Austausch von Arbeitsblättern und anderen Materialien sind an meiner Schule eher nicht gewünscht, "weil Datenschutz" - "Nein, das ist kein Datenschutz, sondern Urheberrecht"! ...
Die Antwort darauf wäre mehr OER und mehr Austausch. ...
Kürzlich habe ich tatsächlich von zwei Kolleginnen Materialien bekommen und ich habe mich aufrichtig über diese neue Gesinnung gefreut.
Leider ist bei beiden der KI-Ursprung deutlich zu erkennen, und ich wundere mich, wie man soviel Unwissen, Bullshit und unklare Arbeitsanweisungen in Schüler-Arbeitsblätter verpacken kann. ...
Eine (wie auch immer geartete) Qualitätssicherung (zumindest bei den fachfremden Passagen) kann ich da leider nicht erkennen.
Leider habe ich ein gutes Verhältnis zu beiden, und ich traue mich nicht, das anzusprechen oder zu verbessern. Das könnte den Kooperations-Keim direkt ersticken und mich zum unbeliebten Nörgler machen.
Wie gehen andere Kollegen und Schulen im #FediLZ damit um?
Ich wäre vermutlich auch Team „Mein Material ist zu schlecht um es zu zeigen und ich versinke in Grund und Boden, wenn mir das jemand auch noch sagt“. Der Imposter ist stark in mir.
@Aenni0ne ja, das kenne ich. Es geht ja auch gar nicht darum, wirklich *jedes* Material zu veröffentlichen.
Aber wenn da wirklich mal 2 oder 3 Materialien (pro Jahr) gibt, mit denen man sich besonders viel Mühe gemacht hat, dann wäre das ja auch mal ein Anfang. Vielleicht auch erst, wenn man das dann in einem zweiten Durchgang nochmal gegen gelesen hat?
Ich bin dazu übergegangen es einfach in einen Ordner zu stellen und diesen nach Sympathie freizugeben. Aber auch ich muss mir viel mehr Mühe mit OER geben.