Der ganze Terz, den die Regierung #Trump da veranstaltet, zeigt vor allem eines:
Wir brauchen die #Vermögenssteuer und die #Erbschaftssteuer, dringend!
Sonst bilden sich Bubbles, die sich für 'Finanzeliten' halten. Die einigen sich irgendwann darauf, dass der Staat ja ganz nett war, um das viele Geld anzuhäufen, aber inzwischen eher beim Monopoly-Spielen innerhalb der Bubble stört. #Steuern, Abgaben, Gesetze, Vorschriften, soziale Sicherungssysteme... wer braucht denn sowas. Wenn ich irgendwo ne Autobahn will, dann kaufe ich mir eine
Irgendwann unterstützen die nicht mehr 'harmlose' Amigo-Parteien, sondern libertäre #Faschisten mit ihren Wahlkampf-Millionen. Schaut euch doch mal genauer an, wie und von wem die #AfD schon heute finanziert wird.
Und auch das Wahlprogramm: Die Forderung nach Verschiebung der Steuerlast zugunsten der #Superreiche'n und weitgehender Liberalisierung der Vorschriften, z.B. zu Umwelt- und Arbeitsschutz, waren bestimmt keine Forderungen des kleinen Menschen von der Straße.
Das Problem ist, dass diese Menschen Geld sammeln, weil sie sich ohne Geld machtlos fühlen und diese Machtlosigkeit als existenzielle Bedrohung empfinden.
Dabei verschiebt sich die Wahrnehmung dessen, was "ohne" ist, immer mit der aktuellen Peergroup nach oben. Selbst wenn längst mehr Geld da ist, als sie jemals ausgeben könnten: es gibt immer jemanden, der mehr Geld hat oder zumindest irgendwann mehr zu haben droht. Das muss mit allen Mitteln verhindert werden!
Wie absurd diese Wahrnehmung ist, blenden diese Menschen sehr erfolgreich aus. Die gefühlte Angst vor dem "sozialen Abstieg" schaltet das Großhirn aus.
Und ja, das ist Suchtverhalten, ganz klar. Diese Menschen brauchen eigentlich eine Entzugstherapie. Jemand muss ihnen zeigen, dass sie auch ohne Millionen wertvolle Menschen sind. Bei manchen wird das klappen. Die übrigen werden, wie alle Süchtigen, sich selbst und ihr Umfeld früher oder später zugrunde richten. Dieses Umfeld sind wir alle.
Deswegen brauchen wir diese Steuern. Dringend.