Das mag wohlstandsverwahrlost oder jung & (westlich) naiv sein, aber was ich nicht verstehe:
Wie ist es in einer aufgeklärten Gesellschaft mit (angeblich) starkem Hang zur persönlichen Freiheit weiterhin möglich, dass das starre Konzept von ca. 8 Stunden Arbeit am Tag mit fremdbestimmten Anweisungen, Anwesenheitspflichten & Co weiterhin so breitflächig als akzeptabler Status Quo akzeptiert?
Geht das noch auf die Arbeitsethik von Luther zurück oder ist das Neoliberalismus oder erscheinen alternative Modelle alternativlos, träumerisch oder unrealistisch?
Oder sind Leute, die damit hadern, einfach selbstständig?
„Über Chefs zu meckern gehört zum guten Ton, solange man morgens doch wieder brav zur Arbeit geht.“ - Bianca Jankovska