#UnplugTrump - Tipp30:
Zum Abschluss unserer Serie: Denk daran, dass man auch größtenteils analog leben kann. Viele Tipps aus unserer Reihe sind aufwendig – muss man sich dem »smarten« Leben überhaupt derart aussetzen?
Zwei Buchtipps dazu:
All you need is less: https://www.oekom.de/buch/all-you-need-is-less-9783962380588
Wie viel ist genug?: https://www.kunstmann.de/buch/robert_skidelsky_-wie_viel_ist_genug-9783888978227/t-0/
Am besten gleich analog in der nächsten Buchhandlung zu Ansicht bestellen!
Was meint ihr, was lohnt sich, analog mal wieder auszuprobieren?
@kuketzblog He, sägst Du damit nicht an Deinem Ast? Oder bist Du kurz vor der Rente?
Aber ja, #unplugtrump ist eine klasse Serie . Für mich leider nicht mehr so viel dabei, was ich noch umsetzen könnte.Trotzdem noch ein paar freie Alternativen darüber entdeckt. Und ich habe es zum Anlass genommen, Amazon endgültig zu kündigen und Google Maps zu löschen. PayPal und LinkedIn kommen noch und Windows -> Linux war eh geplant. Als Vorbereitung schon mal Thunderbird und Libre Office installiert.
Ich denke, wir sollten als Alternative zu PayPal z.B. GNUTaler propagieren.
Abgesehen davon gibt es außerhalb Deutschlands schon eine Menge regional verfügbarer Lösungen, wie z.B. iDEAL in den Niederlanden, oder Twint in der Schweiz.
Für LinkedIn bin ich auch auf der Suche nach einer Alternative. Bei Xing ist ja leider nicht mehr so wirklich was los, was z.B. Aktivitäten von Recruitern angeht.
@cdonat Dem Thema hier folgend, wäre die Alternative zu LinkedIn ja: nix.
Recruiter sind für mich nicht mehr wirklich relevant, aber Xing ist halt keine Alternative für ausländische Kontakte.
Dummerweise laufen die meisten Vergaben von Freelancer-Stellen international heute über LinkedIn. Ist ein Bischen doof, ohne.
@cdonat @ThomasV @kuketzblog
Ist WERO als Initiative der Banken auch ok?
Einblick auf Konten muss man ja auch so gewähren.
@taketwo @cdonat @kuketzblog Also für mich wäre das eine Alternative, anfangs erst mal für private Zahlungen, bei Händlern bin ich noch nicht darüber gestolpert. So auch meine Bank, die bietet das noch nicht an.
Ich bin aber in Bezug auf unbare Zahlungen auch nicht ganz so kritisch. Zum einen wegen der Bequemlichkeit oder auch Sicherheit, ich möchte nicht ständig Bargeld mit mir rumtragen. Was anonymes wäre mir natürlich lieber. Dann verfolge ich aber auch gerne meine Ausgaben. Da höre ich manchmal, dass Leute da bei Kartenzahlungen ein Problem haben. Bei mir ist das genau andersrum, bei Bargeld weiß ich immer nicht mehr, wo es geblieben ist und Kartenzahlungen kann ich heutzutage jederzeit anschauen, nicht erst am Ende Monats.
@ThomasV @cdonat @kuketzblog
Es is auch noch nicht fertig.
Postbank und Sparkasse bei uns haben damit angefangen.
Zahlungen sind zwischen Privatmenschen möglich, aber noch sind stationäre Händler und Webshops aussen vor.
Da man hier EU-weit viele Einzellösungen vereinheitlicht und zusammenführt nimmt man sich vor dem nächsten Schritt immer mal wieder Zeit zur Stabilisierung.
Aber ein Auge drauf halten sollte man , wenngleich die Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz ausserhalb der EU noch gering is
Für GNUTaler braucht niemand Einblick auf die Konten. Das ist in jeder Hinsicht meine bevorzugte Lösung. Aber natürlich nicht die einzige akzeptable.
iDEAL ist ein Schema der Niederländischen Banken. Die haben natürlich schon Einblick auf das Konto, aber immer nur eine der Seiten.
Mit WERO muss ich mich erst noch befassen, bevor ich da eine fundierte Meinung habe.
@cdonat @ThomasV @kuketzblog
ApplePay maskiert auch den Bezahler soweit ich weiß. Da sieht der Händler "Ja ist von einem Applekunden gezahlt worden", aber wem die virtuelle Karte gehört, wissen sie nicht.
ApplePay ist halt - ähm - nur ein halber Schritt zu #UnplugTrump
#GnuTaler verbirgt den Zahler nicht vor dem Händler, der oft eh wissen muss, wen er da beliefern will.
Für die Banken und Behörden ist aber nicht ersichtlich, wer sein Geld für was ausgibt, wohl aber, wer wie viel Geld einnimmt und dadurch eventuell Steuerpflichtig wird.