Die #AfD ist nur knapp auf Platz 3 und nicht die beliebteste Partei unter jungen Menschen.
Das zeigt die aktuelle Forsa Umfrage. Forsa kritisiert auch explizit die Methodik der Jugendstudie, die die AfD auf Platz 1 gesehen hatte.
@Volksverpetzer Besser, viel besser!
Aber 14% unter den Jugendlichen ist noch immer verheerend viel.
@thoralf @Volksverpetzer stimme ich uneingeschränkt zu. Vor dem Hintergrund der Performance in den letzten Legislaturperioden (ganz zu schweigen von der aktuellen Position in progressiven Themen) finde ich den Rückhalt der Union grade bei jungen Menschen sehr überraschend.
@hiiaminfi Da spielt auch viel "ich wähle das, was Mami und Papi schon immer gewählt haben" mit rein. In vielen Familien ist das Wahlentscheidung dadurch vorgegeben. @Volksverpetzer
@thoralf @Volksverpetzer ja mag sein - hab mit meiner Mutter zB schon immer über Politik geredet bzw. über politische Themen aber sie meint zB dass mich ihre Wahlentscheidung im Regelfall nichts angeht. Auf die Idee mit eine Wahlentscheidung zu empfehlen würde sie gar nicht kommen.
@thoralf @Volksverpetzer Durchaus, aber im Unterschied zur Jugendstudie eben *weniger* als in der Gesamtbevölkerung.
Gemäß der aktuellen Umfragen würde ich das eher als "innerhalb der statistischen Schwankungsbreite" einordnen.
Bei Forsa liegt die #AfD hier bei 15%: https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
@Volksverpetzer Also eine Grafik, auf der nicht mal die Parteinamen richtig buchstabiert sind, kann ich jetzt auch nur bedingt ernstnehmen.
Tippfehler können mal passieren.
Aber hier kommt gerade einiges zusammen. Die Summe von 99 % ankreiden? Dabei wissen wir alle, dass bei korrektem Runden diverser Teilergebnisse am Ende durchaus mal nicht mehr 100 % rauskommen...
Der Text im Newsletter auch im Stil: Wir haben garantiert die richtigen Zahlen! (Bsp: "In Wirklichkeit würden nämlich...") Dabei wissen auch die bei forsa, dass solche Umfragen nie "die Wirklichkeit" abbilden.
Seriös sieht leider anders aus.
@nik Also eine Person, welche nicht mal „ernst nehmen“ richtig schreibt, kann ich jetzt auch nur bedingt ernst nehmen.
https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ernstnehmen.shtml
@Volksverpetzer
@Volksverpetzer Ich finde ja, dass die #AfD (hier) mittlerweile #braun dargestellt wird, fast schon überoberfällig.
@Volksverpetzer schaut mal auf die Altersangaben zu den Befragten, bei Jugendstudie ist die Gruppe 14-17 dabei, bei Forsa nicht. Wäre mal interessant, was Forsa bei 14-17-jährigen für Zahlen kriegen würde, bei denen glaube ich die Tiktok Nutzungshäufigkeit am höchsten ist.
@supergrobi Das schon. Der Kern der Kritik ist aber: Onlineumfrage, die lang genug lief, dass die AfD Trollfarmen draufschicken konnte.
> die Teilnehmer stammten aus einem sog. „Online-Access-Panel“. Die Befragungszeit für die rund 2.000 Teilnehmer war mit mehr als fünf Wochen (8. Januar bis 12. Februar) außergewöhnlich lang.
@supergrobi @Volksverpetzer Nebenbei: schaut euch mal den Unterschied zwischen Forsa und INSA an:
@ArneBab @supergrobi @Volksverpetzer INSA ist ja auch selbst ein brauner
@EVduckR @ArneBab @supergrobi @Volksverpetzer
Kann man dann über die Zuverlässigkeit dieser Institute was sagen? Ich denke im übrigen, dass man sich mit Wahlumfragen ohne Bezug zu einem konkret laufenden Wahlkampf gar nicht abgeben sollte. Reine Zeitverschwendung.
