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#osten

12 posts9 participants0 posts today

1/ Der @poetaster
hat mich auf das Buch „Die Fremden“ von Landolf Scherzer hingewiesen. Das ist ein sehr interessantes Zeitdokument mit Interviews zu Vertragsarbeiter*innen von allen möglichen Menschen. An vielen Stellen muss man schlucken. Aber eine Sache habe ich da gefunden, die ich nicht erwartet hätte: ein Bericht über Tomas Setou und seine Erfahrungen in #Vachdorf als Postbote.

Was Scherzer da beschreibt, ist genau das, was ich immer wieder kritisiere. Gerade aktuell auch mit Guido Kühn. Die Berichterstattung in den Medien war/ist tendenziös. Selbst meine geliebte @tazgetroete, die ich seit 1990 abonniert habe, seit 1994 zum politischen Preis, erfindet Dinge, um den #Osten noch ein bisschen gruseliger zu machen.

In dem Buch ist genau beschrieben, wie die Sache hochkochte. Sommerloch, Lokalzeitung, dpa und dann die ganze Welt auf ein Dorf.

Als dann einige Zeit später die #Post Tomas Setou feuerte, nicht weil er schlecht gearbeitet hätte, sondern weil er schwarz war und manche Menschen im Land rassistisch, war das Medieninteresse erloschen. Obwohl er sich an die Medien wandte, hat niemand darüber berichtet. Die Message war: „Dorf mit Nazis im Osten“.
„Rassistischer bundesweiter, staatlicher Arbeitgeber“ war dann keine Nachricht mehr wert.

Kann jemand verstehen, wo das Wort #Lügenpresse herkommt?

Replied to Stefan Müller :verified:

@stefanmuelller

"Könnt Ihr verstehen, dass es mich sehr rührt und glücklich macht, diese Zeilen zu lesen? Und es gibt viele davon in diesem Buch. Ich durfte jetzt 35 Jahre lesen, dass es im #Osten nur #Nazis und Rassisten gibt und dass das an der DDR liegt, die inherent rassistisch gewesen sei."

Dass du 35 Jahre zu viel falsches Zeug gelesen hast, zumindest dem Zeug zuviel Bedeutung beigemessen hast, willst du vermutlich nicht hören.

Continued thread

7/ Mahmoud Dabdoub aus Palestina/Libanon hat in #Leipzig Fotografie studiert. Er schreibt:

„Als Student habe ich unheimlich viele Menschen kennengelernt. Ich war neugierig auf die Gesellschaft und lächelte jeden an und grüßte jeden, der mir mit freundlichem Gesicht
begegnete. Unsere Lehrer waren wie Freunde. Wir besuchten sie, saßen zusammen und erzählten. Das war sehr schön und ich fühlte mich an zu Hause erinnert. Nicht weit von der Hochschule entfernt lernte ich eine Familie kennen, mit der ich heute
noch befreundet bin. Der Mann unterrichtete Musik und sie war
auch Lehrerin. Die beiden kleinen Töchter waren sehr niedlich.
So grüßten wir uns und lächelten uns an, bis wir in ein Gespräch kamen. Heute sind die Kinder verheiratet und haben selbst schon Kinder. Viele meiner Freundschaften entstanden
so. Ich wurde zu Weihnachten eingeladen oder einfach so zum
Kaffeetrinken und Süßigkeitenessen. Von den Menschen wurde
ich so aufgenommen, wie ich bin, sodass ich mich nie fremd
gefühlt habe.“

Könnt Ihr verstehen, dass es mich sehr rührt und glücklich macht, diese Zeilen zu lesen? Und es gibt viele davon in diesem Buch. Ich durfte jetzt 35 Jahre lesen, dass es im #Osten nur #Nazis und Rassisten gibt und dass das an der DDR liegt, die inherent rassistisch gewesen sei.

Ja, es gab #Rassismus, aber es gab auch ganz andere Erfahrungen und es ist eine Frage des Ausmaßes. Und dann wird es letztendlich zu einer politischen Frage der Darstellung in den westlich dominierten Medien.

Lest das Buch. Hat schöne Bilder und ist nicht dick. =:-)

Continued thread

4/ „Als die Mauer im November 89 fiel und die Menschen nach Westberlin
gingen, um sich Bananen zu kaufen, dachte ich, das kann es doch nicht gewesen sein. Es war schrecklich für mich zu erleben, wie man für ein paar D-Mark seine Würde aufgeben kann.“

Crístian Hernán Gárate Garay, Chile

Ja, für mich auch. Das, was die #Ossis als erstes gemacht haben, als sie im Westen waren, war: sich anstellen. An Trucks von Kaisers mit Cola und Kaffee. Zum Schämen!

