„Ihre Grundrechte können Sie ausüben, wenn Sie diese App herunterladen, sich einen Account anlegen und diesen mit Ihrem Fingerabdruck freischalten …”
Digitalzwang begegnet uns an immer mehr Stellen. Wir finden: unsere Grundversorgnung muss für alle zugänglich sein – auch für Menschen ohne Smartphone, ohne Google-Play-Store und für alle, die nicht wahllos Apps auf ihrem Gerät installieren wollen. Wir forden den Bundestag auf, das Recht auf Leben ohne Digitalzwang ins Grundgesetz aufzunehmen. Jetzt unterstützen: https://digitalcourage.de/recht-auf-leben-ohne-digitalzwang
#RechtAufLebenOhneDigitalzwang #Grundgesetz #75JahreGrundgesetz
@digitalcourage ich finde es mehr als Schade, dass hier auch gute und sichere Open Source Apps die auch den Datenschutz achten und wahren pauschal als „wahllos apps“ deklassiert werden. Zudem gehört für mich das ganze vom Kopf auf die Füße nämlich auf das Konzept der Wahlfreiheit gestellt. Apps bieten Barrierefreiheit im vergleich zu Papierzwang auf Totholz. Das hier so einseitig sich Positioniert wird, hat nen technophobes Geschmäckle.
@Gegenwind Mit Leuten, die nicht wahllos Apps installieren wollen, sind genau diejenigen gemeint, die zum Beispiel alternative Betriebssysteme haben, bewusst keine Google Dienste nutzen oder keine Apps mit Trackern installieren wollen. Und Wahlfreiheit ist eine zentrale Forderung in unserem Petitionstext.
@digitalcourage nein, die Wahlfreiheit die ich meine ist nicht im Petitionstext drin. Da ist die Rede davon, dass es nur eine Wahlfreiheit geben soll, ob man das digitale Angebot nutzen will. Die Wahlfreiheit auch immer ein digitales Angebot nutzen zu dürfen ist nicht im Petitionstext. Es ist sehr im Sinne „analog ist default und digital ist nice to have“. Aber nicht gleichberechtigte Optionen nebeneinander.