Die Ausstellung „Was hattest du an?“ zeigt: Nicht das Outfit ist schuld. Gezeigt werden Kleidungsstücke von Betroffenen sexualisierter Gewalt – ergänzt um ihre Aussagen. Ziel: aufrütteln, berühren, Vorurteile hinterfragen. Initiiert vom Gleichstellungsministerium SH, mit Beratungsstellen und Schulen. Teil einer globalen Bewegung gegen Victim Blaming – 2013 in den USA gestartet. Jetzt in Kiel mit großem Echo.
#Opferschutz #VictimBlaming #WasHattestDuAn #SexualisierteGewalt #Kiel
@padeluun
Ich sag's mal mit den Worten, die ich im Kollegenkreis eingeworfen habe, als ihre Überlegungen dahin gingen, dass man (also Frau) sich ja aber auch nicht unnötig in Gefahr bringen müsse, indem man (also Frau) sich z.B. alleine nachts an gefährlichen (?) Orten aufhalte:
"Selbst wenn ich nackt, sturzbesoffen und geistig verwirrt durch einen dunklen Park tanze, gibt das niemandem das Recht, mich zu vergewaltigen."
Die Kollegen wirkten - nach einer gewissen Reaktionszeit -nachdenklich.