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FairB

@wortezimmer @altpapier @BlumeEvolution@sueden.socia

Ich habe darüber noch einmal nachgedacht:
Es kommt kommt daher, glaube ich, dass er rigeros nicht immer ausreden lässt.
Rigeros heißt, den Politiker(-innen)redeschwall erkennen und konsequent unterbrechen.
Das, muss ich gestehen, hatte mich beeindruckt, denn wir finden so gut wie keine Moderatoren-/Reporter-innen, die das "wagen".

In der Journalistenszene kenne mich nicht aus, meine aber, dass Interviews begehrt sind und die Politiker das auch wissen und ausnutzen, indem "unbequeme" keine Interviews erhalten.
Das wiederum kann schlecht für einen Reporter / Reporterin beim Arbeitgeber ankommen.

Siehe auch :
reporter-ohne-grenzen.de/nahau
5. Medienvielfalt unter Druck:
Kostendruck und Stellenkürzungen bei Printverlagen.

Das finde ich schon sehr bedenklich.


Reporter ohne Grenzen für InformationsfreiheitNahaufnahme 2023: Die Lage der Pressefreiheit in DeutschlandNeuer Negativrekord: Die Gewalt gegen Journalist*innen war 2022 so hoch wie noch nie seit Beginn unserer Aufzeichnung. 103 Fälle konnten wir verifizieren. Das ist der absolute Höchststand seit Beginn unserer Aufzeichnungen im Jahr 2013 – und extrem besorgniserregend. Neu erfasst haben wir Details zur Art der Angriffe, zur Verteilung über das Jahr und die Bundesländer sowie zu den Reaktionen der Polizei. Gleich geblieben ist: Die meisten Angriffe gab es von Neonazis und Verschwörungsgläubigen. Von Polizei und Justiz haben Betroffene sich oft nicht gut geschützt gefühlt. Die gesamte Nahaufnahme 2023 gibt es auf: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/nahaufnahme/2023