Terror im Sahel: Mehr als 100 Tote bei Dschihadisten-Angriff im Norden Burkina Fasos

Verändert sich der westafrikanische #Monsun durch den #Klimawandel? Die Auswirkungen auf die #Sahelzone könnten katastrophal sein: von #Dürren bis zu #Überschwemmungen. Wie gefährdet sind die #Lebensgrundlagen von Millionen Menschen? Etwas #Einsteigerwissen über die #Risiken und mögliche Veränderungen in der Region.
Ich habe
https://www.elmundo.es/espana/2025/03/09/67cb27c121efa030228b45aa.html
zum Spanischlernen übersetzt und dabei #ÜberDenDeutschenTellerrand geschaut:
Spanien fürchtet wie wir #HybridAngriffe #Terrorismus #Klima und #illegaleEinwanderung.
Der Blickwinkel ist ein anderer: #RusslandsEinflussImSahel, #SpannungenMitMarokkoUndAlgerien, die #geopolitischeInstabilität der #Sahelzone, die Unterstützung der #Militärjuntas durch #Russland und die mögliche Einrichtung einer russischen #Marinebasis in #Algerien stehen im Mittelpunkt.
Senegals Kampf mit dem politischen Klimawandel
Die schwersten #Überschwemmungen seit über 60 Jahren in der eigentlich trockenen #Sahelzone verregnen auch den Wahlkampf für #Senegals vorgezogene #Parlamentswahlen
Aus Dakar Helena #Kreiensiek
https://www.taz.de/!6042461
Westafrika ist zum Hotspot für Terrorismus geworden
Die Zahl der islamistischen Angriffe in Westafrika ist seit Ende 2022 um 400 Prozent angestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig - und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. Von Karin Bensch.
In der großen #Sahelzone und etwas nördlich davon lagen die sintflutartigen Regenfälle im August um 120% bis 600% über dem Durchschnitt der Jahre 1991-2020-Jahre, so die Analyse des Regionalen Klimazentrums für Westafrika und die Sahelzone. Zerstörerische Überschwemmungen erstrecken sich von Senegal im Westen bis zum Sudan im Osten.
Sahel sous l’eau : une mousson destructrice dopée par le changement climatique
https://reporterre.net/Sahel-sous-l-eau-une-mousson-destructrice-dopee-par-le-changement-climatique
In #Niger wird der #Schuljahresbeginn wegen heftiger #Überschwemmungen fast um einen Monat verschoben. Viele #Schulen sind beschädigt oder dienen als Unterkünfte für Betroffene. Die #Regenfälle haben über 300 #Todesopfer gefordert, und rund 800.000 Menschen sind betroffen. Die #Überschwemmungen werden als die schlimmsten seit 30 Jahren beschrieben. Niger kämpft, wie andere Länder in der #Sahelzone, verstärkt mit #Extremwetter, die durch den #Klimawandel verstärkt werden.
