Als ich vor ein paar Monaten in der #Verkehrsplanung im #Nahverkehr gelandet bin (vorher als Geograph im Ingenieurbereich war auch witzig), hätte ich nicht erwartet, in Konkurrenz zum #Fahrrad zu stehen. Statt dem #Auto den Platz auf der Straße wegzunehmen, kämpfen #Radverkehr und Bus um den wenigen freien Straßenraum. Fahrräder auf Busspuren und in Haltestellenbereichen sind für die Fahrer*innen extrem unangenehm (guckt euch mal #Kiel Hbf an) und verringern die Fahrplanstabilität und die Geschwindigkeit des Nahverkehrs. Nehmt den Autos endlich den Platz weg! Dann haben wir Platz für viele Busse, viele Fahräder, viele Fußwege und eine lebenswerte Stadt. #Verkehrswende #Autokorrektur
@fedora
Wenn Du da schon an der Quelle bist: kannst Du mir sagen, warum die Tramstops (ggf. auch Busstops) nicht jeweils direkt *hinter* den Kreuzungen sind?
So wäre es viel leichter den herannahenden Zügen (Bussen) Vorrang in den Ampelschaltungen einzuräumen und sie müssten nicht vor den Kreuzungen nach Ein- und Ausstieg zusätzlich auf Freigabe warten.
Und: Wir Radelnden stünden auch viel lieber nicht zum ÖPNV um den Platz in Konkurrenz.
@Ulan_KA Beim Thema Tram sitze ich leidet nicht an der Quelle, da ich bei einem Verkehrsunternehmen arbeite, das nicht der Stadt Kiel gehört.
Bei der Lage der Hst. kann ich auch nur spekulieren. Aber eine Lage vor der Kreuzung erlaubt eine Pulkführerschaft, wenn es eine gemeinsame Führung mit MIV geht. Ampelschaltungen könnten entsprechend der Fahrgastwechsel gesteuert werden. Aber das Thema LSA-Beeinflussung scheint in Kiel leider ein leidiges Thema zu sein.