Mein Papa (ü 80) nutzt ja jetzt #Linux und ist bisher positiv überrascht, wie leicht die Umstellung war. Jetzt fragte er mich, weshalb das nicht mehr Leute machen. Nunja...das fragen wir uns auch. :D
Würde mich nicht wundern, wenn er jetzt anfängt Leute zu bekehren. In der Familie aber auch in seinen zahlreichen Ehrenämtern.
Ist ja auch ne gute Werbung, wenn ein unverkennbarer nicht digital-native sagt, dass es ihm keinerlei Probleme bereitet hat und er deshalb sein altes Gerät kostengünstig und nachhaltig weiter nutzen kann.
Ich hab sogar den Verdacht, dass die Umstellung auf Linux Mint kleiner war, als es die von Win10 auf 11 gewesen wäre.
Edit: Weil ich jetzt schon mehrfach gefragt wurde: Hier ist eine grafisch hübsch gemachte und einfache Erklärung zu Linux. Was, warum, wie und erste Schritte. Gut zum verschenken. ;) https://shop.digitalcourage.de/digitalcourage-buecher-und-broschueren/kum/kurzmundig-einfach-linux-1071.html
@reticuleena habe ich vor 20 Jahren bei meine Vater leider nicht hingekriegt. Proprietäre Software die damals nur unter Win oder Mac lief. Meine Mama war aber begeisterte Linuxerin. Hauptsache Computer. Ist ü80 und hat nur 7 Jahre Schule besucht. Ich staune sehr was sie alles mit dem Computer macht.
@armando Cool!
Also in dirsem Fall hilfreich war, dass mein Vater mein Buch gelesen hat und deshalb inhaltlich sensibilisiert ist. Und dass Windows halt grade massenhaft PCs unbrauchbar macht und er das unverschämt findet. Als er merkte, wie viel schneller sein Thinkpad nun ist, war er endgültig überzeugt. "Ich hätte das Gerät weg geschmissen. Dabei geht es noch einwandfrei."
@reticuleena bei mir war es purer Egoismus. Ich wollte halt nicht dauernd Support machen, wenn ich zuhause bin. Mein Papa musste einen IMac G5 nehmen und meine Mama das alte Notebook. Papa braucht keinen Rechner mehr (wäre dann eher ein Dämon) und Mama hat zwar was neueres bekommen, ist aber immer noch sehr fit am Rechner.