DancingBull<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mas.to/@nemo" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>nemo</span></a></span> <br>3. Nachtrag:<br>Ja, es ist sinnvoll, sich mal über die Grundlagen der täglichen Versorgung, insbesondere mit Wasser und Strom, Gedanken zu machen.</p><p>Was mir an den teils sehr detaillierten Ausführungen unangenehm auffällt ist, dass die alle ausgleichenden Handlungsoptionen auf das einzelne Individuum beschränken und so politische Handlungsoptionen ausblenden:</p><p>- Ein sich aufdrängendes Beispiel ist die Absicht der <a href="https://kolektiva.social/tags/Herrschenden" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Herrschenden</span></a>, das <a href="https://kolektiva.social/tags/Bargeld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Bargeld</span></a> abzuschaffen. Begründet (mal wieder) mit den <a href="https://kolektiva.social/tags/VierReiternDerInfokalypse" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>VierReiternDerInfokalypse</span></a> (s.u.), Pädophilen, Terroristen, Drogendealer und dem organisierten Verbrechen. Die Spanier*innen wurden gerade mit der Nase auf das Problem gestossen, dass sie bei Stromausfall ohne Bargeld nichts mehr einkaufen können... Niente!</p><p>- Die Reduktion auf das Individuum blendet zugleich aus, dass es auch möglich ist, sich auch ohne Staat mit anderen Individuen zu organisieren, auf Basis einer <a href="https://kolektiva.social/tags/Solidarkultur" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Solidarkultur</span></a>. Ein Stromgenerator und 1 Transistorradio mit Batterie (oder Kurbel) pro Mehrfamilienhaus reicht für das Notwendigste aus. Mensch muss sich nur absprechen...</p><p><a href="https://kolektiva.social/tags/Kontrolle" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kontrolle</span></a> als Lösung gesellschaftlicher Probleme ist ein rechtsgerichteter, weil aus einem negativen <a href="https://kolektiva.social/tags/Menschenbild" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Menschenbild</span></a> enstammender Ansatz, der sich letztendlich nur auf die Behandlung der Symptome konzentriert. Es gilt die Ursachen an ihrer Wurzel zu erkennen und dort zu lösen!</p><p>Tipp: Zum Thema <a href="https://kolektiva.social/tags/Kontrolle" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kontrolle</span></a> finde ich nach wie vor das Buch "Überwachen und Strafen" von Michel <a href="https://kolektiva.social/tags/Foucault" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Foucault</span></a> aktuell und lesenswert.</p><p>Erläuterung <a href="https://kolektiva.social/tags/Infokalypse" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Infokalypse</span></a>:<br><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_vier_Reiter_der_Infokalypse" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">de.wikipedia.org/wiki/Die_vier</span><span class="invisible">_Reiter_der_Infokalypse</span></a></p>