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@Thumas Danke! Lese ich mir durch. Die Berichte im Buch sind nicht beschönigend. Es sind auch Berichte von Vertragsarbeiter*innen im Buch.

Die Autor*innen sind meistens politisch engagierte Menschen, die in Migrationsverbänden organisiert sind. Also nicht irgendwelches Wischiwaschi. Die wissen schon, wovon sie reden. Eine Frau hat das erste vietnamesische Restaurant eröffnet. In Freital. Sie berichtet von einem Besuch von Skinheads und wie sie das überstanden hat.

Ein Mann aus Mali hat Bauingenieur studiert und sich selbstständig gemacht. Er schreibt, dass er sich entschieden hat, nicht als Bauleiter zu arbeiten, weil das mit den Bauarbeitern nicht gegangen wäre.

Yasser Muhammad schreibt über sein Leben in #Weimar: „In der DDR herrschte eine große Sicherheit. Man konnte überall hingehen, wurde weder beleidigt noch blöd angemacht. Mit der großen Freiheit kamen die Neonazis, die ihre Freiheit bereits für sich gefunden zu haben schienen.“

Text hängt an. Da ist beschrieben, wie sie mit den Nazis fertig geworden sind.

Im Buch sind mehrere Texte vietnamesischer Vertragsarbeiter bzw. von vietnamesischen Dolmetscher*innen, die geholfen haben und für die Vertragsarbeiter*innen übersetzt haben. Es steht mehrfach drin, dass die Vietnames*innen die Normen in den Betrieben doppelt übererfüllt haben, weil sie so fleißig und motiviert waren. Für die Arbeiter*innen aus der DDR war das aber ein Problem, weil das zeigte, das man durchaus sehr viel mehr leisten konnte als sie. Und dann bestand die Gefahr der Normerhöhung.

Es hätte auch gekracht, wenn die Normbrecher*innen nicht aus einem anderen Land gekommen wären.

Auch der Aktivist Adolf Hennecke war als Normbrecher nicht beliebt:

de.wikipedia.org/wiki/Adolf_He

Dazu kam das Problem, dass die vietnamesischen Vertragsarbeiter*innen nicht richtig Deutsch gelernt hatten. Das war bei den Menschen, die zum Studium herkamen, anders. Die hatten ein Jahr Sprachunterricht. Steht auch im Buch.

Replied in thread

@OhWeh

Ich versuche es noch mal: Es geht um Klischees und pauschale Behauptungen über den #Osten.

Ja, ich bin Wissenschaftler. Ich habe mathematische Logik studiert und hatte eine 1,0.

Bei einer Allaussage reicht ein Gegenbeispiel. Deswegen reicht es im Prinzip aus, wenn ich sage: Aber bei mir war es anders. Wenn Du den Blog-Post anguckst, siehst Du, dass ich Menschen wiedergetroffen habe, die wie ich zum zweiten Mal zur Kur gefahren sind. Warum wohl, wenn es so schrecklich gewesen sein soll. Die Frau, die ich oben zitiere, beschreibt das Gleiche.

Und andere Kommentare unter meinem Blog-Post auch.

Es gibt dort übrigens auch Kommentare, die sagen: Bei mir war es schrecklich. Das ist ok und da kann man dann gucken, was passiert ist und unter welchen Umständen es Probleme gab.

Wogegen ich mich wehre, sind tendenziöse Artikel, die behaupten, dass die Kurheime in der DDR schlecht, genauso schlecht wie im Westen, schlechter als im Westen waren. Das waren sie nicht. Jedenfalls sind die Berichte, die man dazu lesen kann, nicht dazu geeignet, das zu zeigen.

Und Du kannst das eben nicht verstehen, weil Du Dich nicht in eine Minderheitenpostion hineinversetzen kannst.

Wenn jemand als Hetero über Schwule schreiben würde und berichten würde, dass es unter den Schwulen Pädophile gibt und sonst nichts weiter, wäre das ok? Nein. Und wenn eine Mehrheit immer wieder mit solchem Zeug ankäme? So funktioniert die Berichterstattung über den Osten aber. Und sie muss so funktionieren, denn „Die DDR hatte eine hervorragende Gesundheitsbetreueung für Erwachsene und Kinder, aber bei den Kindern gab es 1963 bei den Unterernährten Erziehungsmethoden, die es auch im Westen gab, und die wir heute ablehnen.“ ist wohl kein Artikel.

Aber wir kommen in dieser Sache wohl nicht mehr zueinander. Deshalb wäre es vielleicht besser, wenn Du Dich ausklinkst, bevor Du Deinen Kommentar schreibst. =:-) Danke.

