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flost

Ich darf mit einer kleinen, feinen Delegation des Bayerischen Jugendrotkreuzes dieses Wochenende nach Nottuln fahren um unsere lieben Kolleg:innen vom Jugendrotkreuz Westfalen/Lippe bei Youth on the Run zu unterstützen 😀

Wir haben da eine schöne Kooperation , die schon seit 2016 besteht. Nach der Corona Pause geht es dieses Jahr wieder los.

Mehr zu Youth on the Run beim Jugendrotkreuz Westfalen/Lippe könnt ihr hier nachlesen:
jrk-westfalen.de/jugendverband

Mehr zu im findet ihr hier:
www.jrk-bayern.de/yotr

www.jrk-westfalen.deYouth on the Run - Jugendrotkreuz

Wir sind angekommen. Knapp zehn Stunden unterwegs, aber das ganze ist es Wert!

Was mir an Youth on the Run unter anderem so gefällt ist die internationale Dimension. Dieses Wochenende sind wir aus dem Bayerischen Jugendrotkreuz, den Jugendrotkreuz Westfalen/Lippe und dem Jugendrotkreuz Nordrhein sowie aus Dänemark gemeinsam aktiv.

Das Konzept von kommt ursprünglich aus Dänemark, ist inzwischen in vielen Ländern Europas verbreitet. Wir haben zudem schon mit dem Jugendrotkreuz Belgien, dem Jugendrotkreuz Irland, dem Jugendrotkreuz Österreich und dem Jugendrotkreuz Italien Gemeinsame Aktionen zu gemacht.

Unter anderem unterstützen wir uns gegenseitig bei Runs und machen gemeinsame Ausbildungen für Instruktor:innen und Gamemaster:innen.

Die internationale Dimension ist für mich ein zentraler Bestandteil der Rotkreuz Identität. Leider gibt es nur wenige Gelegenheiten dies zu erleben. ist eine Möglichkeit dazu.

Bis spät in die Nacht haben wir die Scenen aufgebaut und dekoriert. Nach dem Frühstück machen wir uns gerade mit der Route vertraut.

Die Teilnehmenden kommen ab zwölf Uhr an, dann geht's die nächsten 24 Stunden in das Rollenspiel Youth on the Run

Dieses kribbeln, wenn alles vorbereitet ist und nur noch die Teilnehmenden fehlen damit es losgehen kann. Etwas flau im Magen, der ganze Körper ist wie elektrifiziert und die Unruhe steigt. Kurz Lampenfieber.

Es ist toll! 😍

Es ist erfolgreich gestartet. Noch eine Stunde dann ist die erste Sequenz vorbei.

Gut, dass wir so schönes Wetter haben. Das macht einiges einfacher. 😎

Das nervige daran ist, dass es in den Kostümen heiß ist. Aber das ist ok, die Kostüme sind Teil des Ambientes.

Wir nähern uns der Halbzeit - jetzt nicht zeitlich aber von der Action her. Es kommt ja noch Schlafenszeit, die heute dank der Uhrumstellung eine Stunde länger ausfällt.

Bitte nicht zu sehr wundern, dass ich keine Details aus dem berichte. Das ganze ist nichts einmaliges und ich will nicht noch mehr Informationen dazu öffentlich machen, als eh schon verfügbar ist. Die künftigen Teilnehmenden sollen die Chance haben ohne Vorwissen ihren Run zu erleben.

Das ist ein tolles und Intensives Erlebnis. Ich habe selbst einen Run Als Teilnehmer mitgemacht und es hat mich nachhaltig beeindruckt (merkt Mensch kaum vermute ich). Bin seit dem als Instruktor dabei und leite das Orga Team in Bayern zur Einführung von der ehrenamtlichen Seite.

Trotzdem es ein hammermäßig vollgepacktes Wochenende mit wenig Schlaf ist, macht es wahnsinnig viel Spaß!

So, der heutige Tag geht langsam zu Ende. Ich habe erst kurz vor acht meinen nächsten Auftritt und bekomme am meisten Schlaf von allen. Das kommt daher, dass ich morgen noch heimfahren muss, was zwischen acht und elf Stunden heißt.

Alle anderen bekommen auch Schlaf, auch die Teilnehmenden.

Der neue Tag startet. Wir nähern uns dem Endspurt. Die Stunde länger Schlaf hat allen sichtlich gut getan.

Das Rollenspiel ist beendet. Jetzt kommt der Pädagogische Teil. Reflexion und Evaluation. Das ist für der spannendste Teil. Es gibt eine erste Distanz zu den Rollen und den Szenen. Das Erlebte konnte sacken und arbeiten. Es ist schön zu sehen, was die Teilnehmenden individuell erlebt haben und wie es auf sie wirkt. Das ganze dann in Kontrast bzw. im Gleichklang zu dem wie wir es aufgebaut und konzipiert haben.

Ich bin gut Zuhause angekommen. Es war ein langes und anstrengendes Wochenende. Es hat auch viel Spaß gemacht, ich habe altbekannte Menschen wiedergesehen (teils zuletzt 2018 gesehen Aufgrund Krankheit und Corona) und Teils neue Menschen kennengelernt.

Mit diesem Runs geht unser Jahr zu Ende. Es wird zumindest ruhiger. Wir sind schon am planen für nächstes Jahr. Es wird wieder Runs in Westfalen-Lippe und in Bayern geben. Zudem ist eine gemeinsame Ausbildung für Instruktor:innen geplant. Es wird großartig!