本喜美子 儀 かねてより病気療養中のところ  6月9日 97歳の生涯を閉じました。 なお葬儀は故人の遺志により親族のみで執り行います。 生前中賜りましたご高配につきまして心より感謝申し上げます。 母は常に笑顔で作品創りを楽しんでおりました。 多くの皆様に笑いと喜びをお届けしたいという思いから、 数多くの作品を生み出してまいりました。 これもひとえに、 各地で開催された写真展にお運びいただいた皆様、 Instagramを通じて温かい応援のお言葉をお寄せいただいた皆様、 そして全国の遊美塾の皆様をはじめ、 多くの方々の温かいご支援の賜物と、心より感謝申し上げます。 72歳から始めた写真でしたが、 本当にたくさんの方々との出会いに恵まれ、 母の第三の人生を本当に豊かなものにしてくれました。 感謝の気持ちでいっぱいでございます。 25年間の写真人生でした。 誠にありがとうございました。 令和7年6月 喪主 西本和民 無作法ではございますが、 各所からお問い合わせなどがありましたので記させていただきます ※ お香典受付 ※ PayPay(PayPayマネー) I D = yubijuku ……………………………………… コメント欄に「お名前」と「メールアドレス」の明記を必ずお願いいたします 明記された方のみに下記送付いたします ……………………………………… 後日、西本喜美子の全作品集(PDF版)をお送りさせていただきます メッセージなどありましたら以下のアドレスへお願いします kimiko.nishimoto.0522アットマークgmail.com アットマーク=@"69K likes, 3,212 comments - kimiko_nishimoto on June 9, 2025: "母 西本喜美子 儀 かねてより病気療養中のところ  6月9日 97歳の生涯を閉じました。 なお葬儀は故人の遺志により親族のみで執り行います。 生前中賜りましたご高配につきまして心より感謝申し上げます。 母は常に笑顔で作品創りを楽しんでおりました。 多くの皆様に笑いと喜びをお届けしたいという思いから、 数多くの作品を生み出してまいりました。 これもひとえに、 各地で開催された写真展にお運びいただいた皆様、 Instagramを通じて温かい応援のお言葉をお寄せいただいた皆様、 そして全国の遊美塾の皆様をはじめ、 多くの方々の温かいご支援の賜物と、心より感謝申し上げます。 72歳から始めた写真でしたが、 本当にたくさんの方々との出会いに恵まれ、 母の第三の人生を本当に豊かなものにしてくれました。 感謝の気持ちでいっぱいでございます。 25年間の写真人生でした。 誠にありがとうございました。 令和7年6月 喪主 西本和民 無作法ではございますが、 各所からお問い合わせなどがありましたので記させていただきます ※ お香典受付 ※ PayPay(PayPayマネー) I D = yubijuku ……………………………………… コメント欄に「お名前」と「メールアドレス」の明記を必ずお願いいたします 明記された方のみに下記送付いたします ……………………………………… 後日、西本喜美子の全作品集(PDF版)をお送りさせていただきます メッセージなどありましたら以下のアドレスへお願いします kimiko.nishimoto.0522アットマークgmail.com アットマーク=@".

After launching Photoshop for iPhone earlier this year, Adobe has launched a beta of Photoshop for Android. It includes tools like selections, layers, masks, spot healing, and AI-powered generative fill, but doesn't have all the features of the desktop apps. arstechnica.com/gadgets/2025/0 #Adobe #Photoshop #Android

Photoshop app on Android
Ars Technica · Adobe finally releases Photoshop for Android, and it’s free (for now)By Ryan Whitwam