Bin etwas "spät dran", weil wieder gefühlt 100.000 Sachen gleichzeitig waren und mir dann wieder dies und jenes durch den Fokus gerutscht ist, während mein Hirn die Tasks offenzuhalten versuchte und in irgendeinem ja eh immer noch ein wenig Musik läuft, aber wenigstens jetzt zum #DisabilityPrideMonth wollte ich nochmal auf die #BlaueAugenReihe kommen, in der ja ab Band 4 durchaus sehr viel Persönliches von mir aufgearbeitet wird, weil ich darin sowohl beruflich als auch privat Einblicke in den Bereich neurologische Rehabilitation gebe, in dem ich aber seit Mai 2025 aus Gründen nicht mehr arbeite.
Die Reihe ist im Selfpublishing erschienen, weil - ja, hm - wie soll ich das jetzt politisch korrekt ausdrücken? Ich hab das Exposé zu Band 1 kurz vor dem Angriff von Russland auf die Ukraine bei einem Verlag eingereicht, bei dem es vielleicht sogar reingepasst hätte, aber die Figuren waren da wohl dann doch nicht wirklich geeignet für den Zeitpunkt. Ihre Herkunft komplett zu ändern hätte nur eben auch nicht funktioniert, weil sie, seit sie das erst Mal bei mir im Raum standen, Russen waren und sind. 
Gut, es sind schwule Russen. Ja, es sind schwule, russische Soldaten. Okay, es geht irgenwie auch um BDSM, aber eben nicht um 50 graue Schattierungen von BDSM, die überhaupt nichts mit BDSM zu tun haben, sondern eben um echten Konsenz und was passieren kann, wenn der fehlt und PTBS und mögliche Folgen von Selbstverleugnung und später dann um das Coping einer erworbenen Schädigung von Gehirnarealen, die das weitere Leben beeinflussen.
Sicher könnte es handwerklich besser sein und bestimmt sind auch immer noch Fehler darin, die ich noch nicht gefunden habe, aber die Jungs, sorry, jungen Männer, sind und bleiben (Ja, Sanya, ich hab dich gerade jung genannt, du alte Schachtel. He!) mein Herzensprojekt und mein Gruß an all jene, die sich (selbst) gerne früher gefunden hätten.
https://wasdnedsagsd.wordpress.com/2023/05/18/blaue-augen-reihe/