Dorothea Zwölfer (sie)<p><span>neue </span><a href="https://federation.network/tags/Therapie" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Therapie</a><span> bei </span><a href="https://federation.network/tags/Fettleber" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Fettleber</a><span> (die nicht auf Alkoholmissbrauch zurückgeht) und auch im Blick auf </span><a href="https://federation.network/tags/Diabetes" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Diabetes</a><span> und </span><a href="https://federation.network/tags/Insulinresistenz" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Insulinresistenz</a><span> interessant scheint: >>Frühere Untersuchungen legen nahe, dass die Fettlebererkrankung, die nicht auf übermäßigen Alkoholkonsum zurückzuführen ist, eng mit dem Darmmikrobiom zusammenhängt. Diesbezüglich könnte eine auf das Mikrobiom ausgerichtete Ernährung wirksam sein, um die NAFLD ohne Medikamente zu behandeln. Vor diesem Hintergrund führten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine klinische Ernährungsstudie durch, deren Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Cell Metabolism veröffentlicht wurden (</span><a href="https://doi.org/10.1016/j.cmet.2023.08.002" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://doi.org/10.1016/j.cmet.2023.08.002</a><span>).<br><br>„Wir haben festgestellt, dass die Studienteilnehmenden von einer Ernährung mit resistenter Stärke profitieren, da sich die Fettansammlung in der erkrankten Leber reduziert hat. Darüber hinaus konnten wir bei den Teilnehmenden einen Anstieg bestimmter Bakterienarten im Darm beobachten, die den Fettabbau und -transport in der Leber positiv beeinflussten. Außerdem deuten reduzierte NAFLD- und Entzündungsbiomarker auf eine Linderung der Leberschädigung hin,“ erläutert Studienleiter Gianni Panagiotou, Professor für Microbiome Dynamics am Exzellenzcluster „Balance of the Microverse“ der Uni Jena.<br><br>Resistente Stärke entfaltet präbiotische Wirkung im Darm<br><br>Resistente Stärke gehört zu den Ballaststoffen und ist beispielsweise in Brot, Nudeln und Hülsenfrüchten enthalten. Sie besteht aus unverdaulichen Fasern und entfaltet dadurch eine präbiotische Wirkung im Darm. „Wir fanden heraus, dass sich die Menge an nützlichen Bakterien erhöht, wenn resistente Stärke im Dickdarm von Mikroorganismen verstoffwechselt wird. Gleichzeitig sinkt die Zahl der schädlichen Bakterien“, erklärt Erstautor Yueqiong Ni. „Dies führt zu einem ausgeglicheneren Darmmikrobiom und hat grundsätzlich einen positiven Einfluss auf die Gesundheit.“<<<br></span><a href="https://idw-online.de/de/news820077" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://idw-online.de/de/news820077</a><span> <br>Dazu passt folgender Bericht: >>empfiehlt hierfür pro Mahlzeit 60 Gramm </span><a href="https://federation.network/tags/Haferflocken" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Haferflocken</a><span>, was einer Menge von sechs Esslöffeln und drei Broteinheiten (BE) entspricht. Neben einem langsamerem Blutzuckeranstieg sorgen </span><a href="https://federation.network/tags/Beta-Glucane" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Beta-Glucane</a><span> auch für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl und wirken gleichzeitig </span><a href="https://federation.network/tags/cholesterinsenkend" rel="nofollow noopener" target="_blank">#cholesterinsenkend</a><span>. Weitere positive Eigenschaften: Im </span><a href="https://federation.network/tags/Dickdarm" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Dickdarm</a><span> fördern sie das Wachstum gesunder und vielfältiger </span><a href="https://federation.network/tags/Darmbakterien" rel="nofollow noopener" target="_blank">#Darmbakterien</a><span> und stärken somit die Darmflora. Zudem erhöhen die unlöslichen Hafer-Ballaststoffe die Stuhlmenge und regen die Darmbewegungen an. << </span><a href="https://www.diabetesde.org/pressemitteilung/tageweise-haferhaltige-ernaehrung-insulinempfindlichkeit-glukosespiegel-verbessern" rel="nofollow noopener" target="_blank">https://www.diabetesde.org/pressemitteilung/tageweise-haferhaltige-ernaehrung-insulinempfindlichkeit-glukosespiegel-verbessern</a></p>