Ich habe den Eindruck, dass es für Eltern schwieriger ist, ihren moralischen und politischen Ansichten Taten folgen zu lassen (z.B. #UnplugTrump), als für Kinderlose. Da werden dann in der Kita-Elterngruppe bei #WhatsApp Links zu #PayPal-Pools geschickt, um Geld für den Geburtstag einer Erzieherin zu sammeln und wenn man zum Kindergeburtstag eingeladen ist, bekommt man Links zu Spielzeug, das es exklusiv bei #Amazon gibt.
@MBrandtner Ich habe da keinen Vergleich, als es mit #plattformkapitalismus anstrengend wurde, hatte ich bereits Kinder. Ich denke aber schon, dass man als Eltern manchmal noch mehr Druck ausgesetzt ist. Trotzdem kann man seine Ansichten vertreten, wenn es einem wichtig ist. Manchmal muss man z.B. einmal mehr daran erinnern, dass vermeintliche Erleichterungen wie eine #whatsapp bedeuten koennen, dass man denen Bescheid sagen muss, die das nicht nutzen. Das braucht manchmal Geduld, aber wenn niemand solche Probleme anspricht, hat ja auch keiner die Chance, Loesungen zu finden.
Ich weiss nicht, ob es bei abhaengigen Beschaeftigungsverhaeltnissen mitunter sogar noch schwieriger sein kann. Da spielt ja oft noch ein Machtgefaelle mit hinein.