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Sebastian Müller

In BZ hat Geschäftsführerin des “Friedensforschungsinsituts” an der @EHFreiburg ein aus Sicht vieler bizarres Interview gegeben (badische-zeitung.de/friedensfo) Viele Menschen haben dazu Leserbriefe und ihr Mails geschickt (auch ich:sbamueller.com/2023/02/25/brie) Gestern lapidare Antwort

Ich hatte mich für das Interview mit der BZ bereitgefunden, um zur Vertiefung und Erweiterung des öffentlichen Diskurses beizutragen. Vor allem ging es mir darum, in die festgefahrene und enggeführte Diskussion - für oder wider Waffenlieferungen- eine differenziertere Perspektive und bisher wenig beachtete Aspekte einzubringen. Die Anregung und die Aufnahme solcher Diskurse ist ein grundsätzliches Anliegen der Arbeit des Friedensinstituts der Evangelischen Hochschule Freiburg. Eine Anmerkung zu dem „Manifest für Frieden“ will ich jedoch machen. Für mich hat es sich so dargestellt, dass damit -und ebenso durch andere Stellungnahmen- ein breiter Diskurs in der Öffentlichkeit eröffnet und bundesweit zahleiche Friedenskundgebungen, Podien und andere Veranstaltungen angeregt wurden. Wenn Menschen zusammenkommen, um sich inhaltlich auseinanderzusetzen, ihre Ansichten zu überprüfen, zu festigen oder auch zu ändern, fördert das den weiteren Diskurs.
helgenug

@sbamueller
"Recht auf Selbstverteidigung hat Grenzen"
➡️ Steile These. Belegt Hinrichs die irgendwie?

.2: Diskurserweiterung: Da frage ich mich immer: Würden diese Leute auch über die Summe aus 2 und 3 diskutieren, nur um den Diskurs zu erweitern? Würden sie bei einem Thema x, wenn alle anderen genau ihrer Meinung wären, ihre eigene ändern, um die Meinungseinheit zu verhindern? Ich mag Meinungsvielfalt, aber Imperialismus ist nunmal keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Das Verbrechen der Aggression ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.

#nojusticenopeace#Völkerrecht#ruleoflaw
Mar 10, 2023, 05:53 PM·Public·Web
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