Peter Spork<p>Heute bei der Lektüre meiner SZ ziemlich geärgert. Auf S. 1 der Hinweis auf eine Studie, nach der Menschen mit unregelmäßigem Schlafrhythmus ein erhöhtes KHK-Risiko haben. So weit nichts neues. Aber die Schlussfolgerungen sind absurd!<br />Gemeint sind Menschen, die am WE zeitversetzt gegenüber der Arbeitswoche schlafen, die unter der Woche also einen Wecker stellen und am WE nicht. Es gibt dafür schon lange einen Fachbegriff: Sozialer Jetlag, <a href="https://digitalcourage.social/tags/SocialJetlag" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>SocialJetlag</span></a>. "Abhilfe wäre einfach" lese ich: "Sich an feste Schlafzeiten gewöhnen und diese beibehalten." Das war der Moment, wo ich fast die Fassung verloren hätte. Wie kann man die Erkenntnisse der <a href="https://digitalcourage.social/tags/Chronobiologie" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Chronobiologie</span></a> der letzten 20 Jahre ausblenden? Menschen ticken verschieden! Daran kann sich niemand gewöhnen! Es ist größtenteils genetisch bedingt. Es gibt verschiedene <a href="https://digitalcourage.social/tags/Chronotyp" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Chronotyp</span></a>-en: Eule, Durchschnitt, Lerche. Und natürlich leiden die Eulen und Eulenhaften am stärksten am <a href="https://digitalcourage.social/tags/SocialJetlag" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>SocialJetlag</span></a>. (1/2)<br />Info und Test hier:<br /><a href="https://www.riffreporter.de/de/artikel/chronotyp" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">riffreporter.de/de/artikel/chr</span><span class="invisible">onotyp</span></a><br /><a href="https://www.riffreporter.de/de/artikel/umfrage-chronotyp" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">riffreporter.de/de/artikel/umf</span><span class="invisible">rage-chronotyp</span></a></p>