Rena Tangen und ich sind heute beim Kongress „Liebe Demokratie!“, den Campact! zu ihrem Jubuläum ausgerichtet hat. @campact
#Campact #Demokratie
@StefanMuenz @campact Im Gegenteil. Campact! hat nach meinem Wissen ein vorbildliches Datenschutzkonzept und setzt das auch um. Wir schimpfen über change.org und dessen Greenwashing-Ausgründung innit (oder wie die heißen). Allerdings raten wir NGOs immer dazu, ihre Petitionen mit eigener Software selbst aufzusetzen. Wir haben schon häufiger mit Campact! Zusammengearbeit.
@padeluun
Was spricht eigentlich dagegen, die Petitionen auf den Systemen des Bundes durchzuführen? Die wird doch genau dafür betrieben und die Ergebnisse wandern m.W. auch direkt in den dazugehörigen Fachprozess...
@byteborg @padeluun @StefanMuenz @campact
Das ist meines Wissens nach der einzige verbindliche Weg.
@kalkbrenner
Deshalb meine ernstgemeinte Frage.
@byteborg @StefanMuenz @campact Beim Petitionstool des Bundestages kommt es zu einer Anhörung – und das war‘s. NGOs können mittels eigener Petitionen eine sehr nachhaltige Politikarbeit machen. Allerdings sollte das VOR jeder Petition gut durchdacht sein, welche Mittel für welche Zwecke man einsetzt.
@padeluun
Danke, dass du Kontext schaffst, das hilft mir beim verstehen. Warum aber der ePetitionen-Weg weniger nachhaltige Politikarbeit bedingt, habe ich leider nicht verstanden, oder misinterpretiere ich deine Aussage?.
@byteborg @StefanMuenz @campact Erkläre ich gerne mal persönlich - nicht via SocialMedia. Vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo?
@byteborg ePetitionen an den Bundestag sind nach meinem Verständnis dann das beste Mittel, wenn es darum geht, Bundestag und Bundesregierung direkt zu adressieren, z.B., damit diese ein bestimmtes Gesetz auf den Weg bringen oder eine bestehende gesetzliche Regelung ändern. Aber wenn es um allgemeinere Dinge geht, z.B. um Parteiverbote, um Abschiebestopps oder einfach darum, mehr politische und mediale Aufmerksamkeit für Themen wie Pflegenotstand, Artenschutz usw. zu erreichen, dann können NGOs der bessere Weg sein, weil sie eben nicht nur Stimmen sammeln, sondern auch PR-Arbeit leisten (im Gegensatz zur ePetitions-Plattform).
@padeluun @campact
@kirschwipfel @StefanMuenz @campact Ok. Werde ich k ansprechen – aber vielleicht nicht heute ;)
@StefanMuenz @campact Wir haben zu dem Thema mal einige Gedanken gesammelt, vielleicht hilft Dir die Checkliste ja beim Sortieren:
https://datenpunks.de/qualitaetsklicktivismus-was-ist-bei-online-petitionen-zu-beachten/