Die Kinder von Golzow - Drehbuch - Die Zeiten

rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/co

#Drehbuch - #DieZeiten

#Dokumentation Deutschland 2020
+++ 1961 werden sie eingeschult – wenige Tage nach dem Mauerbau.

Fast 50 Jahre lang begleitet die Kamera das Leben von 18 Kindern aus Golzow in Brandenburg.

Der zehnte Film der legendären #Langzeitdokumentation beleuchtet ihre Erfahrungen rund um die #Wendezeit: persönliche Brüche, neue Möglichkeiten und den schwierigen Weg ins "vereinte" Deutschland.

In Gesprächen und #Archivmaterial entsteht ein bewegendes Porträt einer #Generation – zwischen Umbruch und Kontinuität.

Die „Kinder von Golzow“ stehen exemplarisch für #ostdeutscheLebensläufe – und sind ein einzigartiges filmisches #Zeitdokument.

Film von Barbara und Winfried Junge

| Erstausstrahlung: 14.06.2020 (rbb)

Video: bis 15.01.2026

ardmediathek.de/video/Y3JpZDov

#WinfriedJunge
#BarbaraJunge
#DieKindervonGolzow

#Kinder #Golzow
#Brandenburg #Oderbruch
#Doku #Osten #Deutschland #DDRZeit #Geschichte #DDRGeschichte

#Hamburg #Elbe #BRD #Politik
#TheoWaigel = #Treuhand = #DEFA

Vor einiger Zeit fingen Journalist*innen aus dem Westen an, über #DDR-Kurheime zu schreiben. Hintergrund waren jahrelange Enthüllungen von Missständen in den westdeutschen Heimen.

Das Ergebnis war natürlich, dass auch in der DDR alles schrecklich war, wenn nicht sogar noch viel schrecklicher.

Ich war zwei mal zur Kur und habe darüber im #OstBlog geschrieben. Es waren positive Erlebnisse. Inzwischen haben viele kommentiert. Menschen mit positiven und negativen Erfahrungen. Die negativen wohl meistens im Zusammenhang mit Aufpäppelkuren, bei denen irgendwie Essen in Kinder reinsollte. Asthma und Neurodermitis-Kuren waren aber wohl ok. Darüber hatte ich auch berichtet.

Heute kam folgender Kommentar, über den ich mich gefreut habe: „Ich bin durch TV zu Borkum eben auf die Verschickungskinder aufmerksam geworden und habe mich gleich erschrocken. Ich musste eben recherchieren und hatte dabei genauso den Eindruck wie oben beschrieben, wiedermal einer einseitigen Betrachtung der Medien etc. Hatte schon Wut im Bauch bis ich auf diese Seite kam. Ich danke dem Verfasser!  Für diese Wort:".....Das war ein wesentlicher Unterschied zur DDR. Das Gesundheitssystem war staatlich finanziert und konnte an niemandem Geld verdienen.
Schluss
Also: Vielleicht war in der DDR auch mal etwas besser. ......." Danke jetzt ist mein Bauch wieder in Ordnung!  Genauso sehe ich das auch. Ich schreibe als Mutter 2er Kinder welche ich zu Kur zu DDR Zeiten und Deutschlandzeiten schickte. Meine Tochter Asthma/Neurodermitis in Graalmüritz und weitere an der Ostsee mit 6 , 10 und 14 Jahren und ins Erzgebirge und mein Sohn ebenfalls mit 6 Jahren und zur Mutter-Kind Kur in Graalmüritz. Wir ALLE 3 haben nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Liebevoller Umgang und gute gesundheitliche Behandlungen. Für mich als Mutter auch sehr gutes Miteinander mit den jeweiligen Kliniken. Bei einem Aufenthalt in Graal-Müritz 1994 wurde sogar dafür gesorgt das ich mit meinem Sohn in der Mutter-Kindklinik neben der Klinik meiner Tochter im selben Zeitraum war und meine Tochter jeden Tag nach Behandlungs- und Kinderprogrammende von uns abgeholt werden durfte für gemeinsame Zeiten. Auch zu den  täglich früh morgens üblichen Strändgänge zum Wassertreten der Kurkinder durften wir dabei sein. Übrigens im Monat Oktober. Ich konnte bei keiner der Kuren was negatives feststellen und auch meine Kinder kamen immer fröhlich zurück. Diese Zeiten hatten so schöne Eindrücken auf uns das wir immer noch sehr gern an die Ostsee fahren. Natürlich gab es Heimweh und Themen welche die Kindern nicht so toll fanden, aber wo bitteschön passt alles immer. Unsere Erfahrung waren durchweg gut . Daher bin ich über den o.g. Kommentarauszug sehr Dankbar. Und füge gern hinzu es gab noch einiges was man hätte übernehmen können...zbsp. Kinderbetreuungen.....da lebt das BRD System heute noch im "Mittelalter".
Danke für diese Seite. Es tut mir sehr leid wenn Kinder was anderes erleben mussten!!
Aber es sollte doch differenziert berichtet werden.“

