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Meine Gedanken sind bei den Opfern von . Es sind so verdammt viele und so viele von den Verletzten sind schwerst verletzt.
Zur Verbildlichung: Eine Schwerstverletzung ist so was wie eine Querschnittlähmung oder der Verlust eines Körperteils, Kopf- oder Organverletzung. Fest steht: Das Leben dieser Menschen ist für immer verändert. Bei manchen ist die Lebenserwartung enorm verkürzt, das Leben unglaublich erschwert.
Daran und an die Verstorbenen zu denken, macht mich sehr traurig.

Was mich fast zum verzweifeln bringt ist, dass die politischen "Konsequenzen", die jetzt diskutiert werden, wieder Mal nur stumpf auf Überwachung und Autoritarisierung abziehlen, aber niemand über die Gefahr spricht, die durch rechte Mobilmachung, Lügen und Menschenfeindlichkeit ausgeht. Im Gegenteil: Rechte Narrative profitieren noch. Und niemand setzt dem ansatzweise etwas substantielles entgegen.
Es ist so niederschmetternd. Denn es lässt erahnen, dass wir in Zukunft noch mehr davon erleben werden.

@reticuleena
Ohne deinen Tröt zu bewerten:
Als schwerverletzt wird eine Person dann erfasst, wenn sie nach einem Ereignis mindestens 24 Stunden in einem Krankenhaus verbleiben muss.

reticuleena Leena Simon

@Korfox Stimmt. Deshalb sprachen einige Medien von ziemlich vielen Schwerstverletzten. Häufig wird da aber nicht genauer differenziert.

@reticuleena wie gesagt. Dein Tröt verliert dadurch nicht an Bedeutung. Schwerstverletzt wird umgangssprachlich für lebensbedrohlich verletzt genutzt. Auch da sind Langzeitfolgen nicht zwingend.
Es gibt keinen Begriff und keine Metrik, die "körperliche Verletzungen mit Langzeitfolgen" getrennt erfasst. Unabhängig davon sind wahrscheinlich (fast) alle mittelbar und unmittelbar betroffenen schwer psychisch verletzt. Das ist eine unsichtbare Langzeitfolge.