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Warum es viel zu simpel (und falsch!!!) ist, "die Migration" für die furchtbaren Taten von und verantwortlich zu machen, haben hier schon viele sehr gut erklärt. (Danke dafür!)

Was mich nicht los lässt: Selbst WENN es so wäre, dass "die Migration" verantwortlich wäre. Dann würde doch das Schließen der Grenzen gar nichts mehr bringen. Denn es leben hier doch schon sehr viele Menschen mit Trauma. (Übrigens nicht nur Menschen, die migriert sind.) Selbst WENN es so wäre, müsste man doch vielmehr endlich anfangen, traumatisierten Menschen psychologische Hilfe zukommen zu lassen. Das wäre auch gar kein Problem. Denn bekanntlich haben wir nicht zu wenige Psycholog.innen, sondern nur zu wenig Kassensitze. Das würde sogar Arbeitsplätze schaffen. Und DAS würde uns wirklich sicherer machen.

Gebt euch das mal! Die Logik von Merz ist dermaßen verkorkst, dass sie nicht mal aufgeht, wenn man sie mal kurz um des Arguments willen ernst nimmt.

Die Sache ist halt: Auch ich habe einen Wunsch danach, dass Kinder nicht einfach beim Kita-Ausflug abgestochen werden. Ich hätte halt gerne, dass etwas getan wird, was wirklich hilft.

- Perspektiven schaffen
- Psychologische Hilfe
- Familienzuzug
- überhaupt alles was Familien unterstützt: Z.B. sie besuchen zu dürfen, ohne seinen Status zu verlieren.

Seriously: Wie kann auch nur eine Person glauben, dass es Gewalttaten durch Psychodefekte reduziert, wenn man den Leuten den Kontakt zu ihren Familien nimmt?

Johannes Kastl

@reticuleena Verbieten ist immer einfacher als einen konstruktiven Vorschlag zu erarbeiten. Und das Verbot passt leichter in eine Bild-Schlagzeile.

Und: Jemand anderes ist schuld.