Hier ist der Beitrag über #Kinderverschickung in der #DDR:

so-isser-der-ossi.de/2022/03/1

So isser, der Ossi · Kinderverschickung und die DDR? - So isser, der OssiIn der letz­ten Zeit gab es mehr­fach Arti­kel in der taz zur Kin­der­ver­schi­ckung (sie­he Quel­len). Berich­tet wur­de über Grau­sam­kei­ten, die in den Hei­men statt­fan­den. Zum Bei­spiel, dass Schlaf­sä­le nachts ver­schlos­sen wur­den, so dass die Kin­der nicht auf die Toi­let­te gehen … Weiterlesen →
#BRD#Kur#Osten

Die Kinder von Golzow

- Und wenn sie nicht gestorben sind ... (3/4)

rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/co

#Langzeitdokumentation #Deutschland 1961–2007

+++ Elke, Karin und Gudrun

– drei #Frauen aus Golzow stehen im Mittelpunkt dieses Teils der legendären Langzeitdokumentation.

Ihre #Lebenswege spiegeln Veränderungen im #OstenDeutschlands seit der DDR-Zeit.

Auch Gudruns Vater, Arthur Klitzke, einst weithin bekannter Vorsitzender der LPG Golzow, wird porträtiert.

Eine emotionale Wiederbegegnung gibt es zudem mit der #Klassenlehrerin Marlies Teike.

„Die Kinder von Golzow“
ist die älteste filmische #Langzeitbeobachtung
der Welt:
Begonnen 1961,
wenige Tage nach dem #Mauerbau,
sind in über vier Jahrzehnten 22 #Filme entstanden
– ein einzigartiges #Dokument ostdeutscher #Lebensläufe.

Film von Barbara und Winfried Junge

| Erstausstrahlung: 04.10.2008 (rbb)

#Video verfügbar:
bis 30.01.2026 ∙ 23:59 Uhr

ardmediathek.de/video/Y3JpZDov

Die Kinder von Golzow
- Und wenn sie nicht gestorben sind ... (4/4)

rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/co

Langzeitdokumentation Deutschland 1961–2007

+++ Dieser Teil porträtiert Bernhard und Eckhard

– zwei Männer, deren Lebenswege von der DDR bis ins vereinte Deutschland reichen.

Der Film führt zurück zum #Buddelkasten des Golzower Kindergartens – dem Ort, an dem 1961 alles begann.

Hier schließt sich der Kreis der ältesten filmischen Langzeitbeobachtung der Welt.
Die von Barbara und Winfried Junge realisierte #Chronik begleitet 18 #Schulanfänger über mehr als vier Jahrzehnte und umfasst 22 Filme – eine eindrucksvolle #Zeitreise durch #ostdeutscheBiografien und #gesellschaftlicheUmbrüche.

Film von Barbara und Winfried Junge

| Erstausstrahlung: 04.10.2008 (rbb)

ardmediathek.de/video/Y3JpZDov

#WinfriedJunge
#BarbaraJunge
#DieKindervonGolzow

#Kinder #Golzow
#Brandenburg #Oderbruch
#Doku #Osten #Deutschland #DDRZeit #Geschichte #DDRGeschichte
#BRD #TheoWaigel = #Treuhand #DEFA

Was nicht sein darf, wurde und wird totgeschwiegen:

Die
#rechtegewalt hat im #Westen angefangen!

Die 80er Jahre im Westen waren das Vorbild für die Baseballschläger der 90er im
#Osten.

Viele der Täter aus dem Westen gingen in den Osten.

Sehr gutes Feature! Absolute Hörempfehlung!

[ Dlf ]
Aus der Dlf App | Feature | Rechte Gewalt in den 1980er-Jahren – Hamburgs Baseballschlägerjahre
https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_DLF_b2292b33

Blick auf den Demonstrationszug. Rund 10.000 Menschen nahmen am Samstag (11.01.1986) an einer Demonstration für den im Dezember von Hamburger Skinheads ermordeten Türken Ramazan Avci (26) teil.
HörspielportalRechte Gewalt in den 1980er-Jahren - Hamburgs BaseballschlägerjahreBaseballschlägerjahre – das Schlagwort steht für eine Zeit rechten Alltagsterrors in den 1990er-Jahren, vor allem in Ostdeutschland. Aber ein Jahrzehnt zuvor, im Westen?