Wildlebende #Honigbienen, die gegen #Varroamilben resistent sind: Mechanismen und chemische Kommunikation zwischen Wirt und #Parasit.
Der Einsatz von Akarizidbehandlungen zur Bekämpfung dieser #Milbe hat inhärente Grenzen: #Tierschutz, Auftreten von #Resistenzen, Anhäufung von Rückständen, Kosten, etc.
Langfristig ist der Einsatz von varroaresistenten #Bienen eine geeignete Lösung für die Biene
Während wilde #Bienenvölker dezimiert worden waren, als der Parasit auftauchte, überleben heute in Europa mehrere Bienenpopulationen auf natürliche Weise, ohne jegliche Behandlung zur Begrenzung der Auswirkungen des Parasiten. Diese Populationen stellen eine Hoffnung für die biologische Vielfalt und ein großes Interesse für Wissenschaftler dar
Referent
Yves Le Conte, Biologe, ist seit 50 Jahren in der Bienenhaltung tätig.
Institute
Forschungsdirektor am INRA, leitete acht Jahre lang die Forschungseinheit Biene und Umwelt des Pôle Abeilles d’Avignon
#Imker #Tierschutz #Tierwohl #Honigbiene
https://youtube.com/watch?v=hUC77jV81aU&si=6JMLvHMLm2QSIGp5
@Blickwinkel@digitalcourage.social Torben Schiffer hat dazu auch Untersuchungen gemacht.
Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Honigbienen durch das ständige „Ernten“ des Honigs derart gestresst sind und sich deswegen nicht gegenseitig von den Milben reinigen können.
Wenn sie in Ruhe gelassen werden, können sich die Bienenvölker selbst gegen die Milbe wehren.
@torb Ja, ich verfolge das schon einige Jahre, hab seine Bücher. Auch die Schwarmverhinderung, die nicht artgerechten Stöcke, zu viel Stress, keine Ruhe für Grooming, der Wärmeverlust, Genetik usw. Spielt alles eine Rolle.