Ohjeh. Nein, so wird das nichts mit der Digitalen Mündigkeit und Medienkompetenz. Das ist autoritäres Gehabe, statt Gestaltung einer Kommunikationsgesellschaft. https://bildung.social/@DeutscherBildungsserver/114614391635282552
Es gab mal eine Zeit, da waren Pädagogen überdurchschnittlich kompetente Gestalter der Medien ihrer Zeit.
Warum gönnen wir uns ein Bildungswesen, dass sich weigert, seine Verantwortung für die Gestaltung der Digitalität zu übernehmen?
Social Media im Bildungs-Kontext? Wer könnte wohl dafür verantwortlich sein?
@padeluun Klar, Verbote sind pädagogisch nicht die beste Option. Aber seien wir ehrlich: einfach auf Medienkompetenz als Pauschallösung zu verweisen, geht leider (!) an der Realität vorbei. Weder Eltern noch Lehrkräfte sind ausreichend informiert/sensibilisiert. Außerdem stehen sich die beiden nicht im Weg: man kann, nein, man muss MeKo vermitteln - und zwar von klein auf. Trotzdem ergibt es für mich anhand der Studienlage durchaus Sinn, dass Kinder ein bestimmtes Alter erreichen sollten, bevor bestimmte Dienste genutzt werden. Wenn ein Kind ein gewalthaltiges Video sieht, nutzt MeKo herzlich wenig. Warum wird also immer diskutiert, dass es ein entweder/oder gäbe? Warum vermitteln wir nicht Wissen/Mündigkeit, während parallel langsam an altersgerechte Dienste herangeführt wird? Wie in der Fahrschule: niemand meint, wir verteufeln Autos, nur weil man erst die Regeln lernt und danach erst fahren darf...