Oh man,
ich fühle mich gerade, wie vor 20 Jahren. ...
Über 70% der Oberstufenschüler #FediLZ finden #Wikipedia nicht vertrauenswürdig. ...
#ChatGPT & Co. steht höher im Kurs, aber das meiste Vertrauen genießen die #Google Suchergebnisse.
Seiten von #Konzernen, #Stiftungen, #Lobbyisten, ... dagegen werden in dieser Lerngruppe als unproblematisch angesehen.
Die Ursache ist mir ja schon klar, es geht um die #Zitierfähigkeit der Wikipedia für #WissenschaftlichesArbeiten (also z.B. an Unis oder für Facharbeiten). ...
Auch die KollegInnen schimpfen, dass ja nicht klar sei, wer konkret (Klarname und Kompetenz) welchen Teilsatz zu verantworten hat und in welcher Absicht er etwas geändert hat. ...
Versionshistorie, geprüfte Artikel, Diskussionsseiten, ... nein, das könne ja keiner kontrollieren.
Aber "die Bibel" mit Übersetzungen von Übersetzungen von Übersetzugen (im jeweiligen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext) gilt als Primärquelle.
Klar. Und auch der 30-bändige gedruckte Brockhaus. ...
@chbmeyer Naja, mindestens mal kritisch lesen, was da auf Wikipedia steht halte ich schon für angebracht.
Eigentlich ist Mitdenken immer eine gute Idee, egal woher ein Text stammt.
Ich fand diese Doku hier spannend, wie Wikipedianer verhindern (wollen), dass Wikipedia missbraucht wird:
@tewe Dank! Nein, natürlich muss man alles(!) kritisch lesen, Wikipedia inklusive.
Ich sehe auch noch ein Unterschied, um welchen Artikel es geht. Natürlich muss man einen Artikel über aktuelle Politik, Kriege, emotionale Themen, (umstrittenene) Personen auch nochmal kritischer lesen, als z.B. einen über Sternentstehungsgebiete, Newtons Physik oder der Entstehung von Lungenkrebs.
Danke für den Link. Das schaue ich mir mal in Ruhe an.