@piglet Du kannst jeweils schauen, wie nah die Umfragen direkt vor der Wahl am Wahlergebnis lagen.
Wenn du Statistiktricks zur Stimmungsmache erkennen wolltest, müsstest du jetzt noch schauen, ob sich die Ergebnisse auf die Wahl hin bei den Instituten deutlich verändert haben.
Klick jeweils auf das Institut, dann siehst du vergangene Ergebnisse.
Im Bild sind drei. Geben sich nicht viel.
INSA hat die Grünen besser getroffen und die AfD überschätzt.
@ArneBab @EVduckR @supergrobi @Volksverpetzer Interessant. Wie gesagt ich würde darauf derzeit keine Aufmerksamkeit verschwenden.
@supergrobi @Volksverpetzer
Umfrageinstitute sind meistens sehr schmallippig, wenn es um die Methodik bei Befragung und Auswertung geht.
Deswegen ist es meist praktisch unmöglich Ergebnisse verschiedener Umfrageinstitute sinnvoll einzuordnen.
Meine Vermutung ist, dass oft absolut nicht nach wissenschaftlichen Standards gearbeitet wird und die Institute deswegen kaum Infos zu ihren Arbeitsprozessen rausgeben.
@supergrobi @Volksverpetzer Mir ist auch aufgefallen, dass die Jugendstudie bei 14 anfängt. Und es ist eher unüblich, in der Altersgruppe nach Parteipräferenzen zu fragen, die ja nicht wählen können und zum grossen Teil auch überhaupt noch kein Interesse an Parteipolitik haben. Die junge Generation hat sowieso immer die niedrigste Wahlbeteiligung. Ich fand die Studie schon von daher zweifelhaft.
@Volksverpetzer gibt es eigentlich eine Partei, die für den Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit bei gewalttätigen Rechtsextremen und Abschiebung nach einem sicheren Drittland in Afrika eintritt?
@Volksverpetzer Wie erklären sich methodisch diese Unterschiede? Bei sonst 2% Ungenauigkeit bei Wahlumfragen ist das ja eine Hausnummer.
@Volksverpetzer Für Kritik sieht mir die Rangfolge der Parteien etwas zu ähnlich aus. Das sind die gleichen Ergebnisse, nur mit der üblichen statistischen Unsicherheit und einer Verschiebung von AfD zu Sonstige bei Forsa. Gefallen tut mir keines von beiden wirklich. The youth is not alright. The youth is alt-right.
@Volksverpetzer echt jetzt „SDP“? Und das ist die offizielle forsa Grafik?
@Volksverpetzer
Klingt gut, nur ist das Schaubild leider zieml irreführend: Denn wenn man unter der "U30"-Überschrift das Kleingedruckte liest, untersucht die Trendstudie 14-29J & Forsa 18-29J. Da werden also Äpfel mit Birnen verglichen &mit dieser Vergleichsmethode ist nicht klar, ob die unterschiedl. Ergebnisse an unterschiedl untersuchten Altersgruppen oder an besseren/schlechteren Methoden der einen oder anderen Studie liegen.
Da gibt's einiges Hinterfragungswürdiges, aber so bitte nicht.
@Volksverpetzer und die AfD hat sogar die richtige Farbe im Diagramm
@Volksverpetzer
Macht's auch nicht viel besser. Wir müssen den jungen Leuten endlich eine Zukunft ermöglichen, in der sie sich entfalten können und "wir" Boomer und Alten mal zurück stecken.
Ja. Haben wir nicht gelernt. Wir haben gelernt, dass an alle gedacht ist, wenn jede an sich selber denkt. Aber das müssen wir dann eben verlernen.
Denn wir sind soziale Wesen. Dieses Gelernte macht erstens unglücklich, zweitens Einsam und führt drittens dazu, dass wir die Zukunft vernachlässigen.
@Volksverpetzer Wer hat denn den noAfD-Balken in diesem satten Braun eingefärbt?
@kiefheim @Volksverpetzer Egal wer, Ehrenmensch!