Hintergrund | DLF: Die Grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft
Die Staaten am Rande der Sahara leiden besonders unter den Folgen der Klimakrise. Eine Grüne Mauer aus Bäumen quer durch den Kontinent soll die Sanddünen aufhalten. Kann das gelingen? Wetterextreme, politische Krisen und Kriege werfen die Menschen immer wieder zurück. Eine Reise durch fünf Länder zu Menschen, die an die Zukunft glauben... (Trailer: Web | MP3)
Teil 1 | Senegal – Waldarbeit ist Sozialarbeit
Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist... (weiter)
Teil 2 | Burkina Faso: Vom Mut, nicht aufzugeben
Als Blandine Sankara vor zehn Jahren zwei Hektar Land kaufte, waren sie eine Art Wüste. Jetzt wachsen Mangobäume, Papaya-Stauden, Karotten und Spinat. Für Sankara ist ihr Garten auch ein politisches Projekt: Sie will zeigen, dass Burkina Faso sich selbst ernähren könnte... (weiter)
Teil 3 | Nigeria: Klimakrise, Konflikte und Wege zum Frieden
Abdalla Ali Gambo war ein erfolgreicher Bauer. Doch dann wechselten Dürreperioden und Überschwemmungen einander ab, Gambo konnte kaum noch etwas ernten. Er schloss sich der Terrorgruppe Boko Haram an: Sie versprachen ihm Sold und ein auskömmliches Leben... (weiter)
Teil 4 | Tschad: Die Träume der Förster
Ali Mboudou wacht unerschütterlich über die verbliebenen Setzlinge in seiner Baumschule. Der Gärtner arbeitet als einer der letzten Angestellten für das ehrgeizige Projekt der „Großen Grünen Mauer“ im Tschad: Es fehlt an Geld für das Pflanzen von Bäumen... (weiter)
Teil 5 | Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern
Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben... (weiter)
#Hintergrund #Afrika #Sahel #Sahelzone #Sahara #Senegal #Burkina-Faso #Nigeria #Tschad #Äthiopien #Klimawandel #Klimaerwärmung #Politische-Krisen #DLF #2024-07-21
#Welt #Europa #Afrika #Asien #Sahelzone
#GrüneMauer #Aufforstung #Verwüstungen
Aufforstung im Sahel -
Grüne Mauer gegen die Verwüstung:
https://www.fr.de/politik/aufforstung-im-sahel-gruene-mauer-gegen-die-verwuestung-93160111.html
Bereits 40 Prozent des weltweiten Bodens sind degradiert oder geschädigt, was erhebliche Auswirkungen auf #Klima, #Biodiversity und die Lebensgrundlage von fast der Hälfte der Menschheit hat. Besonders betroffen sind die #Sahelzone, #China, #Indien und Teile Südeuropas. Trotz ambitionierter Initiativen wie der „#GreatGreenWall“, die bereits 18 Millionen Hektar Land wiederhergestellt hat, bleibt das Problem ernst.
#Bodenschutz #Wüstenbildung #Klimawandel
https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/welttag-wuestenbildung-2024-vereinte-nationen-100.html
Die Putschistenregierung von #Mali hat heute den Friedensvertrag mit den separatistischen Rebellen im Norden des Landes gekündigt.
Der Vertrag war 2015 unter Vermittlung Algeriens geschlossen worden, zur Überwachung waren UN-Friedenstruppen im Land stationiert.
Im Juni hatten die Putschisten den Abzug der UN-Truppen gefordert, im August kam es zu ersten Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen.
Die Rebellenallianz CMA sagt, man habe seit damals erwartet, dass die Regierung das Abkommen aufkündigen würde.
#Westafrika:
Die von Putschisten beherrschten Staaten Burkina Faso, Mali und Niger haben am Sonntag ihren sofortigen Austritt aus der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) bekannt gegeben.
Das ist eine Reaktion auf die Sanktionen, die die ECOWAS-Länder gegen die Putschisten verhängt haben. ECOWAS "stehe unter dem Einfluss ausländischer Mächte", so die illegitimen Regierungen der drei Staaten.
Damit werden sich die drei Sahel-Länder noch enger aneinander binden, jede Hoffnung auf Demokratie unterdrücken und mit harter Hand sowohl gegen Terrorgruppen, aber auch Aktivist*innen und Ausländer*innen vorgehen, vermute ich stark.
Über Tony Rinaudos Arbeit habe ich in meinem Buch einen größeren Abschnitt aufgenommen. Er hat dafür Bildmaterial zur Verfügung gestellt.
Jetzt zeigt die ARD ein Special über ihn:
"Der Waldmacher
In seinem Dokumentarfilm "Der Waldmacher" porträtiert Volker #Schlöndorff den mit dem sogenannten alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award, ausgezeichneten #Agrarwissenschaftler #TonyRinaudo."
#Wiederaufforstung #SahelZone #FMNR #FarmerManagedNaturalRegeneration
taz: Journalismus in Westafrika: Staatsstreiche gegen Pressefreiheit
In der Sahelregion steht es schlecht um die freie Berichterstattung. Immer wieder werden Journalist:innen bedroht, verhaftet oder getötet.
Journalismus in Westafrika: Staatsstreiche gegen Pressefreiheit