Auf einem 10 Jahre alten Desktop-Computer für Bürozwecke mit 8 GB RAM und einer 4-Kern-CPU ohne Hyperthreading habe ich einige Linux-Distributionen ausprobiert, um zu testen, ob man damit noch gut arbeiten kann.
Wie erwartet, liefen #GNOME und #KDE nicht ganz flüssig (getestet unter #DebianLive).
Aber: #mxlinux (mit #xfce) und #linuxmint (mit #cinnamon) laufen sehr flott.
An MX Linux hat mich anfangs gestört, dass die von XFCE gewohnten Tastenkürzel (wie z.B. Alt-F10 zum Maximieren eines Fensters) nicht funktionierten. Die Lösung dafür war schnell gefunden:
Startmenü → Einstellungen → Fensterverwaltung → Tastatur → Klick auf [Auf Standardwerte zurückstellen].
Jetzt bin ich mit MX Linux sehr zufrieden:
+ stabiler #Debian-Unterbau
+ vorinstallierte Firewall #ufw mit Oberfläche #gufw
+ einsteigerfreundliche Programm- und Updateverwaltung, die Debian-Pakete und #Flatpak unter eine Haube bringt.
Darf bleiben.
#GNU/#Linux #sustainable #upcycling
Ich bin sehr zufrieden mit PeppermintOS, das auch auf Debian basiert. Gibt's mit XFCE und Gnome: https://peppermintos.com/
Peppermint läuft sogar noch flott auf einem 32bit-Prozessor, nämlich dem eeepc 1000h, und der ist Baujahr 2008.
Mich würde interessieren, was Du davon hältst.
@Radixi Als ich noch meinen Ur-EeePC benutzte, warf ich auch mal einen Blick auf #PeppermintOS, nahm dann aber aus Gründen, die ich vergessen habe, #Crunchbang. Das lief sehr langsam. Erst mit #PuppyLinux kam der Winzling wieder richtig in Schwung.
Jetzt habe ich drei #netbooks der Leistungsklasse geschenkt bekommen, der dein EeePC angehört. Auf denen werde ich PeppermintOS nochmal ausprobieren. Vielleicht taugen sie ja noch als Fileserver für Backups oder so.
Der Bürocomputer, über den ich heute schrieb, gehört aber zu einer ganz anderen Leistungklasse. Auf dem laufen alle gängigen Linux-Distributionen. Trotzdem werden solche Computer in vielen Firmen weggeworfen – manchmal schon nach drei Jahren, wie ich hörte. Leider nimmt die @computertruhe nur noch Laptops und ähnlich mobile Computer an. Wer rettet die vielen Desktop-PCs?
Mein Ur-eeepc war ein 1215p. Das habe ich an jemanden in Wien verschenkt, den ich über das Fediverse kennengelernt hatte. Ich hatte darauf auch MX-Linux installiert... (bin mal von Ubuntu zu MX übergewechselt)...
Peppermint habe ich deshalb bevorzugt, weil ich darauf auch den Browser Librewolf intallieren kann.
Den 1000h hatte ich für eine Nachbarin besorgt, weil deren PC kaputt gegangen ist und sie sich beschwerte, dass in den Bibliotheken die PCs immer besetzt seien. Aber dann sagte sie mir, dass sie nur mit Windows arbeiten kann... ... und weigerte sich strikt, Linux auch nur anzugucken...
Mein Desktop-PC ist auch uralt und daran habe ich viel rumgebastelt. Ist ein ASUS 5Kpro und lässt sich nicht mit (u)efi booten, hat nur Bios. Irgendwann werde ich mich deshalb auch von dem verabschieden müssen...
Neineinein, es gibt nur einen Ur-EeePC: den Eee PC – 4G (701). Auf den musste ich lange warten. 2007 bestellt, 2008 geliefert.
Aha - ich hatte das "Ur" (wie bei "uralt") als persönliche Zuschreibung aufgefasst...
Nun, so habe ich jetzt was dazugelernt.