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#datenhandler

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Unser Surfverhalten und die Nutzung von Cookies ist politisch! Weder "die Politik" (Regierung, EU-Kommission usw.) noch Wettbewerbshüter scheinen daran interessiert zu sein, unser Surfverhalten und unsere Daten zu schützen. Stattdessen werden unsere Daten der Werbeindustrie, Datenhändlern, Bigtech-Unternehmen und KI-Firmen bereitwillig überlassen.
dnip.ch/2025/04/30/aus-mit-dem

Image by Gerd Altmann from Pixabay
Das Netz ist politisch · Aus mit dem Cookie-Aus - Das Netz ist politischSeit 2019 versuchte Google mit der Privacy Sandbox-Initiative, die Privatsphäre-Bedürfnisse der Benutzer und die wirtschaftlichen Interessen von

Wie Datenhändler NATO und US-Militär bloßstellen

Ihr erinnert euch an den letzten Bericht zum Thema "Databroker Files"?

Dort wurde aufgedeckt, wie sich Online-Werbung bzw. Standortdaten für Überwachung und Spionage missbrauchen lassen.

Jetzt haben @sebmeineck und seine Kollegen weiter recherchiert und zeigen in dieser auf, wie sich wichtigste Stützpunkte von US-Militär und NATO in Deutschland durch Handy-Standortdaten ausspähen lassen und durch Datenhändler verkauft werden.

Ob das ein Weckruf für den Staat bzw. den Gesetzgeber sein wird, gegen die Werbe- bzw. Datenmafia vorzugehen? Ich bezweifle es weiterhin.

#Databroker #Databrokerfiles #Standortdaten #Datenhändler #Datenschutz #Anonymität

Hier geht es zu der Recherche:
netzpolitik.org/2024/databroke…

netzpolitik.org · Databroker Files: Wie Datenhändler NATO und US-Militär bloßstellenDie wichtigsten Stützpunkte von US-Militär und NATO in Deutschland lassen sich durch Handy-Standortdaten ausspähen, offen verkauft durch Datenhändler. Eine gemeinsame Recherche von WIRED, netzpolitik.org und BR zeigt, wie Verantwortliche das Problem seit Jahren nicht in den Griff bekommen.

Die "harmlosen" Standortdaten ..
zeigen den Weg jedes Menschen, der ein Hdy besitzt.
Von zu Hause, Reise, Einkauf, Freizeit, ...
DIese werden von der Werbeindustrie gesammelt ... und auch mal verkauft.

Heißt: Wer Werbung bejaht ist auch für Tracking?

Notz
" .. ist Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums, das die Geheimdienste des Bundes überwachen soll. Letztlich widerspreche der Verkauf solcher Standortdaten der Menschenwürde, sagt von Notz. Es sei eine der „Grundvoraussetzungen unserer Demokratie“, dass sich Menschen „unbeobachtet und ungestört in diesem Land bewegen können“."

netzpolitik.org/2024/databroke

netzpolitik.org · Databroker Files: Firma verschleudert 3,6 Milliarden Standorte von Menschen in DeutschlandDatenhändler verbreiten die Standorte von Menschen in Deutschland – teils sogar kostenlos, wie Recherchen von netzpolitik.org und BR zeigen. Ein Datensatz mit 3,6 Milliarden Einträgen offenbart genaue Bewegungsprofile und eine neue Dimension der Massenüberwachung.

Einen #Hammer und die App #Sensify habe ich benutzt, um im #Seniorenkreis des @kirchspiel_probstzella@kirche.social über die Unterschiede von "analogen" und digitalen #Tools zu sprechen.

Die Bewegung eines Hammers "registriert" z.B. die Person, die ihn führt. Die
#Bewegungsdaten eines Smartphones könnten auch #Datenhändler interessieren...

Dazu gab es Tipps
#SelbstbestimmtDigital zu handeln.

Eine Dame lieh sich danach das
#Buch Die Daten, die ich rief von @kattascha@chaos.social aus.

🧐 "Studie von Verbraucherorganisation: Facebook-Nutzer als Ware - Fast 200.000 Firmen [u.a. Amazon, Etsy, Paypal] geben einer Studie zufolge persönliche Nutzerdaten an Facebook weiter. Die Betroffenen können das nur auf Umwegen herausfinden" (taz)

taz.de/Studie-von-Verbrauchero…

"Das Online-Netzwerk Facebook sammelt pro Nut­ze­r:in persönliche Daten von mehreren tausend Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer Studie der US-Verbraucherorganisation Consumer Reports.

Die Organisation hat dafür die Daten von 709 Facebook-Nutzer:innen ausgewertet, die diese für diesen Zweck gespendet haben. Grundlage dafür war, dass Nut­ze­r:in­nen sich die personenbezogenen Daten, die jeweils von ihnen bei Facebook gespeichert sind, bei der Plattform herunterladen können. Untersucht wurden dabei die Daten der vergangenen drei Jahre.

Im Durchschnitt wurden die Daten je­de:r Stu­di­en­teil­neh­me­r:in demzufolge von 2.230 Unternehmen an Facebook gesendet. Insgesamt wurden in der Studie knapp 200.000 Unternehmen gefunden, die persönliche Daten ihrer Nut­ze­nden an Facebook weitergeben. Spitzenreiter war ein Fall, bei dem zu einem Nutzer Daten von rund 48.000 Firmen gefunden wurden. Die Stu­di­en­au­to­r:in­nen vermuten, dass es sich hier um eine Person handeln muss, die für die Werbebranche besonders interessant ist.

