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Server stats:

818
active users

A: Die @unijena hat jetzt mehr als 1000 Follower auf #Mastodon?
B: Ja, das ist ein toller Erfolg.
A: Ach, weisst Du, auf #X hat sie über 6500. Dagegen sind 1000 doch gar nichts.
B: Doch, es sind fast genau soviel.
A: Wieso das denn? Bei X sind es doch über 6 mal mehr.
B: Nein, Du rechnest falsch.
A: Hä?
B: Ja. Du darfst nicht glauben, wenn da 6500 Follower auf der X-Seite stehen, dass die alle Posts der #UniJena zu sehen kriegen.
A: Warum nicht?
B: X steuert ihr Ausspielen algorithmisch und spült sie nur hier und da in die Timelines. Die Posts sind eigentlich nur die Lückenfüller, die zwischen der Werbung gezeigt werden.
A: Ach, du je.
B: Genau. Expert*innen berichten, dass bei X nur 15-20% der #Follower die Posts eines Accounts zu sehen bekommen, dem sie folgen.
A: Dann ist Mastodon ja ähnlich gut, denn 15-20% von 6500 sind vergleichbar viele.
B: Geanu: die #Reichweite der UniJena auf Mastodon ist praktisch genauso wie auf X. Denn Mastodon bringt in der Timeline jeden Post des Accounts, dem Du folgst.

@neuSoM @unijena Gibt es eine Quelle zu den 10-15%? Das würde ich gerne mal detaillierter lesen. Spannend.

Ch M[ae][iy]e?r 🇪🇺 🖤 🤍

@azrael2k
Eine Quelle habe ich leider auch nicht, aber von diesem krasse Missverhältnis habe ich schon öfter gelesen..

Vor zwei Jahren (oder so) hatte das auch mal eine wissenschaftliche Institution gepostet, die von Twitter weg gegangen ist, weil ihre Posts (entgegen der Erwartung) nicht bei den Followern ankamen. Sie hatten das genauer analysiert, und es war nach der Übernahme durch Musk.

Ich bin mir nicht sicher, könnte aber Helmholtz, Leibniz-Informationszentrum oder idw gewesen sein.

@neuSoM @unijena

@christian @neuSoM @azrael2k @unijena
Ja, das auch. Bei Digitalcourage ging es aber um Interaktionen, während es bei "diesem wissenschafts-/ forschungs Dings" explizit darum ging, dass Beiträge "vom Algorithmus" unterschlagen nur zu einem kleinen Prozentsatz an die Follower ausgeliefert wurde.
Die Institution hat sich sehr daran gestört, dass ihre wissenschaftliche Kommunikation als nicht relevant eingestuft wurde und daran die Follower nicht erreichen zu können.

@chbmeyer

Ich glaube, ich weiß jetzt, was du meinst. Könnte von Leibniz, MPG oder Helmholtz gewesen sein.

@neuSoM @azrael2k @unijena

@christian @chbmeyer @azrael2k @unijena

Liebe Kolleg:innen, es wäre sehr zu begrüßen, wenn Ihr die zugehörige Quellenangabe/URL noch ausfindig machen könnt. Wie wir gerade sehen, ist das ein Punkt in der laufenden Diskussion, an dessen Aufklärung großes Interesse besteht. Er scheint bei der digitalen Transformation von X ins Fediverse eine wichtige Rolle zu spielen.
Kontraproduktiv ist natürlich, dass X alle Schnittstellen zur Erforschung der Plattform gekappt hat (ein weiterer Grund, als Hochschule dort raus zu gehen).

@neuSoM @christian @azrael2k @unijena

Ich habe jetzt mal einige Zeit (Stunden) versucht, dahinter zu kommen. ... Aber: puh, Ihr seid lustig, das ist jetzt etwa 2-3 Jahre her, und Suchmaschinen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren 🙄 . ...

Am Wahrscheinlichsten war das im Helmholz-Blog, und es ging nicht um Twitter, sondern um Facebook:

"Doch bereits im Herbst 2012 entkoppelte sich diese Entwicklung, da durch einen neuen Newsfeed-Algorithmus nicht mehr alle unsere Facebook-Beiträge auch allen unsere „Fans“ angezeigt wurde. Facebook versuchte, dafür Geld zu nehmen. ..."
Quelle:
blogs.helmholtz.de/augenspiege

Aber vielleicht fragt Ihr nochmal den Admin, ob es noch ausführlichere Posts / mehr Details gibt.

Auch bei wisskom & Co. gibt es einige gute Pro-Fediverse-Argumente. Hier mal eine kleine Liste:
wissenschaftskommunikation.de/

blogs.helmholtz.de/augenspiege

blogs.helmholtz.de/augenspiege

blogs.helmholtz.de/augenspiege

blogs.helmholtz.de/augenspiege

wissenschaftskommunikation.de/

AugenspiegelHelmholtz-Facebook-Seite abgeschaltetSicher ist in Social Media nur der Wandel. Das galt schon 2013. Und es gilt weiterhin: Dienste, Trends und das Komunikationsverhalten der Nutzer:innen ändern sich. Und auch wir als im digitalen Kommunikationsraum interagierende Wissenschaftsorganisation wandeln uns mit. Aktuell betrifft dies unsere Nutzung von Facebook, über das ich hier im Augenspiegel-Blog schon oft geschrieben habe. Facebook galt lange als Platzhirsch der Online-Plattform-Kommunikation, auch in der Wissenschaftskommunikation. Doch dann kamen Youtube, Instagram, WhatsApp, SnapChat, TikTok und so weiter. Die Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft richtete ihre Facebook-Seite im Januar 2011 ein. Die Nutzer:innen-Zahlen stiegen und so auch die Interaktionen. Doch bereits im Herbst 2012…

@chbmeyer @christian @azrael2k @unijena

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