Ruth Hoffmann "Das deutsche Alibi"
"[Das Gedenken sei] bewusst gegen andere Vertreter des Widerstands, etwa aus kommunistischen oder sozialistischen Kreisen, eingesetzt worden. [Auch] hätten es bürgerlich-konservative Kreise herangezogen, um die [Widerstandstradition] für sich zu reklamieren u. die Verstrickung großer Teile der bürgerlichen, militärischen & adeligen Milieus im #Nationalsozialismus zu verschleiern."
bei @bpb:
https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/563944/das-deutsche-alibi/
Spendenfinanzierte, aufklärende #Podcasts wie von @afelia & @HOAXILLA finde ich transparent & großartig! Auch #Medien - Genossenschaften wie @tazgetroete achte ich sehr. Den gebührenfinanzierten #ÖRR verteidige ich, obwohl ich zunehmende Qualitätsprobleme sehe. Problematisch finde ich #Medien im Dienst von #Konzernen, des fossilen #Lobbyismus & feindseligen #Dualismus. Hier eine m.E. gelungene Reportage über das Schicksal der #Bahai im #Nationalsozialismus: https://www.deutschlandfunk.de/im-visier-himmlers-die-verfolgung-der-bahai-im-nationalsozialismus-100.html
Am heutigen Tag gedenken wir der Opfer des deutschen #Widerstandes gegen den #Nationalsozialismus. Am 20. Juli 1944 verübte Oberst Claus Schenk Graf v. Stauffenberg das Bombenattentat auf Adolf Hitler. Auch wenn das Attentat scheiterte, so ging es doch als „Aufstand des Gewissens“ in die deutsche Geschichte ein, als Symbol des deutschen Widerstandes gegen die Diktatur und Schreckensherrschaft des NS-Regimes.
Heute vor 90 Jahren kam es im ostpreußischen Osterode zu antijüdischen Ausschreitungen – ein Beispiel für die Welle antisemitischer Gewalt im Deutschen Reich im Sommer 1935 bei: @michaelwildt, #Gewaltpolitik. Volksgemeinschaft und #Judenverfolgung in der deutschen Provinz 1932 bis 1935, #WerkstattGeschichte 35/2003, https://werkstattgeschichte.de/abstracts/nr-35-michael-wildt/
Am Dienstag, 22. Juli findet um 19 Uhr im Staatsarchiv #Ludwigsburg der #Vortrag "Liselotte (Lilo) Herrmann (1909–1938), eine junge Stuttgarterin im Widerstand gegen den #Nationalsozialismus" statt.
Die Ingenieurstochter Liselotte Herrmann gehört zu den bekanntesten, auch gewerkschaftlich engagierten Frauen, die #Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten und dies mit dem Leben bezahlen mussten. Sie studierte von 1929 bis 1931 an der Technischen Hochschule in #Stuttgart Chemie und ab 1931 Biologie in #Berlin. 1928 trat sie in den KJVD ein, wurde Mitglied des "Roten Studentenbundes" und im November 1931 auch KPD-Mitglied. Wegen ihrer politischen Tätigkeit wurde sie im Juli 1933 von der Universität verwiesen. Sie war in jener Zeit bereits Mitarbeiterin des geheimen militärischen Apparates der KPD. Nach der Geburt ihres Sohnes Walter kehrte sie im September 1934 nach Stuttgart zurück und arbeitete dort weiter in der illegalen KPD mit. Am 7. Dezember 1935 wurde sie verhaftet und am 12. Juni 1937 vom Volksgerichtshof wegen "Landesverrats und Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tode verurteilt. Obwohl sich viele Menschen aus verschiedenen Ländern für die junge Frau und Mutter eingesetzt haben, wurde sie am 20. Juni 1938 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Gudrun Greth, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in Stuttgart für die Erinnerungskultur engagiert, stellt ihre #Biographie vor.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Zentrale Stelle.
Mehr Informationen unter https://www.landesarchiv-bw.de/de/aktuelles/termine/78136
https://taz.de/Eine-in-Vergessenheit-gerate-Heldin/!6093574/ Die Tochter einer alteingesessenen norddeutschen Fabrikantenfamilie war eine stilvolle Dame von Welt, eine erfolgreiche Unternehmerin – und #Widerstandskämpferin gegen das #NS-Regime.
Denis Gansel – „Napola – Elite für den Führer“ (2004)
Dieser Film über eine Nazi-Kaderschmiede hätte auch in Pathos und Belehrung ersticken können. Stattdessen: kalte Klarheit, zurückhaltendes Drama, präzise Figurenführung. Er erzählt von der Verführung durch Ordnung und davon, wie sich Gewalt als Disziplin tarnt. Der Film ist nüchtern, aber nicht kalt. Emotional, aber nicht sentimental. Die Kamera beobachtet – manchmal zu ästhetisch, aber nie blind für das Grauen. Und sie stellt Fragen, die weit über die historische Kulisse hinausweisen. (ZDF, Wh)
„Ich habe in meinem Glauben treu meiner Sache gestanden.“
Zur Geschichte von Maria Grollmuß geht es hier: https://ifbb.fritz-bauer-forum.de/datenbank/maria-grollmuss/
In diesem Kapitel aus ihrem Erinnerungsbuch #kaltefüße zeigt #francescamelandri besonders deutlich Zusammenhänge zwischen Kriegsgeschehnissen #Verbrechen im #ZweitenWeltkrieg und dem Krieg in der #Ukraine heute
#Russland #Putin #Italien #Faschismus #Belarus #Nationalsozialismus
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:section:e357aba84a90f0d1/