Da die Nut­ze­r:in­nen mit ihrem #Datenspenden freiwillig einem Aufruf folgten, ist das Ergebnis nicht repräsentativ – im Durchschnitt aller Nutzenden kann die Zahl höher oder niedriger liegen. Dennoch weist sie zumindest auf die Größenordnung hin, in der Facebook Daten sammelt.

Consumer Reports zufolge ist diese Art des Trackings, also der digitalen Nachverfolgung, für die Nut­ze­r:in­nen in der Regel unsichtbar. Der Facebook-Mutterkonzern Meta setzt daneben auch Tracking ein, das die Nut­ze­r:in­nen – gegebenenfalls mit ein paar technischen Kenntnissen – erkennen und verhindern können. Zum Beispiel, wenn Inhalte von #Facebook bei anderen Webseiten eingebunden sind.

Meta sieht Firmen in der Pflicht

Nut­ze­r:in­nen können selbst die Informationen über die eigenen gespeicherte Daten herunterladen. Zu finden ist die Funktion im Bereich „Einstellungen“ – eine Anleitung von Facebook findet sich hier.

Dabei könnte aber einer der Kritikpunkte der #Verbraucherschutzorganisation zum Tragen kommen: Denn die Firmennamen, die in der Studie gefunden wurden, sind nicht unbedingt solche, die Nut­ze­r:in­nen üblicherweise kennen dürften. Sondern kleine, außerhalb der Branche unbekannte #Datenhändler. Darüber hinaus hätten sich jedoch auch bekannte Unternehmen gefunden: unter anderem Amazon, Etsy, Paypal und in den USA große Einzelhändler wie Walmart und Macy’s.

Ein Meta-Sprecher verwies auf Anfrage darauf, dass laut den Nutzungsbedingungen die zuliefernden Firmen dafür verantwortlich seien, die Erlaubnis zu der entsprechenden #Datenverarbeitung und -weitergabe einzuholen. Meta selbst biete „eine Reihe von Transparenz-Tools an“, mit Hilfe derer die Nut­ze­r:in­nen dabei unterstützt werden sollten, die Datenverarbeitung zu verstehen."

#Datenschutz #Tracking #Plattformökonomie #Überwachungskapitalismus
@taz #taz @tazgetroete @taz
@datenschutz

taz.de · Studie von Verbraucherorganisation: Facebook-Nutzer als WareFast 200.000 Firmen geben einer Studie zufolge persönliche Nutzerdaten an Facebook weiter. Die Betroffenen können das nur auf Umwegen herausfinden.

Ein tiefer Blick in den Abgrund der Datenindustrie - Die Akte Xandr, ein Beitrag auf dem #37c3

Sehen: media.ccc.de/v/37c3-11974-die_

Hören: cdn.media.ccc.de/congress/2023

Wir konnten erstmals nachvollziehen, wie invasiv und kleinteilig uns #Werbefirmen und #Datenhändler im Netz kategorisieren. Denn Microsofts Datenmarktplatz #Xandr hat versehentlich ein riesiges Dokument veröffentlicht, das ungeahnte Einblicke hinter die Kulissen die #Werbeindustrie erlaubt....

Ein Kollege, der auf einer Personalrats-Fortbildung war, informiert auf der Gesamtkonferenz über US-amerikanische , die "Alles zusammentragen", was es bei , Instagram, Amazon, Google, ... (was auch immer da auf US-Servern liegt) ... zu einer Person so gibt. "*WIRKLICH*", "trotz Verschlüsselung", "wie auch immer die das machen".
Diese Daten verkauften die dann und gäben sie an die weiter. Auch die bei uns bekäme das. ...

Ja? ... Und? ... 🤔
Was daran ist jetzt neu? 🤔
Was versuche ich seit vielen Jahren zu sagen?

Man müsse aber keine Sorgen haben, wenn man Badehosen-Fotos der (eigenen) Kinder an die Großeltern schicke. 🤯 Kripo und Staatsanwaltschaft würden das "von Hand" prüfen. 😖😱🤦

Immerhin ist es (mindestens) zwei Leuten aufgefallen, dass sie 30 Minuten vorher (mit (m)einer Gegenstimme) für einen unterrichtlich genutzten schulischen -Account samt "Konzept" und "Datenschutz" gestimmt haben. 🤔🤷 👍 So wichtig. ...

Nicht nur die #Werbeindustrie, sogar unsere Geschäftspartner, die ein #Kundenkonto über uns haben, ordnen uns #Kunden in Kategorien & Kundentypen ein.

Dieser Twitter-🧵 von @netzpolitik_org / @netzpolitik_org zeigt mit mehreren Links, wie #Datensammler & #Datenhändler für die dazu nötigen Informationen sorgen & wie diese dann zugeordnet & eingesetzt werden, um unser Verhalten vorhersehbar & manipulierbar zu machen⬇️

twitter.com/netzpolitik_org/st

Twitternetzpolitik.org on Twitter“Von "arm" und "geschieden" über "fragile Senioren" und "Moms who shop like crazy" bis "spielsüchtig", "depressiv" und "Brustkrebs": Hier sind 650.000 Kategorien, in die uns die Werbeindustrie einsortiert. https://t.co/AxdSMCE2RJ”